17.02.15 - IT Security-Telegramm


Mit der "Eternus DX60 S3" bietet Fujitsu ein exakt auf die Bedürfnisse von KMU abgestimmtes festplattenbasiertes Storage-System für den Einstieg
Handlungsleitfaden zur Durchführung von Cyber-Sicherheits-Checks



17.02.15 - Generation Y geht freigiebig mit Daten um: Einwilligung zu Datenschutzhinweisen wird als lästige Pflicht gesehen
Laut der Deloitte-Studie "Datenland Deutschland Die Generationenlücke" geben Jüngere ihre persönlichen Daten bereitwilliger preis als die ältere Generation. Das zeigt die zweite Studie der Datenland-Reihe unter Mitwirkung des neu gegründeten Deloitte Analytics Institutes, das zusammen mit akademischen Institutionen wie dem Fraunhofer und dem Hasso Plattner Institut an Fragestellungen zum sinnvollen Umgang mit Konsumentendaten in Deutschland arbeitet. So variiert laut des Reports "Datenland Deutschland Die Generationenlücke" die Internetnutzung stark nach Altersgruppe: Die Generation Y nutzt das Medium intensiv und vertraut auf dessen Sicherheit. Sie lässt sich durch persönliche oder finanzielle Anreize relativ leicht zur Preisgabe privater Daten motivieren.

17.02.15 - Industrie 4.0-Konzepte mit nur einer Plattform absichern
Unter dem Motto "d!conomy" steht die CeBIT 2015, die die fortschreitende Digitalisierung in den Vordergrund stellt. In Wirtschaft und Gesellschaft greifen Konzepte wie Big Data, Cloud Computing und Mobile vermehrt ineinander das Internet der Dinge und damit die vierte industrielle Revolution, auch als Industrie 4.0 bekannt, entstehen. Damit diese Art der Vernetzung "von allem mit allem" sicher funktionieren kann, ist ein umfassendes Security-Konzept vonnöten. Dies bietet z.B. die "Resolution1 Platform", die Resolution1 Security (AccessData-Gruppe) vom 16. bis 20. März 2015 auf der CeBIT in Hannover präsentiert.

17.02.15 - Standortbestimmung für Internetsicherheit: Wie bewegen sich Unternehmen sicher im virtuellen Raum?
Das höchste IT-Sicherheitsrisiko für Unternehmen stellen heute zielgerichtete Cyber-Angriffe durch spezialisierte und organisierte Angreifer dar. Häufig verfolgen diese ein professionelles Ziel: Cyber-Kriminalität oder Wirtschaftsspionage. Das BSI und die ISACA haben daher eine Allianz gebildet, um vorhandenes Know-how zu bündeln und Unternehmen gegen Angriffe zu wappnen. Entstanden ist im Zuge dessen ein Handlungsleitfaden zur Durchführung von Cyber-Sicherheits-Checks. Der Spezialist für "Information Risk Management" Carmao GmbH bringt diesen ab sofort für Unternehmen zur Anwendung. So kann der jeweilige Status-quo definiert und den Bedrohungen aktiv sowie präventiv begegnet werden.

17.02.15 - Vertrauliche Daten empfangen und lesen: "regimail private" auch für kommerzielle Nutzer
Der im Dezember gestartete Dienst "regimail private", mit dem Privatpersonen verbindliche und vertrauliche E-Mail-Nachrichten kostenlos verschlüsselt versenden, kann nun auch von Gewerbetreibenden, Behörden, Banken, Versicherungen etc. genutzt werden. Mitarbeiter können sich mit ihrer Firmen-E-Mail-Adresse auf dem Webportal free.regify.com anmelden und empfangene "regimails" kostenlos öffnen und lesen. Nur das Versenden ist für kommerzielle Nutzer kostenpflichtig.

17.02.15 - "Elcomsoft iOS Forensic Toolkit" ermöglicht forensischen Zugriff auf iOS 8-Geräte
Die neueste Version des "Elcomsoft iOS Forensic Toolkit" ermöglicht den physischen Zugriff auf alle Geräte mit iOS 8 und 32 Bit-Architektur. Von den Geräten können neben nutzerspezifischen Daten auch Apple ID und Password ausgelesen werden. Dies setzt jedoch voraus, dass die Bildschirmsperre - auch als Lockscreen oder Passcode bekannt - nicht aktiviert ist. Wurde das Gerät bereits mit einem Jailbreak entsperrt, so stellt für das iOS Forensic Toolkit auch eine Bildschirmsperre kein Hindernis beim Zugriff auf die Daten dar.

