28.02.14 - IT Security-Telegramm


"Accelerated IPSec" kombiniert die Vorteile von Site-to-Site-VPNs (Virtual Private Networks) und WAN-Optimierung
Kritische Schwachstelle bei der Internet-Plattform des MediaWiki-Projekts



28.02.14 - CeBIT 2014: Automatisiertes Schwachstellenmanagement für PC-Clients
Ein automatisiertes Schwachstellenmanagement für PC-Clients stellt die baramundi software AG auf der CeBIT an Stand G06 in Halle 3 erstmals öffentlich vor. Die Lösung unterstützt IT-Administratoren dabei, Sicherheitslücken auf Rechnern im Unternehmensnetzwerk aufzuspüren und über die Client-Management-Lösung schnell zu schließen.

28.02.14 - Sicher, privat und anonym im Netz: "Hotspot Shield VPN" jetzt auch für den Amazon Kindle Fire
AnchorFree kündigte die Erweiterung ihres Angebots "Hotspot Shield VPN" auf den "Amazon Kindle Fire" an. Jetzt können auch Nutzer des Amazon Kindle Fire den VPN-Service der Welt nutzen und ihre Privatsphäre online schützen, sicher über das Internet kommunizieren und auf nur eingeschränkt verfügbare Inhalte zugreifen.

28.02.14 - Schutz gegen Datendiebstahl: AES-Verschlüsselung mit 256-Bit-Keys für Site-to-Site-VPNs in Verbindung mit WAN-Beschleunigung
Silver Peak hat "Accelerated IPSec" vorgestellt. Diese Technologie kombiniert die Vorteile von Site-to-Site-VPNs (Virtual Private Networks) und WAN-Optimierung. Kunden von Silver Peak steht damit eine Lösung zur Verfügung, mit der sie den Transport von Daten zwischen Rechenzentren, Außenstellen und Cloud-Computing-Umgebungen effizient und kostengünstig absichern sowie beschleunigen können.

28.02.14 - Verschlüsselungs-Lösung für iPhone und iPad
Immer häufiger werden Smartphones und Tablet-Computer auch in Unternehmen genutzt. iPhone & Co. wurden aber für den Privatgebrauch entwickelt, nicht für die Nutzung mit sensiblen Unternehmensdaten. Die Unternehmen müssen diese Geräte deshalb erst einmal sicher machen. Das Unternehmen virtual solution hat mit "SecurePIM" eine Verschlüsselungs-Lösung für iPhone und iPad auf den Markt gebracht.

28.02.14 - ProSoft wird im Jubiläumsjahr Partner des mittelständischen IT-Kompetenznetzwerks BISG
Seit 25 Jahren steht der Name ProSoft Software Vertrieb für innovative Sicherheitslösungen, die den Mittelstand im Raum DACH vor Cybergefahren und Sicherheitslücken schützen. Neben Technologien für die User-Authentifizierung, die Datei- und Hardwareverschlüsselung, den sicheren Dateitransfer und dem Patch-Management bietet ProSoft ihren Partnern außerdem weitere Services. Ein umfassender Support, Roll-out-Konzepte, Installation von Testversionen und Mitarbeiterschulungen vor Ort gehören hierbei zu den wichtigsten Value-Add-Maßnahmen.

28.02.14 - CeBIT 2014: Bis zu 250 MB/s Firewall-Durchsatz
Auf sysob-Gemeinschaftsstand in Halle 12 an Stand C73 demonstrieren die Partner während der CeBIT (10. bis 14. März) z.B. das neue "Clavister Security Gateway E5". Die neue Firewall ist ideal für den Einsatz in Unternehmen mit mehreren kleinen Büros, Fertigungsstandorten oder wo auch immer Bedarf an zentral verwalteter, skalierbarer Netzwerksicherheit besteht.

28.02.14 - Internet-Plattform MediaWiki: Check Point deckt kritische Schwachstelle auf
Check Point gibt die Entdeckung einer kritischen Schwachstelle bei der Internet-Plattform des MediaWiki-Projekts, einer beliebten Open-Source Internet-Plattform, die zur Erstellung und Pflege der Wiki-Internetseiten genutzt wird, bekannt. Zur MediaWiki-Plattform gehören Wikipedia.org, die sechst meistbesuchte Internetseite der Welt mit über 94 Millionen Unique Visits pro Monat.

28.02.14 - Apple-Anwender werden zunehmend Opfer von Kriminellen
Doctor Web warnt Apple iOS-Anwender vor der Verbreitung von böswilligen Links, die über schadhafte Webseiten Werbebanner in mobilen Anwendungen weiterleiten. Die unwissenden Anwender der mobilen Apple-Endgeräte können durch einen Trick zu einem Abonnement von unlauteren Services veranlasst werden und müssen dafür bezahlen.


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Meldungen vom Vortag

27.02.14 - Steria für bargeldlose Zahlungen zertifiziert nach höchstem Sicherheitsstandard

27.02.14 - FireEye präsentiert neue Version ihres Threat Protection Managements

27.02.14 - Zutrittskontrollsysteme verursachen keine zusätzlichen Gefahren bei Bränden

27.02.14 - Wer sind die Marktführer im Enterprise Single Sign-On-Markt? - Überblick und Entscheidungshilfe zugleich

27.02.14 - CeBIT 2014: Backup-Verwaltung für heterogene Netzwerke

27.02.14 - Fraunhofer IOSB initiiert Industrie 4.0-Großprojekt zu den Themen "Plug and work" und Datensicherheit in der Fabrik der Zukunft

27.02.14 - Malware-Krieg verlagert sich immer mehr an die mobile Front: F-Secure und Nokia Solutions and Networks gemeinsam gegen Malware

27.02.14 - "3. Cyber Security Summit" am 3. November 2014

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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