05.11.18 - IT Security-Telegramm


Cloudflare, Spezialistin für Web-Performance und -Sicherheit, arbeitet an einem Projekt, ein Security-Problem der weit verbreiteten SNI (Server Name Indication)-Technologie zu lösen
Es wird geschätzt, dass täglich mehr als 5 Milliarden Emojis allein über den Facebook Messenger ausgetauscht werden. Da Emojis immer beliebter werden, nutzen Betrüger, Hacker und verschiedene dubiose digitale Unternehmen die Vorteile daraus



05.11.18 - Die unheimliche Seite der Emojis: Hacker lieben sie sehr
Es wird geschätzt, dass täglich mehr als 5 Milliarden Emojis allein über den Facebook Messenger ausgetauscht werden. Da Emojis immer beliebter werden, nutzen Betrüger, Hacker und verschiedene dubiose digitale Unternehmen die Vorteile daraus. Wenn du von Emojis besessen bist, könntest du schnell in die Falle tappen und Deine privaten Daten offenlegen. "Es gibt eine wichtige Regel im Zusammenhang mit der Cybersicherheit - niemals Links öffnen, auf Anzeigen klicken oder Apps oder Add-Ons herunterladen, wenn Du nicht sicher bist, woher sie stammen. In der heutigen Zeit muss man zweimal hinschauen, auch wenn es um eine lustige Sache wie Emojis geht", erklärt Daniel Markuson, Digital Privacy Expert bei NordVPN. "Einer der wachsenden Trends sind Betrugsfälle durch herunterladbare Emoji-Tastaturen. Sei besonders vorsichtig bei kostenlosen Emoji-Tastaturen, da nichts wirklich kostenlos ist".

05.11.18 - Schutz Kritischer Infrastrukturen in Zeiten der digitalen Transformation - Forcepoint ernennt David Hatchell zum Vice President of Critical Infrastructure
Forcepoint, Anbieterin von Cyber-Security-Lösungen, hat eine neue Abteilung für Kritische Infrastrukturen gegründet. Die Critical Infrastructure Business Unit (BU) bietet IT-Sicherheits-Lösungen, die auf die Sicherheitsherausforderungen von Unternehmen und Organisationen mit wichtiger Bedeutung für das Gemeinwesen wie Energie, Wasser, Ernährung, Gesundheit, Informationstechnik und Transport zugeschnitten sind. Forcepoint greift hierzu auf sein ganzheitliches, bewährtes Sicherheitsportfolio zurück, um Insider-Threats zu erkennen, die Datensicherheit zu verbessern sowie einen erweiterten Schutz gegen Cyber-Angriffe auf kritische Infrastrukturen bereitzustellen.

05.11.18 - Thomas Kohl verstärkt ab sofort für Airlock den Bereich Business Development in Deutschland
Thomas Kohl (52) verstärkt ab sofort das Vertriebsteam von Airlock in Deutschland. Airlock, das Security-Produkt des Schweizer Softwareentwicklers Ergon Informatik AG. Mit dem Ausbau des Teams die Expansion seiner Security-Software in Deutschland weiter vorantreiben. Thomas Kohl bringt umfangreiche Kenntnisse und mehr als 15 Jahre Erfahrung im Bereich Web Application Security mit. Nach einer leitenden Position als IT-Trainer und IT-Consultant beim IT-Service Anbieter Pan Dacom GmbH und einer geschäftsführenden Funktion beim Beratungsunternehmen Synergy Consult GmbH, wechselte Kohl 2005 zu Deny All, dem damaligen französischen Anbieter von Web Application Firewalls und Schwachstellenmanagement. Dort war er knapp zehn Jahre als Territory Manager DACH und Nordics für den Aufbau des eigenen Vertriebsteams zuständig und wirkte aktiv bei der Weiterentwicklung des Produkts mit.

05.11.18 - Security-Problem der weit verbreiteten SNI (Server Name Indication)-Technologie
Eine nicht unerhebliche Sicherheitslücke bei der Web-Verschlüsselung könnte bald Historie sein. Cloudflare, Spezialistin für Web-Performance und -Sicherheit, arbeitet an einem Projekt, ein Security-Problem der weit verbreiteten SNI (Server Name Indication)-Technologie zu lösen. SNI ist eine unverschlüsselte Datei, die den Namen der ausgewählten Website enthält. Sie wird vom Browser gesendet, wenn man Web-Seiten sicher besucht. Doch SNI ist ein Kompromiss: Es öffnet ein kleines Datenschutzloch auf Kosten der Schließung einer viel größeren Lücke. Noch vor wenigen Jahren war das Web weitgehend unverschlüsselt und der gesamte Inhalt der HTTP-Nachrichten konnte durch Interloper überlagert und modifiziert werden. In diesem Zusammenhang war das SNI-Leck ein kleiner Preis für die enorme Steigerung der Privatsphäre und Sicherheit, indem es HTTPS auf Shared Hosts einfacher macht.


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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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