10.02.15 - IT Security-Telegramm


Bessere Sperr- und Kontrollfunktionen bei "Panda Cloud Office Protection 7.10"
Claranet Deutschland wurde gemäß der aktuellen, internationalen Norm für Informationssicherheit ISO / IEC 27001:2013 von der Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS) rezertifiziert



10.02.15 - "Panda Cloud Office Protection 7.10": Mehr Kontrolle in IT-Sicherheitslösungen für Unternehmen
Mit der Version 7.10 von "Panda Cloud Office Protection" (PCOP) bietet Panda Security ihren Kunden jetzt bessere Sperr- und Kontrollfunktionen. Ermöglicht wird dies durch eine größere Flexibilität in der Device Control Technologie. Durch diese können Nutzer nun zum Beispiel auch den Zugriff auf Mobilgeräte blockieren. Zudem können über ein Whitelisting spezifische Geräte von der Sperrung ausgenommen werden. Damit kommt Panda Security speziell den Bedürfnissen von großen und mittelständischen Unternehmen entgegen.

10.02.15 - HSM: Wie Hardware-Sicherheitsmodule die IT-Verschlüsselungen unterstützen
Kritische Geschäftsdaten lassen sich mit der passenden Software vor ungewolltem Zugriff schützen. Dafür entscheidend ist die Zuverlässigkeit kryptographischer Anwendungen innerhalb des IT-Systems, also sowohl die sichere Ver- und Entschlüsselung von Daten, wenn sie von einem Sender zu einem Empfänger verschickt werden, als auch eine Verschlüsselung bei der Speicherung jener Daten. Zu diesem Zweck werden verschiedene Algorithmen verwendet, die die Methode der Verschlüsselung bestimmen. Die Informationen zur Verschlüsselungsmethode sind im sogenannten Krypto-Schlüssel enthalten.

10.02.15 - Bezahlseiten zur kritischsten Stelle im Online-Bestellprozess
72 Prozent der deutschen Online-Shopper brechen einen Einkauf ab, wenn ihr bevorzugtes Bezahlverfahren nicht angeboten wird zu diesem Ergebnis kommt der Payment Service Provider Sage Pay in seinem veröffentlichten "E-Commerce Benchmark Report 2015". Das macht die Bezahlseiten zur kritischsten Stelle im Online-Bestellprozess, was von 43 Prozent der Online-Händler bestätigt wurde.

10.02.15 - ISO 27001:2013-Rezertifizierung bestätigt Informationssicherheit bei Managed Services von Claranet
Claranet Deutschland wurde Ende November gemäß der aktuellen, internationalen Norm für Informationssicherheit ISO / IEC 27001:2013 von der Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS) rezertifiziert. Unternehmen, die zur Sicherstellung der Compliance für Informationssicherheit nach der alten Norm-Version aus dem Jahre 2005 zertifiziert sind, müssen ihr "Information Security Management System" (ISMS) bis Oktober 2015 an die neuen Vorgaben anpassen. Claranet gehört in Deutschland zu den ersten Unternehmen, die gemäß der aktuellen Norm zertifiziert sind. Die Zertifizierung setzt die erfolgreiche Teilnahme an einem detaillierten Audit voraus und gilt für ein breites Leistungsspektrum des Managed Service Providers, von Managed Cloud Hosting und Virtual Data Centre (VDC) über Private und Hybrid Cloud bis hin zu Managed Applications Hosting und Managed Security.

10.02.15 - Gartner Magic Quadrant for User Authentication: SecurEnvoy höchstbewertet in punkto Vollständigkeit der Vision und Umsetzungsfähigkeit im Niche Player Quadrant
Das Forschungs- und Beratungsunternehmen im Bereich Informationstechnologie Gartner, Inc. hat kürzlich das neue "Magic Quadrant for User Authentication" (Ant Allan, Anmol Singh, Eric Ahlm; 1. Dezember 2014) publiziert. Dabei wurde SecurEnvoy als Erfinderin der Token-losen Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) für ihre Vollständigkeit der Vision und Umsetzungsfähigkeit gelobt. Mit Blick auf die Gartner-Kriterien ist dies für die britische Entwicklerin eine Anerkennung für ihre am Markt etablierten und benutzerfreundlichen Authentifizierungssysteme.

10.02.15 - Security-Spezialistin TÜV Trust IT erwirtschaftete zum sechsten Mal in Folge ein Rekordergebnis
Die TÜV Trust IT GmbH Unternehmensgruppe TÜV Austria verzeichnete für das Geschäftsjahr 2014 erneut ein deutliches Umsatzwachstum über dem Marktdurchschnitt. Damit erwirtschaftete die Security-Spezialistin bereits zum sechsten Mal in Folge ein Rekordergebnis. Auch für dieses Jahr erwartet sie einen neuerlichen Umsatzanstieg. Die kontinuierlich positive Geschäftsentwicklung führt TÜV Trust IT auf die gezielte Marktausrichtung und eine steigende Nachfrage bei der dokumentierten Sicherheit durch Zertifizierungen zurück. Gleichzeitig hat sich eine frühzeitige Etablierung bei Trendthemen wie Cloud-Sicherheit und Mobile Security als vorteilhaft erwiesen.

10.02.15 - inforsacom-Kauf: Logicalis baut Deutschland-Geschäft weiter aus
Die Logicalis Group, internationaler Provider von IT-Lösungen und Managed Services, baut mit dem Erwerb des Systemintegrators inforsacom Informationssysteme GmbH die Präsenz in Deutschland weiter aus. inforsacom ist eine Anbieterin von Datenbank-, Storage- und Backup-Lösungen sowie -Services mit Niederlassungen in den wichtigsten Wirtschaftszentren Deutschlands. Zu den Partnern des Unternehmens zählen namhafte Unternehmen wie Oracle, EMC, IBM, HP, HDS und Symantec.

10.02.15 - Secusmart-Lösungen weiter im Trend: Mehr als 3.500mal in Deutschland verkauft
Alleine in Deutschland wurde Secusmarts Abhörschutzlösung "SecuSuite for BlackBerry 10" schon etwa 3.500mal verkauft und das innerhalb der vergangenen 18 Monate. International sprechen nach eigenen Angaben mehr als zehn Regierungen und Behörden mit Sicherheitsaufgaben weltweit den Technologien von Secusmart ihr Vertrauen aus.


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Meldungen vom Vortag

09.02.15 - Neue Zwei-Stufen-Lösung für IP-Konflikte bringt Reduzierung der Ausfallzeiten

09.02.15 - NetJapan veröffentlicht "vStandby", eine Standby-Verfügbarkeitslösung für physikalische und virtuelle Windows Infrastrukturen

09.02.15 - Mit dem "Storage Server S1212M" bietet Grafenthal eine flexibel skalierbare und performante Storage-Lösung an

09.02.15 - Geschäftsbedrohende Schwachstellen mit Hilfe von Identitäts- und Geräteinformationen besser erkennen

09.02.15 - Schutz vor komplexen Gefahren: Lösungen von F5 Networks nun auch bei Exclusive Networks Deutschland verfügbar

09.02.15 - Neue TeleTrusT-Arbeitsgruppe "Forum elektronische Vertrauensdienste"

09.02.15 - Kundenindividuelle Service Level Agreements gestalten: fusionPoint als CA Technologies Service Partner ernannt

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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