02.05.17 - IT Security-Telegramm
Im Frühling dieses Jahres zeigten sich Cyber-Kriminelle besonders aktiv
Radware hat ein neues Permanent Denial-of-Service (PDoS)-Botnetz entdeckt, dessen Angriffe darauf zielen, die Hardware der Opfer dauerhaft unbrauchbar zu machen
02.05.17 - Die Cloud Hopper-Angriffe waren dabei sogar für Spearfishing-Kampagnen sehr ausgefeilt
Die jüngsten Entdeckungen, dass chinesische Hacker-Gruppen mittels fortschrittlichen Phishing-Attacken und speziell zugeschnittener Malware Managed Service Provider (MSPs) angegriffen haben, klingen durchaus plausibel. Ist man erst einmal "in" einem MSP, hat man damit den lukrativen (Administratoren-)Zugang zu den entsprechenden Kundennetzwerken. Hat man einen geknackt, hat man somit auf einmal viele Endkunden geknackt.
02.05.17 - Radware entdeckt PDoS-Attacke gegen IoT-Geräte
Radware hat ein neues Permanent Denial-of-Service (PDoS)-Botnetz entdeckt, dessen Angriffe darauf zielen, die Hardware der Opfer dauerhaft unbrauchbar zu machen. Ein PDoS-Angriff, auch als "Phlashing" bekannt, kann ein System so schwer beschädigen, dass Ersatz oder Neuinstallation von Hardware erforderlich werden. Der neue, als BrickerBot bezeichnete, Bot attackiert ausschließlich Linux/BusyBox-basierende IoT-Geräte.
02.05.17 - Werbemodul in beliebter Android-App entdeckt
Im Frühling dieses Jahres zeigten sich Cyber-Kriminelle besonders aktiv: Zunächst entdeckten die Virenanalysten von Doctor Web einen Linux-Trojaner, der auf DDoS-Angriffe spezialisiert ist. Später machten sie in der Android-App "TouchPal" ein Werbemodul aus, welches nicht-löschbare Widgets erstellt, und Banner sowie unerwünschte Pop-Ups einblendet. Der für Linux entdeckte Schädling Linux.DDoS.117 lädt andere Trojaner auf das Zielgerät herunter, stellt eine Verbindung zum Proxy-Server her und führt DDoS-Angriffe durch. Linux.DDoS.117 besitzt dafür entsprechende Versionen für Intel x86, M68K, MIPS, MIPSEL, SPARC, SH4, Power PC und ARM.
02.05.17 - Entschlüsselungs-Software für die Bart-Ransomware
Opfer der Ransomware "Bart" können jetzt ein kostenloses Tool zur Wiederherstellung ihrer verlorenen Daten herunterladen. Die Ransomware, die befallene Computer auch ohne Internetverbindung verschlüsseln kann, wurde seit dem ersten Auftreten im Juli 2016 von Experten bei Bitdefender analysiert, so dass es schließlich möglich war, ein Entschlüsselungswerkzeug zu entwickeln. Dieses Tool können betroffene Nutzer ab sofort kostenlos auf der Bitdefender Webseite oder der Webseite der Initiative "No More Ransom herunterladen, um verschlüsselte Daten wiederherzustellen.
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