04.02.14 - IT Security-Telegramm


Die ITSM Consulting AG hat ein Konzeptionsmodell für das Security-Management entwickelt, bei dem die klassischen Vorgehensweisen durch eine Qualitätskomponente erweitert werden
App schützt Smartphones und Tablets vor Schadsoftware und ungewünschtem Zugriff


04.02.14 - Samsungs selbstverschlüsselnde "840 EVO"-Festplatten schützen zuverlässig Daten
Wave Systems gab bekannt, dass Wave das komplette Management für "Samsungs 840 EVO Solid-State"-Laufwerke (SSDs) bereitstellt, um so für mehr Sicherheit und besseren Datenschutz zu sorgen. Die Festplatten von Samsung genügen den Opal-Spezifikationen, dem Branchenstandard der Trusted Computing Group. Für sie wurden sowohl Wave Cloud als auch der "Embassy Remote Administration Server (ERAS)" validiert.

04.02.14 - Security-App für mobile Endgeräte basierend auf dem Android-Betriebssystem
Mit der "Avira Android Security 3.0" stellte Avira eine für Tablet PCs optimierte Version ihrer Security-App für mobile Endgeräte basierend auf dem Android-Betriebssystem vor. Die App schützt Smartphones und Tablets vor Schadsoftware und ungewünschtem Zugriff. Die App in der Version 3.0 mit verbesserter Benutzerfreundlichkeit steht ab sofort kostenlos im "Google Play Store" zum Download bereit.

04.02.14 - IT-Sicherheit qualitätsorientiert steuern: "IT-Quality-Index" bietet deutlichen Mehrwert
Weil Unternehmen technisch und organisatorisch einer kontinuierlichen Veränderung unterliegen, wird auch das Security-Management fortlaufend mit neuen Anforderungen konfrontiert. Herkömmliche Methoden können diesem Anspruch jedoch meist nicht ausreichend gerecht werden, weil ihnen eine aktive und qualitätsorientierte Steuerung fehlt. Die ITSM Consulting AG hat aus diesem Grund ein Konzeptionsmodell für das Security-Management entwickelt, bei dem die klassischen Vorgehensweisen durch eine Qualitätskomponente erweitert werden.

04.02.14 - Next-Generation-Firewalls: Adyton Systems gibt Partnerschaft mit dem portugiesischen Value-Added Distributor Titanium Walls bekannt
Adyton Systems erweitert ihre Vertriebsregionen in Europa und unterzeichnet eine neue Distributionsvereinbarung mit dem portugiesischen Value-Added Distributor Titanium Walls. Mit der Unterzeichnung des Vertrages wird der Vertrieb der Next-Generation-Firewall "Network Protector" auch in Portugal vorangetrieben.

04.02.14 - Sicherheitsberatung: 2013 brachten VZM-Beraterteams deutsches Sicherheits-Know-how weltweit auch in die Rechenzentren
Für die Beraterteams der von zur Mühlen sche Sicherheitsberatung (VZM) aus Bonn war 2013 auch im Bereich der Sicherheitsberatung von IT-Strukturen und Rechenzentren ein Jahr globaler Einsätze. Während die Beratung zur Sicherheit von Verwaltungs- und Geschäftsgebäuden, aber auch Geld- und Wertproduktionen, schon seit Jahren international ausgerichtet ist, stehen nun auch die Rechenzentren (RZ) international tätiger Konzerne im Beratungsfokus von VZM - außer in Europa auch in Nord- und Südamerika, in Südafrika und Asien.

04.02.14 - Security-Lösungen: Intel Capital beteiligt sich an "Series D"-Finanzierung bei AlienVault
Unified Security Management (USM)-Anbieterin AlienVault gab bekannt, dass sich das Unternehmen Intel Capital an ihrer "Series D"-Finanzierungsrunde beteiligt hat. Der Gesamtwert der Runde beträgt 30 Millionen Dollar. Die Leitung der Series D-Finanzierung durch GGV Capital kündigte AlienVault bereits im September an. Zudem sind auch die bestehenden Investoren Trident Capital, Kleiner Perkins Caufield & Byers (KPCB), Sigma West, Adara Venture Partners, Top Tier Capital und Correlation Ventures stark beteiligt.

04.02.14 - Cyberdefense: Orange Business Services übernimmt Atheos und stärkt seine Position als globaler IT-Sicherheitsdienstleister
Mit der Übernahme der französischen IT-Dienstleisterin Atheos stärkt Orange Business Services ihre Position als Anbieterin von IT-Sicherheitslösungen. 2002 gegründet, ist Atheos eine Pionierin für IT-Identitäts- und Sicherheitsmanagement-Lösungen. Die 130 Sicherheitsexperten von Atheos unterstützten bisher insbesondere führende französische Unternehmen bei der Ausarbeitung, Implementierung und Überwachung ihrer Sicherheitsstrategien.


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03.02.14 - Verschlüsselung ist im E-Commerce heute eine essentielle Anforderung: Metaways stellt "Arcavias"-Release vor

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03.02.14 - VPN-Clients für "OS X Mavericks": Neue Versionen der "NCP VPN Clients" mit und ohne zentralem Management

03.02.14 - FrieslandCampina nutzt "Identity Services" von Verizon für den sicheren Zugriff auf Informationen

03.02.14 - Also Deutschland bietet zwei Lösungen von F-Secure via ESD an





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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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