24.02.14 - IT Security-Telegramm


Die StorNext M445 SSD erhöht die Performance bei Metadaten-Operationen um das Siebenfache
Ganzheitliches System zur Optimierung der Energieeffizienz und Sicherheit in Rechenzentren und Serverräumen


24.02.14 - ThoughtWorks identifiziert im Technology Radar einen gefährlichen Trend durch Datenspeicherung
Das globale Technologie-Unternehmen ThoughtWorks hat den neuen "Technology Radar" veröffentlicht, der einen Fokus auf den Kontrast zwischen Erkenntnisgewinn durch umfangreiche Daten-Sammlung und dem Trend vieler Unternehmen, große Mengen persönlicher Daten zu speichern, legt. Der Technology Radar wird bereits im vierten Jahr vom Technical Advisory Board (TAB) von ThoughtWorks erstellt, das aus 20 führenden Experten, die Chief Technology Officer Dr. Rebecca Parsons als ständige Berater zur Seite stehen, besteht.

24.02.14 - Neue Quantum "StorNext"-Appliance: Performance bei Metadaten-Operationen um das Siebenfache erhöht
Quantum erweitert ihre "StorNext"-Plattform um zwei neue StorNext 5 Metadaten-Appliances. Die "StorNext-Appliance M445 SSD" nutzt Flash-Technologie und erhöht so die Leistung von StorNext 5, der komplett überarbeiteten Lösung für moderne Workflow-Umgebungen von Quantum. Die StorNext M445 SSD erhöht die Performance bei Metadaten-Operationen um das Siebenfache.

24.02.14 - Einbahn-Datenverkehr mit bis zu 1 Gbit/s Durchsatz
Für performante Datentransfers in Hochsicherheits-Netze präsentiert genua auf der CeBIT 2014 (Halle 12, Stand C85) vom 10. bis 14. März eine neue Lösung: Die "vs-diode" ermöglicht Einbahn-Datenverkehr mit bis zu 1 Gbit/s Durchsatz - in der Gegenrichtung wird der Abfluss von Informationen dagegen blockiert. So können große Datenmengen in Hochsicherheits-Netze übertragen werden, ohne an der Schnittstelle den Abfluss sensibler Informationen in der umgekehrten Richtung zu riskieren.

24.02.14 - Vertrauliche Kommunikation ist jederzeit standortunabhängig möglich
E-Mail-Verschlüsselungsspezialistin Zertificon hat das Release 3.2 der "Z1 Messenger"-Komponente des "Z1 SecureMail Gateways" fertiggestellt. Die Z1 Messenger Komponente ermöglicht die verschlüsselte E-Mail-Kommunikation mit jedermann. Die neue Version bringt durchgängige Unterstützung für mobile Endgeräte, eine vereinfachte Administration sowie eine höhere Benutzerfreundlichkeit.

24.02.14 - Profi-Schutz für den Einsatz von handelsüblichen TFTs in rauem Industrieeinsatz
Aus Kostengründen müssen Industrie-TFTs nicht immer erste Wahl sein, wenn es um die Ausstattung von Bedienlösungen an der Schnittstelle Mensch-Maschine geht. Maschinen- und Anlagenbauer greifen nicht selten auf handelsübliche TFTs zurück. Voraussetzung für einen dauerhaft funktionsfähigen und störungsfreien Betrieb sind allerdings Bediengehäuse mit hoher Schutzart, die Tisch-TFTs aus der Bürowelt professionellen Rundumschutz gewährleisten.

24.02.14 - "SensorBee" macht Rechenzentren und Serverräume energieeffizient und sicher
Die IT-Netzwerk- und -Infrastrukturspezialistin Black Box präsentiert mit "SensorBee" ein ganzheitliches System zur Optimierung der Energieeffizienz und Sicherheit in Rechenzentren und Serverräumen. Das modulare System zeigt Spannungsschwankungen auf, kann den Zugang überwachen, überprüft den Energieverbrauch und misst die klimatischen Bedingungen. Es basiert auf dem ZigBee-Standard und lässt sich problemlos in Nagios/Icinga integrieren. Durch das intuitive Web-Frontend lassen sich Geräte konfigurieren und gruppieren sowie Ergebnisse graphisch darstellen.

24.02.14 - WatchGuard baut Echtzeit-Visualisierung für Microsoft Hyper-V aus
WatchGuard Technologies hat die im Oktober 2013 vorgestellten Visualisierungsmöglichkeiten von "WatchGuard Dimension" inzwischen erweitert. Die für VMware bereits einsetzbare Lösung unterstützt nun auch Microsofts Hyper-V-Plattform. Zudem sorgt WatchGuard Dimension dank dynamischer Auflösung der Hostnamen jetzt für noch mehr Transparenz im Netzwerk und wartet mit erhöhter Skalierbarkeit und Verfügbarkeit auf.

24.02.14 - "Service Desk 7.7" schließt Lücke zwischen IT und Endbenutzer
Schatten-IT, also die Verwendung von externen IT-Lösungen durch Mitarbeiter ohne die Genehmigung der IT-Abteilung des Unternehmens, ist ein immer größeres und ernst zu nehmendes Problem. Denn IT-Abteilungen wissen nicht mehr, was im Unternehmen eingesetzt wird seien es Hardware (beispielsweise Smartphones, PCs oder Tablets) oder Cloud-basierte Anwendungen. Nicht genehmigte Beschaffung und Verwendung erschweren die Bemühungen der IT-Abteilungen, eine scheinbar endlose Liste von Software und Hardware zu verfolgen, zu verwalten und zu schützen.


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Meldungen vom Vortag

21.02.14 - Die kryptographischen Funktionen des "CyphWay" können für die sichere Bereitstellung von Daten auf einer Cloud, den mobilen Zugriff auf Firmendaten oder für abhörsichere Telefonkonferenzen genutzt werden

21.02.14 - 25 neue Cybercops bedeuten in der rauen Wirklichkeit, dass jedes Präsidium einen Spezialisten erhält und der Rest dem Kompetenzzentrum des Bayerischen Landeskriminalamtes zugeteilt werden wird

21.02.14 - 16 Millionen E-Mail-Konten in Deutschland gehackt: Empfehlungen, stets unterschiedliche und komplexe Passwörter anzulegen, sind im Alltag wenig praktikabel

21.02.14 - Steigende Cyber-Bedrohungen fördern die umfassende Verwendung von Verschlüsselungstechnologien und biometrischen Verfahren

21.02.14 - Warnung vor Spam-Mails von Kredithaien und Cyberkriminellen

21.02.14 - Sichere Router ohne Hintertür: bintec-Portfolio schützt vor Fremdzugriffen

21.02.14 - Report: Schwachstellen und Bedrohungen haben das höchste Niveau seit den ersten Messungen im Mai 2000 erreicht

21.02.14 - Anstieg von Schadsoftware-Attacken bei mobilen Geräten: 2013 waren 11,6 Mio. Geräte betroffen


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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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