01.06.22 - IT Security-Telegramm

Riverbed | Aternity fand heraus, dass fast die Hälfte (42 Prozent) aller IT-Entscheidungsträger (ITDMs) und 38 Prozent der Business-Entscheidungsträger (BDMs) im Finanzdienstleistungssektor glauben, dass mehr als 50 Prozent ihrer Belegschaft nach der Pandemie hybrid bleiben werden.

Cybereason, das XDR-Unternehmen, befördert Frank Koelmel zum General Manager EMEA. Kölmel war zuvor Vice President Central Europe des Unternehmens, wo er seit März 2020 für das Rekordwachstum und die Expansion in der Region verantwortlich war.

01.06.22 - 96 Prozent der Entscheidungsträger im Bereich Finanzdienstleistungen glauben, dass hybride Arbeitsumgebungen helfen, Top-Talente zu rekrutieren und wettbewerbsfähig zu bleiben
Riverbed | Aternity fand heraus, dass fast die Hälfte (42 Prozent) aller IT-Entscheidungsträger (ITDMs) und 38 Prozent der Business-Entscheidungsträger (BDMs) im Finanzdienstleistungssektor glauben, dass mehr als 50 Prozent ihrer Belegschaft nach der Pandemie hybrid bleiben werden. Darüber hinaus ist die überwiegende Mehrheit der BDMs im Finanzdienstleistungssektor (96 Prozent) der Meinung, dass hybride Arbeitsumgebungen die Rekrutierung von Top-Talenten erleichtern und ihnen helfen, auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben. Dennoch sind 87 Prozent der BDMs besorgt, dass es bei der Rückkehr der Mitarbeiter in die Büros zu Unterschieden in der Netzwerk- und Anwendungsperformance zwischen Hybrid-/Remote-Mitarbeitern und Mitarbeitern im Büro kommen könnte. Dies sind drei der Ergebnisse der Riverbed | Aternity Hybrid Work Global Survey, die einen Einblick in den aktuellen Stand des hybriden Arbeitens gibt und die wichtigsten Investitionsbereiche und Technologien aufzeigt, die für leistungsstarke hybride Arbeitsplätze erforderlich sind. Hybride Arbeitsumgebungen sind heute eine Voraussetzung für neue Mitarbeiter.

01.06.22 - Bereits 2017 setzte Russland eine Malware namens NotPetya ein, die sich gegen ukrainische Flughäfen, Eisenbahnstrecken und Banken richtete
81 Prozent der Deutschen halten eigene Daten im Netz für unsicher und über die Hälfte der Befragten, 56 Prozent, kommen im Netz mit Fake News in Kontakt. Das konstatiert eine soeben veröffentlichte Umfrage des Branchenverbands bitkom zu den Folgen des Ukraine-Krieges. Demnach sind die Folgen auch in Deutschland deutlich zu spüren, und es herrscht eine große Angst vor einer digitalen Eskalation (75 Prozent). Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, für die mehr als 1.000 Personen ab 16 Jahren im März dieses Jahres telefonisch befragt wurden. "Von den kritischen Infrastrukturen bis zu den PCs und Smartphones in den Haushalten müssen wir Deutschland widerstandsfähiger gegenüber Angriffen von außen machen", lässt sich Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder zitieren. "Um sich künftig vor Cyberangriffen oder -kriegen zu schützen, setzt ein Großteil der Bevölkerung auf gezielte Vorbereitungen und entsprechend höhere Investitionen.

01.06.22 - Cybereason ernennt Frank Kölmel zum General Manager EMEA - Reiner Dresbach wird Regional Vice President Central Europe
Cybereason, das XDR-Unternehmen, befördert Frank Koelmel zum General Manager EMEA. Kölmel war zuvor Vice President Central Europe des Unternehmens, wo er seit März 2020 für das Rekordwachstum und die Expansion in der Region verantwortlich war. Er wird nun die Geschäfte von Cybereason in der EMEA-Region leiten und das weitere Wachstum vorantreiben. "Franks Tatkraft, seine Vision und seine unermüdliche Energie haben den DACH-Vertrieb in den letzten zwei Jahren zu neuen Höchstleistungen geführt. Seine Fähigkeit, erfolgreiche Vertriebsteams und Partnernetzwerke aufzubauen, macht ihn zur perfekten Besetzung für die Leitung unserer EMEA-Expansion", betont Lior Div, Cybereason CEO und Mitbegründer. Außerdem steigt Reiner Dresbach zum Regional Vice President Central Europe auf. Seit seinem Einstieg bei Cybereason im vergangenen Jahr war Dresbach Sales Director für Central Europe. Als Regional Vice President wird er nun für den weiteren Ausbau der Partner- und Kundenbasis des Unternehmens verantwortlich sein.

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Meldungen vom Vortag

31.05.22 - Kleine Unternehmen sind dreimal häufiger Ziel von Angriffen als größere Organisationen

31.05.22 - Threat Intelligence Report: Angreifer setzen auf innovative Techniken und starten 9,7 Millionen DDoS-Angriffe im Jahr 2021

31.05.22 - Die einfache Authentifizierung auf der Basis von Benutzernamen und Passwort ist der am häufigsten verwendete, jedoch am wenigsten sichere Authentifizierungsmechanismus

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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