05.05.14 - IT Security-Telegramm


Verbesserter Schutz elektronischer Geräte in vernetzten Systemen
it-sa 2014 mit zahlreichen Neuausstellern



05.05.14 - Hochverfügbarkeit, Disaster Recovery, Migration: Vision Solutions stellt Double-Take für AIX 4.1 vor
Vision Solutions hat die Version 4.1 ihrer Produktfamilie "Double-Take für AIX" vorgestellt. Die Familie umfasst "Double-Take Availability für AIX" für Hochverfügbarkeit, "Double-Take RecoverNow für AIX" für die Wiederherstellung von Daten und Anwendungen nach einem Disaster und "DoubleTake Move für AIX" für die Migration nahezu ohne Ausfallzeiten. Double-Take für AIX 4.1 unterstützt IBM Power Systems in physischen, virtuellen und Cloud-Umgebungen.

05.05.14 - Informations- und Diskussionsforum für Corporate Counsel: 18. Handelsblattjahrestagung Unternehmensjuristentage, 25. bis 27. Juni, Berlin
Die Unternehmensjuristentage bieten jedes Jahr ein Forum für den Austausch zu den aktuellsten Themen, die Unternehmensjuristen bewegen. Die Veranstaltung versteht sich als Informations- und Diskussionsforum für Corporate Counsel. Sie wurde konzipiert für Leiter und leitende Mitarbeiter in Rechtsabteilungen. Für die Veranstaltung vom 25. bis 27. Juni 2014, Berlin, wurde wieder ein bunter Mix an wissenswerten, unterhaltsamen und neuen Themen zusammengestellt.

05.05.14 - Sicherheitsschlüssel und Zugangsdaten gesichert verwahren
Die Hardware-basierte "Optiga Trust P"-Sicherheitslösung der Infineon Technologies AG verbessert den Schutz elektronischer Geräte in vernetzten Systemen. Infineon erweitert damit die Optiga Trust-Produktfamilie um eine flexibel programmierbare Lösung, mit der sich elektronische Geräte sicher authentifizieren können. Darüber hinaus schützt der neue Baustein Computersysteme vor Angriffen und verbessert die Sicherheit elektronisch gespeicherter Daten.
Um elektronische Systeme abzusichern, ist es wichtig, nur autorisierte Geräte miteinander zu verbinden. Angesichts der steigenden Zahl vernetzter Geräte von Unternehmen wie auch Verbrauchern gewinnt dieser Aspekt rasant an Bedeutung. Der Optiga Trust P ist vergleichbar mit einem Safe. Hier können Elektronikhersteller Sicherheitsschlüssel und Zugangsdaten gesichert verwahren und damit ihre Produkte und Systeme dank Hardware besser schützen.
Der Sicherheitschip generiert und speichert Verschlüsselungscodes, die helfen das Gerät vor Malware zu schützen und Software-Updates abzusichern. Da der Optiga Trust P programmierbar ist, können all diese Funktionen an die Anforderungen unterschiedlichster vernetzter Systeme angepasst werden. Ob in Smart Homes oder Fabriken - jedes Gerät, das sensible Daten austauscht und speichert, kann mit Hilfe des Optiga Trust P verschlüsselt kommunizieren und damit Daten sichern. Dies hilft, Hackerangriffe abzuwehren, die darauf abzielen, persönliche Daten oder Firmendaten abzugreifen oder Systeme zu manipulieren.

05.05.14 - "SafeLock" blockt Installation von Programmen auf Kontrollsystemen mit Windows 2000 bis 7 inklusive Embedded-Varianten
Ob vernetzt oder nicht Steuerungs- und Kontrollsysteme in der Industrie sind digital angreifbar, zum Beispiel über USB-Sticks oder den Laptop des Wartungspersonals. Selbst Hochsicherheitsbereiche lassen sich so erfolgreich infizieren, wie der Spionage- und Sabotagefall Stuxnet lehrt. Folglich gilt es zu verhindern, dass digitale Spione und Malware überhaupt erst auf die Systeme gelangen, auch und gerade dann, wenn diese mit veralteten Betriebssystemen wie Windows 2000 und Windows XP arbeiten. Mit "SafeLock" stellte Trend eine Lösung vor, die das Installieren von jeglichen unbekannten Programmen zuverlässig verhindert.
Längst haben Standardbetriebssysteme in die Welt der Maschinen- und Anlagensteuerung Einzug gehalten. Was die Wartung und Administration erheblich vereinfacht, hat digitalen Spionen und Saboteuren Tür und Tor geöffnet. Leider besteht die Gefahr für den Betrieb sowie das geistige Eigentum eines Unternehmens nicht nur dann, wenn die Maschinen und Anlagen vernetzt sind. Schließlich kommt ein Großteil der Angriffe von innen auch digital. Ein speziell präparierter USB-Stick oder Laptop eines ahnungslosen Wartungsmitarbeiters genügt und schon lässt sich Schad- oder Spionagecode einschleusen.

05.05.14 - Sicherheitslücke in OpenSSL: Versions-Upgrade und Einsatz von Forward Secrecy dringend empfohlen
OpenSSL ist zur Absicherung von Datenübermittlungen im Internet weit verbreitet. Es kommt auf Webservern, in der E-Mail-Kommunikation, bei VPN und anderen Diensten zum Einsatz. Nun ist eine gravierende Sicherheitslücke in der Verschlüsselungsbibliothek aufgedeckt worden, über die Angreifer die Schlüssel auslesen, die Verschlüsselung aushebeln und die vermeintlich gesicherte Kommunikation kompromittieren könnten.

