28.02.17 - IT Security-Telegramm


Das Internet der Dinge (IoT) bietet zahllose neue Möglichkeiten, aber auch Gefahren: Das betrifft keineswegs nur Unternehmen
Utimaco, Anbieterin von spezialisierten Unternehmenslösungen für Cyber-Sicherheit und Compliance, hat alle behördlichen Freigaben für seinen neuen Investor EQT Mid Market erhalte
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28.02.17 - Erfolgreiches Closing: EQT Mid Market investiert in Utimaco -Alle regulatorischen Bedingungen für das Investment wurden erfüllt
Utimaco, Anbieterin von spezialisierten Unternehmenslösungen für Cyber-Sicherheit und Compliance, hat alle behördlichen Freigaben für seinen neuen Investor EQT Mid Market erhalten. Der Kaufvertrag wurde bereits im Oktober 2016 abgeschlossen. Mit diesem Investment beschleunigt Utimaco die weitere weltweite Expansion des Geschäftes. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem nordamerikanischen Markt. Utimaco ist in den vergangenen Jahren enorm gewachsen und hat sich als weltweit führender Anbieter von Hardware-Sicherheitsmodulen (HSM) und Compliance-Lösungen für Telekommunikationsanbieter positioniert.

28.02.17 - 76 Prozent der Netzwerk-Geräte haben mindestens eine Schwachstelle
Trotz Modernisierungen der IT-Infrastruktur weist die Mehrheit der Unternehmensnetzwerke weltweit noch akute Sicherheitsrisiken auf: Laut dem Dimension Data Network Barometer Report 2016 lässt sich bei mehr als drei Viertel aller Netzwerk-Geräte mindestens eine Schwachstelle identifizieren. In Europa beträgt der Anteil sogar besorgniserregende 82 Prozent. Netzwerke werden immer moderner, aber gleichzeitig weniger sicher. Schuld daran ist vor allem die Vernachlässigung der Wartung, wie der Network Barometer Report von Dimension Data zeigt.

28.02.17 - Report beleuchtet Risiken des Internet of Things für Smart Homes, Connected Cars oder Wearables
Das Internet der Dinge (IoT) bietet zahllose neue Möglichkeiten, aber auch Gefahren. Das betrifft keineswegs nur Unternehmen. Verbraucher können gleichfalls in unangenehme Situationen geraten, die von einer mutwillig oder auch unabsichtlich herbeigeführten Störung der miteinander kommunizierenden Maschinen verursacht wurden. Der Mensch als unmittelbare Kontrollinstanz und Impulsgeber wird in diesem Kontext nicht mehr gebraucht. Wie der aktuelle Deloitte-Report "Safeguarding the Internet of Things" zeigt, bieten smarte Autos, Häuser oder auch Devices zahlreiche Angriffsflächen für Hacker-Attacken oder andere Katastrophen jeder Größenordnung. Die Folgen können fatal sein, auch wenn nur eine einzige Komponente versagt oder manipuliert ist. Deshalb sind hier vor allem Wachsamkeit, Risikobewusstsein und Umsicht gefragt.

28.02.17 - "Norton Cyber Security Insights Report" zeigt die Sorgen von Eltern bei der Online-Sicherheit ihrer Kinder
Aktuelle Forschungsergebnisse von Norton by Symantec zeigen, dass mehr als drei von vier Eltern (77 Prozent) in Deutschland um die Sicherheit ihrer Kinder im Internet besorgt sind. Knapp die Hälfte befürchtet, dass ihre Kinder online gemobbt oder belästigt (48 Prozent) oder von einem Fremden angelockt werden könnten (45 Prozent). Außerdem glauben drei von vier Eltern, dass Kinder Online-Gefahren heute stärker ausgesetzt sind als noch vor fünf Jahren. Des Weiteren hält es mittlerweile nahezu ein Drittel (31 Prozent) der deutschen Eltern für wahrscheinlicher, dass ihr Kind online statt auf dem Schulhof gemobbt wird. Die Erkenntnisse stammen aus dem "Norton Cyber Security Insights Report", für den knapp 21.000 Verbraucher weltweit darunter 1.000 Deutsche befragt wurden.


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Meldungen vom Vortag

27.02.17 - Report zeigt, wie sehr Unternehmen Cyberkriminellen ausgeliefert sind

27.02.17 - Security-Studie: So viel Umsatz kostet fehlende Security

27.02.17 - IT- und Sicherheitsmanagement: Mehr Organisationen werden Synergien zwischen ihren Technologieabteilungen - also IT und Sicherheit suchen

27.02.17 - Vorhersagen zu wachsenden IT-Sicherheitsbedrohungen werden Realität - Deutschland Spitzenreiter bei Ransomware-Entdeckungen in Europa

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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