26.11.15 - IT Security-Telegramm


Ein sicheres Passwort besteht aus mindestens acht Zeichen
"NovaBackup DataCenter 5.4" von NovaStor optimiert die Datensicherung und Datenwiederherstellung



26.11.15 - "NovaBackup DataCenter 5.4": Technologie-Schub für das zentrale Backup und Restore von Netzwerkdaten
Die neue Version 5.4 von "NovaBackup DataCenter" von NovaStor optimiert die Datensicherung und Datenwiederherstellung. Neue Funktionen ermöglichen beispielsweise das Bare Metal Recovery unter Linux, die Sharepoint-Sicherung, beschleunigen und erlauben eine komfortablere Verwaltung von Speichermedien.

26.11.15 - "Security Operations Center": Schneller Cyber-Bedrohungen erkennen und darauf antworten
LogRhythm stellt "LogRhythm 7", ein Update für ihre Security Intelligence- und Analyse-Plattform vor. Die neue Suchfunktion, Skalierbarkeit und Performance sowie noch effektivere Sicherheitsfunktionen sollen Unternehmen dabei helfen, neue Cyber-Bedrohungen schneller zu erkennen und noch effizienter darauf zu reagieren. Version 7 der Security Intelligence- und Analyse-Plattform liefert die Visibility, Automation und die Fähigkeit zur orchestrierten Reaktion auf Vorfälle, die von der nächsten Generation von Security Operations Center (SOC) gefordert wird. Die Plattform erreicht dies, indem sie Informationen und Ereignisse von hunderttausenden verschiedenen Datenquellen sammelt, analysiert und priorisiert.

26.11.15 - 38 Prozent mussten die Funktion "Passwort vergessen" bei Online-Diensten nutzen
Vergessene Passwörter sind ein ständiges Ärgernis für die Nutzer von Online-Diensten. Allerdings gibt es einfache Methoden, um sich Passwörter besser merken zu können oder diese sicher aufzubewahren. Laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom mussten 38 Prozent der deutschen Internetnutzer in den vergangenen zwölf Monaten die Funktion "Passwort vergessen" nutzen, um wieder Zugang zu einem Online-Dienst zu bekommen. Dabei müssen die Nutzer ihre E-Mail-Adresse angeben und bekommen dann einen Link zugeschickt, über den sie ein neues Kennwort vergeben können.

26.11.15 - Echtzeit-Sicherheitslösungen: Technologiepartnerschaft zwischen ExtraHop und macmon secure
ExtraHop, Spezialistin im Bereich der Echtzeitanalyse von Leitungsdaten für IT- und Geschäftsprozesse, und macmon secure haben eine Technologie-Partnerschaft geschlossen. Gemeinsam wollen sie Kunden und Partnern eine Lösung zur Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen bereitstellen. Im Anschluss an ein technologisches Evaluationsprogramm können Channel-Partner und Endkunden die integrierten Lösungen von ExtraHop und macmon secure übergangslos einsetzen. Durch die Technologiepartnerschaft können Nutzer erweiterte Funktionen wie die automatische Isolierung von Endpunkten durch die NAC-Lösungen von macmon secure nutzen. Sie basiert auf der Anomalitätenerfassung durch ExtraHop.

26.11.15 - Carmao baut Expertenteam weiter aus: Spezialist für Application Security Management an Bord
Die Carmao GmbH hat ihr Team um Olaf Bormann, Senior Consultant Information Risk Management, erweitert. Der Schwerpunkt seiner künftigen Tätigkeit liegt in der Weiterentwicklung des Carmao-Kompetenzgebietes "Application Security Management". Zu den Aufgaben des IT-Experten zählen unter anderem der Ausbau des Beratungs-Portfolios sowie die Planung und Durchführung von Seminaren, Vorträgen und Webinaren. Auch in der Kundenbetreuung rund um das Thema Informationssicherheitsmanagement ist Olaf Bormann ab sofort für den IT-Dienstleiter tätig.


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Meldungen vom Vortag

25.11.15 - "FireEye Threat Intelligence Engine": Abwehr sich schnell weiterentwickelnder, fortschrittlicher Bedrohungen

25.11.15 - Neues Software-Release von "Unisys Stealth" ermöglicht dank Mikrosegmentierung noch effizienteren Schutz

25.11.15 - "Symantec Advanced Threat Protection" hilft Unternehmen, komplexe Bedrohungen unternehmensweit zu erkennen, zu priorisieren und entsprechend darauf zu reagieren

25.11.15 - Web Application-Firewalls: Erweiterungen der "FortiWeb"-Familie sorgen für höheren Datendurchsatz und Schwachstellenanalyse für Webanwendungen von Drittanbietern

25.11.15 - Speicherlösungen: Quantum präsentiert neues Workflow-Storage-System "Xcellis"

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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