06.06.14 - IT Security-Telegramm


Sichere Zugangskontrollen für Office 365 und andere Anwendungen
User kann über my.eset.com nach Verlust seines mobilen Endgerätes weiterhin aus der Ferne auf alle Anti-Theft-Funktionen zugreifen und notfalls seine privaten Daten sicher löschen



06.06.14 - Multi-Faktor-Authentifizierung: Sichere Zugangskontrolle für Cloud-Anwendungen von allen Geräten aus
SafeNet bietet mit ihrem Cloud-basierten "SafeNet Authentication Service" (SAS) sichere Zugangskontrollen für Office 365 und andere Anwendungen. Die Lösung kann nun vollständig in die Active-Directory-Verbunddienste (ADFS) von Microsoft Windows Server 2012 R2 integriert werden. Der IT-Administrator erhält so den Überblick über alle Anwendungen, für die er Zugangsberechtigungen mithilfe der Multi-Faktor-Authentifizierungslösung erteilt hat.

06.06.14 - Dell Software erweitert "Dell One Identity": Integration von Dells Identity "Governance and Privileged Management"-Lösungen bietet ein Komplettangebot für das Verwalten des Zugangs aller Nutzer, unabhängig von ihrer Rolle oder ihrer Zugangs-Level
Dell Software hat die Erweiterung ihrer Lösung "Dell One Identity" bekannt gegeben. Die ergänzte Lösung ermöglicht die Verwaltung von privilegierten Nutzern, die den umfassendsten Zugriff auf die geschäftskritischen Systeme und Informationen innerhalb einer Organisation haben. Mit dem Einsatz der Dell-Lösung für Privileged Governance beugen Unternehmen möglichen Sicherheitsproblemen vor. Von einer einzigen Plattform ermöglichen die Unternehmen die Bereitstellung, das Management und die Zugangssteuerung sowohl für privilegierte als auch normale Benutzer. Damit ist die IT in der Lage, die Produktivität umfassend zu erhöhen und gleichzeitig potentiell bedrohliche Zugangsprobleme zu erkennen und zu beheben und somit negative Auswirkungen auf Kosten und Reputation zu vermeiden.

06.06.14 - Der neue Diebstahlschutz der "Eset Mobile Security" erkennt potenziell gefährliche Situationen für Android-Smartphones
Mit den Features der neuesten Version von "Eset Mobile Security" können Android-Nutzer ihr verloren gegangenes oder gestohlenes Endgerät einfach über die nutzerfreundliche Website my.eset.com verfolgen. Die Premiumfunktionen können Nutzer von Eset Mobile Security optional abonnieren, während die Basisversion kostenfrei bleibt.
"Eset Anti-Theft" erkennt potenziell gefährliche Situationen und startet Präventivmaßnahmen, um das Mobilgerät später leichter wiederfinden zu können. Sobald der Akku fast aufgebraucht ist, sendet eine der neuen Premium-Funktionen den letzten Standort des Smartphones oder Tablets an das passwortgeschützte Nutzerkonto auf my.eset.com. Außerdem werden Fotos mit den Kameras auf Vorder- und Rückseite des Gerätes gemacht, falls die SIM-Karte unautorisiert gewechselt wurde oder die PIN-Nummer oder das Entsperrmuster mehrfach falsch eingegeben wurden. Auch nach dem Verlust kann der User über my.eset.com weiterhin aus der Ferne auf alle Anti-Theft-Funktionen zugreifen und notfalls seine privaten Daten sicher löschen.
"Heute werden mobile Endgeräte für alle Arten der persönlichen und professionellen Kommunikation genutzt. User speichern darauf wichtige Daten und selbst Bankgeschäfte werden über Smartphones und Tablets getätigt. Neben dem Schreck, den ein verlorenes oder gestohlenes Gerät nach sich zieht, kann also zusätzlich eine Menge von sensiblen Daten gefährdet sein", sagt Ignacio Sbampato, Chief Sales & Marketing Officer bei Eset. "Unsere Kunden haben sich eine einfache und effiziente Methode gewünscht, mit der sie ihre mobilen Helfer schnell wiederfinden können. Daher sind wir stolz, die neue und verbesserte Version der Eset Mobile Security und die zusätzlichen Premium-Features zu präsentieren."

06.06.14 - Nimble Storage schließt Vertriebsvereinbarung mit Ingram Micro Europe
Nimble Storage gab eine paneuropäische Vertriebsvereinbarung mit Ingram Micro bekannt. Sie soll es dem Großhändler ermöglichen, das Flash-Speicher-Array-Portfolio von Nimble Storage zu vertreiben. Auf Basis der Vertriebsvereinbarung bietet die Advanced Solutions Division von Ingram Micro Europe der Nimble Storage Partner-Community sowie Ingrams breiter Basis an Reseller-Partnern in ganz Europa konvergierte "SmartStack"-Infrastrukturlösungen von Nimble Storage.
Die Flash-Speicherlösungen von Nimble Storage sollen die dringendsten Speicherprobleme der Branche lösen: Speicherkomplexität beherrschen, Leistungs-Kapazitäts-Effizienz steigern und bezahlbaren Backup und Recovery umsetzen. Die Lösung soll Unternehmen bei der Maximierung der Standzeit und der Verfügbarkeit ihrer kritischen Anwendungen helfen. Um optimale Leistung und die höchste Ebene der Interoperabilität bieten zu können, hat Nimble SmartStack entwickelt, das auf Cisco UCS aufbaut und durch Ökosystem-Partner, zu denen VMware, Citrix und Microsoft gehören, vorvalidiert wurde.

