19.06.15 - IT Security-Telegramm


"Shell Control Box 4 F1" hilft Unternehmen aus dem Finanzsektor dabei, die Anforderungen der Compliance-Spezifikation PCI-DSS zu erfüllen
GlobalSign beteiligt sich am "Adobe Approved Trust List" (AATL)-Programm



19.06.15 - White Paper mit den fünf größten Irrtümern über DDoS
Arbor Networks veröffentlichte ein Whitepaper über die fünf größten aktuellen Irrtümer zum Thema DDoS. Das Whitepaper räumt mit Falschmeldungen und Fehleinschätzungen zu aktuellen Bedrohungen durch DDoS und Cyberangriffe auf.

19.06.15 - Dokumente digital signieren: Digitale Signaturen für AATL ersetzen papierbasierte Workflows
GlobalSign beteiligt sich am "Adobe Approved Trust List" (AATL)-Programm. Es ermöglicht Benutzern vertrauenswürdige digitale Signaturen zu erstellen, wenn ein signiertes Dokument in Adobe Acrobat oder Reader ab Version 9 geöffnet wird. Zertifikate, ebenfalls Bestandteil des AATL-Programms, werden auch in Nicht-Adobe-Programmen wie Microsoft Office, Libreoffice und Openoffice als vertrauenswürdig eingestuft.

19.06.15 - Softwaredefinierte Speicher- und Datenservices-Plattform mit einheitlicher Management-Ansicht
FalconStor Software hat die allgemeine Verfügbarkeit ihrer "FreeStor"-Software bekannt gegeben, einer softwaredefinierten Speicherplattform für Unified Data Services. Die Software ergänzt die Speicherarchitektur um eine "Intelligent Abstraction"-Kernebene. Diese Schicht entkoppelt Applikationen, Daten und Workloads von der physischen Hardware sowie Netzwerken und Protokollen durch Virtualisierung, Datenservices und richtlinienbasierte Automatisierung.

19.06.15 - Datenspeicherung: Qnap bringt mit "TS-453mini" ein vertikales 4Bay-NAS
Qnap Systems, Inc. bietet ab sofort mit dem "TS-453mini" ein NAS im Hochformat mit vier Festplatten-Einschüben für KMU. Die Netzwerkspezialistin hat das NAS platzsparend vertikal ausgerichtet. Speziell für beengte Büroumgebungen verfügt es über einen geräuscharmen Lüfter zur Wärmabfuhr und praktische LED-Anzeigen. Angetrieben wird das schraubenlose NAS von einem 2,0-GHz Intel Celeron Quad-Core-Prozessor mit 2GB DDR3L-RAM flexibel aufrüstbar bis 8 GB. Die täglichen Anforderungen von KMU an Dateispeicherung, Sicherung, Freigabe, Synchronisierung und Unterhaltung erfüllt der NAS Server optimal.

19.06.15 - Panda Security stellt die neueste Generation von leistungsstarken UTM-Geräten vor
Panda Security bringt die UTM-Geräte "Gatedefender e250" und "e500" auf den Markt. Diese Geräte bieten effektive Möglichkeit, die ständig zunehmenden IT-Bedrohungen zu bekämpfen, von der Unternehmen derzeit betroffen sind. Die neuen Modelle ersetzen die vorherigen Versionen "e9100 lite" und "e9100".

19.06.15 - Privileged User Management: BalaBit optimiert "Shell Control Box 4 F1" für PCI-DSS
BalaBit hat die "Shell Control Box 4 F1" um zentrale Funktionen erweitert. So hilft die neue Version für das Privileged User Management Unternehmen aus dem Finanzsektor dabei, die Anforderungen der Compliance-Spezifikation PCI-DSS zu erfüllen. Außerdem unterstützt die Shell Control Box nun Virtual LANs und das TN5250-Protokoll. Weitere Verbesserungen betreffen die Autorisierung von Administratoren, die mittels RDP auf Server zugreifen möchten. Zudem lassen sich Aufzeichnungen von User Sessions jetzt auch über das Web-Interface abspielen.

19.06.15 - TU Darmstadt und Fraunhofer SIT: Entwickler verwenden Authentifizierungen für Cloud-Services falsch und machen so Millionen Datensätze anfällig für Angriffe
Die Technische Universität Darmstadt und das Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT haben Cloud-Datenbanken wie Facebooks Parse und Amazons AWS untersucht und 56 Millionen ungeschützte Datensätze gefunden. Die Forscher fanden E-Mail-Adressen, Passwörter, Gesundheitsdaten und andere sensible Informationen von App-Benutzern, die leicht gestohlen und manipuliert werden können. App-Entwickler verwenden Cloud-Datenbanken, um Nutzerdaten zu speichern, ignorieren dabei aber scheinbar die Sicherheitsempfehlungen der Cloud Computing-Anbieter.

19.06.15 - Neuartige Router-Malware nimmt soziale Netzwerke ins Visier
Eset hat eine neue Bedrohung aufgedeckt: Linux/Moose ist eine Familie von Malware, die in erster Linie private, Linux-basierte Router attackiert. Darüber hinaus ist sie in der Lage, auch andere eingebettete Linux-Systeme zu infizieren. Die befallenen Rechner werden benutzt, um Zugriff auf unverschlüsselten Netzwerk-Traffic zu erlangen und Proxy-Services für den Botnet-Betreiber bereitzustellen.


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18.06.15 - Der von "SolarWinds Orion" unterstützte "Storage Resource Monitor" erweitert die Unterstützung der heterogenen Speicherverwaltung um EMC-, Dell-, HP- und Dot Hill-Array-Produktgruppen

18.06.15 - SCADA-Sicherheitslösungen zum Schutz von Industrial Control-Systemen vor Cyber-Bedrohungen

18.06.15 - "Express Unstructured Data Risk Assessment" von Varonis legt potenzielle Problembereiche offen

18.06.15 - Cyber Security ist die derzeit größte Herausforderung für Finanzdienstleister weltweit

18.06.15 - Barracuda beruft Chris Ross zum weltweiten Channel-Chef

18.06.15 - Artec IT Solutions und Security-Spezialistin Protea Networks bauen Zusammenarbeit aus

18.06.15 - Jahrestagung der Länder und Kommunen wieder Teil von Congress@it-sa

18.05.15 - Enterprise Security Bain Capital schließt Übernahme von Blue Coat Systems ab - Bar-Transaktion im Wert von rund 2,4 Milliarden US-Dollar

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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