17.02.15 - "gpg4o 3.4" mit neuen Funktionen für die gewerbliche und private E-Mail-Verschlüsselung
Pünktlich zum Jahresbeginn liegt die neueste Version 3.4 der E-Mail-Verschlüsselung "Add-Ins gpg4o" vor. Angeregt durch Kundenfeedback und Unternehmens-Workshops bringt das Update vor allem neue Features für Administratoren mit sich, die die Integration ins Unternehmensumfeld weiter verbessern und vereinfachen. Darüber hinaus berücksichtigt die neue Version zahlreiche Verbesserungswünsche von Anwendern und verfügt über eine erweiterte Kompatibilität mit anderen "OpenPGP"-E-Mail-Verschlüsselungen. Ziel der Verbesserungen ist ein reibungsloser Einsatz der Software im Privat- und Unternehmensumfeld und damit der Einzug von E-Mail-Verschlüsselung in den IT-Alltag.

17.02.15 - Das komplette Werkzeug-Set für Komprimieren, Verschlüsseln, Austauschen und Backup wichtiger Daten
Packen und Entpacken gehören neben Kopieren und Löschen zu den Alltagsaufgaben eines Computer-Nutzers. "Ashampoo ZIP Pro" kommt nicht nur mit sämtlichen Packformaten zurecht, sondern bietet darüber hinaus eine leistungsfähige Verschlüsselungsfunktion für mehr Sicherheit. Das Programm integriert sich nahtlos in das Betriebssystem und bietet neben der Windows Explorer Integration unter Windows 7 und 8 eine komfortable Fortschrittsanzeige und Sprunglisten-Funktionen über die Taskbar. Der Zugriff auf die Programmfunktionen erfolgt über eine Windows 8 ähnliche Oberfläche, die wichtige Funktionen übersichtlich als frei positionierbare Kacheln präsentiert.

17.02.15 - Mehr Sicherheit für KMU: Fujitsu bietet "Eternus"-Speichersystem zum Einstiegspreis
Mit der "Eternus DX60 S3" bietet Fujitsu ihren Kunden und Channel-Partnern jetzt ein exakt auf die Bedürfnisse von KMU abgestimmtes festplattenbasiertes Storage-System für den Einstieg. Die Datensicherheit ist gerade für kleine und mittelständische Unternehmen ein aktuelles Thema. Einerseits erlauben die Budgets oft keine kostspieligen und aufwändigen Lösungen. Auf der anderen Seite aber kann ein inadäquates Datenmanagement eine ernste Gefahr nicht nur für den geschäftlichen Erfolg, sondern für die gesamte Existenz des Unternehmens bedeuten. Ab sofort haben kleine und mittelständische Unternehmen eine Sorge weniger: Mit der "Eternus DX60 S3" können Unternehmen ihre wachsenden Datenmengen sicher und kostengünstig managen und speichern.


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Meldungen vom Vortag

16.02.15 - Netzwerk-Traffic auf dem Prüfstand mit dem "MTI Network Security-Assessment"

16.02.15 - CeBIT 2015: Netzwerkverschlüsseler auch für heterogene Netzwerkstrukturen

16.02.15 - Virendatenbanken und schnellerer Start von geschützten Betriebssystemen

16.02.15 - Storage-Systeme: Quantum gibt Zahlen zum dritten Quartal des Finanzjahres 2015 bekannt

16.02.15 - Hacking der gebührenfreie Weg zum Telefonieren: Wie Sie sich vor dem Milliarden-Verbrechen schützen, das große und kleine Unternehmen gleichermaßen trifft

16.02.15 - Über 50-Jährige haben Bedenken bei Sicherheit und Datenschutz im Netz

16.02.15 - Symantec wählt "Veritas Technologies Corporation" als Namen für ihr unabhängiges Unternehmen für Informationsmanagement

16.02.15 - DenyAll modernisiert Produktbereiche und wird mit der "France Cybersecurity" Auszeichnung geehrt

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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