05.05.14 - Zur it-sa 2014 wird es erstmals einen tschechischen Gemeinschaftsstand geben
Die sechste Ausgabe der it-sa findet vom 7. bis 9. Oktober 2014 im Messezentrum Nürnberg statt. Bis jetzt haben sich deutlich über 100 Aussteller ihre Standfläche für die IT-Sicherheitsmesse gesichert, darunter zahlreiche Neuaussteller. Parallel zur it-sa findet auch heuer das Kongressprogramm Congress@it-sa mit branchenspezifischen Vorträgen statt. Die "it-sa Die IT-Security Messe und Kongress" konzentriert sich ausschließlich auf den Bereich IT-Security und zählt zu den wichtigsten Veranstaltungen ihrer Art. Sie bringt deutsche und internationale Aussteller mit IT-Sicherheitsverantwortlichen aus Behörden und Kommunalverwaltung, Kredit-, Finanz- und Versicherungswirtschaft, der Industrie und vielen weiteren Branchen zusammen. "Quer durch alle Branchen beschäftigen Datendiebstahl, -missbrauch oder -manipulation auch die Geschäftsführerebene.

05.05.14 - Next Generation-Sicherheitsprodukte: Clavister erhält Finanzförderung in Höhe von 9,2 Mio. US-Dollar
Kürzlich hat die schwedische Security-Spezialistin Clavister rund 60 Millionen Kronen (knapp 9,2 Millionen US-Dollar) als Privatplatzierung gesichert. Mit dieser Summe plant das Unternehmen die Weiterentwicklung seiner Marktpräsenz und den Ausbau seines internationalen Kundenstamms. Des Weiteren profitiert Clavister als europäischer Hersteller von einem gesteigerten Interesse seitens Integratoren und strategischen Vertriebspartnern, die gezielt nach Lösungen aus Ländern suchen, die keine Mitglieder der "Five Eyes"-Gemeinschaft sind.

05.05.14 - Umfrage: Worin bestehen die größten Sicherheitsbedenken bei Unternehmen?
AppRiver war auch in diesem Jahr wieder auf der RSA Convention in San Francisco vertreten. Die Konferenz legt ihren Schwerpunkt auf IT-Sicherheit und ist eine primär herstellergetriebene Veranstaltung. Sie gibt Sicherheitsexperten die Möglichkeit, sich über Erfahrungen, Probleme, Techniken und Trends auszutauschen. Fred Touchette, Senior Security bei AppRiver, sagte: "Uns war schon vor dem Beginn der Veranstaltung klar, dass eines der beherrschenden Themen die Vertrautheit von Daten sein würde sowie der Schutz vor Verletzungen sensibler Informationen. Dahingehend wurden wir nicht enttäuscht: das Acronym NSA und der Name Edward Snowden bestimmten Keynote-Präsentationen ebenso wie die Diskussionen auf den Gängen.

05.05.14 - "Märkte für Cybercrime-Tools und gestohlene Daten: Ein Bazar für Hacker"
Juniper Networks hat Cyber-Schwarzmärkten Eigenschaften nachweisen können, wie sie bei einer pulsierenden Metropole wiederzufinden sind. Eine aktuelle Studie der Rand Corporation im Auftrag von Juniper Networks, belegt mithilfe verschiedener Wirtschaftsindikatoren, dass Cyber-Schwarzmärkte ein bisher unerreichtes Wachstumsniveau erreicht haben.
Obwohl bereits umfangreiche Untersuchungen zu verschiedenen Bereichen des Hacker-Schwarzmarkts stattgefunden haben, bietet der Bericht von Rand "Märkte für Cybercrime-Tools und gestohlene Daten: Ein Bazar für Hacker" erstmals einen Gesamteindruck und wendet qualitative Wirtschaftsanalysen an, um einen besseren Einblick in ihre Funktionsweisen zu erhalten. Rand fand heraus, dass der Schwarzmarkt für Cype-Crime eine signifikante Marktreife, Spezialisierung, Zuverlässigkeit, Zugänglichkeit und Widerstandsfähigkeit aufweist sowie über diverse Vertriebswege und unterschiedliche Marktteilnehmer verfügt.


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Meldungen vom Vortag

02.05.14 - "mGuard Cybersecurity" jetzt mit "OPC Inspector" und "Conditional Firewall"

02.05.14 - Komplettlösung für sicheres und bequemes Großreinemachen des Computers

02.05.14 - Partnermarketingaktion von antispameurope: Bestandskunden erhalten ein Drittel Preisnachlass auf zusätzlich gebuchte Services

02.05.14 - Erneuter Passwortdiebstahl: Anwender sollten kostenlosen Passwortschutz nutzen

02.05.14 - Kongsberg Maritime verringert Bedrohung von Cyber-Angriffen durch sichere Software von Netop

02.05.14 - Realtech AG entscheidet sich für Next-Generation-Firewall-Lösung von WatchGuard

02.05.14 - Studie: Mangelndes Wissen um moderne Security-Lösungen behindert das Wachstum von "Bring-your-own-Device"

02.05.14 - Viele Kleinunternehmen planen keinen Umstieg von Windows XP


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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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