03.08.21 - IT Security-Telegramm

Der Einsatz von Videokameras im Gebäudeschutz verschafft mehr als nur ein sicheres Gefühl.

Arbeitnehmer scheinen ein ambivalentes Verhältnis zu Updates auf geschäftlich genutzten Geräten zu haben.

03.08.21 - Report zeigt Aufklärungsbedarf bezüglich Software-Updates unter Mitarbeitern
Arbeitnehmer scheinen ein ambivalentes Verhältnis zu Updates auf geschäftlich genutzten Geräten zu haben. Wie eine aktuelle Kaspersky-Studie zeigt, haben 26 Prozent der in Deutschland befragten Beschäftigten bereits Software-Updates vorgeschoben, um nicht an Calls oder Meetings teilnehmen zu müssen. Eine plausible Ausrede, da Aktualisierungen von Software-Programmen und Betriebssystemen beziehungsweise der damit verbundene Neustart den Arbeitsalltag unterbrechen. Zusätzlich zu verpassten Terminen gaben 31 Prozent der in der BRD befragten Arbeitnehmer an, einen Teil ihrer nicht gespeicherten Arbeit oder Daten verloren zu haben, als ihr PC oder Laptop nach der Installation von Updates neu gestartet wurde.

03.08.21 - Zeit für eine Neubewertung in Sachen privilegierter Zugriffsrechte
Die Impfungen gegen das Coronavirus laufen - mit dem Ziel, Covid-19 einzudämmen und wieder zur Normalität zurückzukehren. Auch wenn die Impfungen mancherorts nur schleppend vorankommen, treffen etliche Firmen bereits Vorbereitungen für die Rückkehr ihrer Mitarbeiter in die Büros. Die Umfragewerte zeigen, dass die weitaus meisten Beschäftigten nicht unbedingt zum Vor-Corona-Arbeitsalltag zurückkehren wollen, sondern eine hybride Arbeitsorganisation bevorzugen. Deshalb und nicht zuletzt wegen des getätigten Investments in eine angepasste IT-Infrastruktur erscheint ein völliger Rückbau unwahrscheinlich. Mitarbeiter haben so die Option, sich jederzeit und von jedem beliebigen Ort aus einzuloggen. Vorteilhaft für die Produktivität, aber nicht unbedingt für die Sicherheit, denn dadurch verbreitert sich die Angriffsfläche ein weiteres Mal und eine Vielzahl neuer Schwachstellen entsteht. Und zu den wichtigsten Werkzeugen Cyber-Krimineller gehören gestohlene Identitäten und Kontodaten.

03.08.21 - Worauf es bei Videoüberwachung ankommt und was sie bringen kann
Der Einsatz von Videokameras im Gebäudeschutz verschafft mehr als nur ein sicheres Gefühl. Aber gerade kleine Betriebe haben selten die finanziellen und personellen Mittel, um die dafür notwendigen Systeme einzurichten. Mit der richtigen Technik ist das aber eine lösbare Aufgabe. Sieben Ratschläge helfen, für mehr Sicherheit und Akzeptanz zu sorgen. Sicherheitsverantwortliche müssen die Augen immer und überall offen haben. Aber welche Firma kann das? Gerade in Zeiten von COVID-19, wenn die Präsenz im Büro unter Umständen ausgedünnt ist? Das Risiko von Einbruch und Vandalismus ist in der jetzigen Zeit erhöht. Und wer hat auch ein Auge auf den Nebeneingang, wie zum Beispiel einen Zugang zum Keller, in dem vielleicht wichtige Gegenstände lagern? Mit einer Cloud-basierten Remote-Lösung hat ein Unternehmen alle Bereiche unter Kontrolle.

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Meldungen vom Vortag

02.08.21 - Bewegliches Ziel: Sicherheitsstandards und vernetzte industrielle Geräte

02.08.21 - Sophos Labs hat einen Angreifer ausgemacht, der eine Exchange-Schwachstelle für Kryptomining nutzt

02.08.21 - Kaspersky findet Zero-Day-Exploit im Desktop Window Manager

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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