06.06.14 - Neuer Partner in Slowenien: Astec und apsec arbeiten zusammen für IT-Sicherheit
Eine strategische Partnerschaft hat die Applied Security GmbH (apsec) mit dem slowenischen IT-Security-Spezialisten Astec im April vereinbart. Das Unternehmen aus Ljubljana bringt darin seine Produkte für die Risikoanalyse und -steuerung ein. Die Partnerschaft zwischen apsec (Applied Security) und Astec erschließt beiden Unternehmen in dem jeweiligen Nachbarland einen zusätzlichen Markt. Und die Kunden der Partner profitieren darüber hinaus von der gegenseitigen Expertise.

06.06.14 - Secucloud: Sicherheitslösung des gleichnamigen Herstellers startet Anschlussfinanzierung via Crowdfunding
Schlagzeilen zu Cyber-Attacken auf große Unternehmen oder Behörden häufen sich: Sie werden täglich Opfer gezielter Angriffe aus dem Internet. Aber auch private Haushalte und kleine Unternehmen sind mittlerweile Ziel von Angriffen. "Secucloud" bietet Privatkunden und kleinen Unternehmen die Möglichkeit, ihr gesamtes Netzwerk und alle darin befindlichen Geräte ohne zusätzliche Installation von Hard- und Software abzusichern. Das Hamburger Startup-Unternehmen gehörte 2013 laut eigenen Angaben zu den erfolgreichsten Crowdfundings in Deutschland und konnte in weniger als zwei Tagen 500.000 Euro durch Privatinvestoren einsammeln. Um die Secucloud-Lösung im Markt zu etablieren und den Vertrieb ausbauen zu können, möchte Secucloud nun ein weiteres Crowdfunding durchführen und im ersten Schritt 200.000 Euro einsammeln.
Secucloud bietet eine Lösung für private Haushalte, die alle Geräte wie Smartphones, Tablets oder PCs schützen kann. Das Unternehmen übernimmt dabei aus der Cloud heraus die Überwachung aller mit dem Internet verbundenen Geräte, unabhängig vom Betriebssystem. Ein Netzwerk aus Sicherheits-Experten betreut das System aus der Ferne.

06.06.14 - Vereinfachte Authentifizierung: Spezifikationen bereitstellen, die eine realisierbare Alternative zu Passwörtern bieten
CA Technologies ist der Fido (Fast IDentity Online) Alliance beigetreten. Die Fido Alliance ist ein Branchenkonsortium, das Standards für einfachere und stärkere Authentifizierung während Online-Transaktionen bereitstellt. Als Anbieterin für Anwenderauthentifizierung und Sponsorenmitglied der Fido Alliance, wird CA Technologies ihre Expertise in der Multifaktor- und risikobasierten Authentifizierung sowie im Identity und Access Management einbringen, um gemeinschaftlich in der Branche akzeptierte, offene Spezifikationen zu entwickeln und den Authentifizierungsprozess voranzutreiben.

06.06.14 - Anonymisierungsdienst informiert zu staatlichen Ermittlungsvorgängen, Urheberrechtsanfragen und Beschwerden von Webseiten-Betreibern und Einzelpersonen
Transparenzberichte deutscher Internetfirmen sind überaus selten und Transparenzberichte von VPN-Anbietern zur Anwender-Anonymisierung existieren hierzulande überhaupt nicht. Der Grund dafür ist einfach: Behörden befürchteten bislang, dass mit der Offenlegung polizeilicher und anderer Anfragen Ermittlungserfolge gefährdet oder laufende Ermittlungen offengelegt werden. Eine Änderung dieser Sichtweise brachte erst die vor kurzem ergangene Stellungnahme des Justizministeriums, das keine Einwände mehr gegen Transparenzberichte mit "anonymisierten, statistischen Angaben" vorbringen mag.


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05.06.14 - Die physikalische Implementierung von Zero-Trust-Environment-Infrastrukturen stellt viel in Frage, auch den CIO

05.06.14 - DenyAll kauft BeeWare: Fusion vereint zwei Pioniere im Bereich Web Application Firewalls

05.06.14 - Karl-Heinz Warum wird neuer Sales-Chef in der DACH-Region bei Sophos

05.06.14 - Die Hälfte der PC-Nutzer empfindet die Installation oder Deinstallation ihrer Virenschutzlösung als problematisch

05.06.14 - Umfrage: Sind Cyber-Risiken ausreichend versichert?

05.06.14 - Anwender des Mac-OS-X-Betriebssystems erhalten aufdringliche Werbung über Safari und Google Chrome von Apple

05.06.14 - FireEye enthüllt Zunahme fortschrittlicher Bedrohungsaktivitäten durch das iranische Ajax Security Team seit der Ära des Computerwurms Stuxnet


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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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