Bedrohungen werden komplexer und ausgereifter

Cybersicherheit 2021: Big-Malware-Business zielt auf das Wohnzimmer

Das Home-Office rückt in den Fokus für Angriffe auf Unternehmensinformationen



Von Liviu Arsene, Global Cybersecurity Researcher bei Bitdefender

Home-Office-Hardware und Firmware geraten verstärkt ins Visier der Cyber-Angreifer. Ransomware wird zum Big Business mit einem umkämpften Markt. Mit zunehmend professionelleren Methoden werden Angriffe komplexer. Doch auch für 2021 wird Cyber-Sicherheit großen Herausforderungen gegenüberstehen: Home-Office-Hardware und Firmware geraten verstärkt ins Visier der Cyber-Angreifer. Es kommt zur Diversifikation in einer von Konkurrenzkämpfen vorangetriebenen Cybercrime-Wirtschaft. Ransomware ist ein Big Business in einem umkämpften Markt. Mit weiterhin rapide steigendem Professionalisierungsgrad werden auch die Angriffsmethoden immer komplexer. Bei Bitdefender haben wir fünf wichtige Bereiche zusammengefasst, in denen es 2021 zu besonderen cyberkriminellen Aktivitäten kommen wird.

1. Zielscheibe Unternehmensdaten - Home-Office als Einfallstor

Sensible Informationen offenzulegen, wird 2021 das New Normal und zum Einfallstor wird das Home-Office. Denn hier machen die Anwender aus Bequemlichkeit Abstriche bei der Cyber-Sicherheit und unterwandern die Sicherheitsbemühungen der Unternehmen. Mangelhaft geschützte private Hardware oder Heimrouter sind ebenso Risikofaktoren wie der Versand von Informationen über ungesicherte und von der IT nicht genehmigte oder überwachte Kanäle: Messenger, die private Mail oder Cloud-Dienste zum Verarbeiten von Dokumenten.

Vor allem kleine und mittelständische Betriebe mussten 2020 schnell zur Remote-Arbeit übergehen. Hacker werden die zahlreichen dabei entstandenen Sicherheitslücken in den kommenden 12 bis 18 Monaten ausnutzen.

Auch steigt der Druck auf die Unternehmens-IT und DevOps-Entwickler. Falsch konfigurierte Server in der Cloud helfen beim unberechtigten Zugriff. Zudem legen die Verantwortlichen Datenbanken oder fest kodierte Passwörter unabsichtlich offen.

2. Firmware und Container im Visier

Attacken auf die Firmware galten bisher als zu komplex und schwierig. 2021 werden sie weit verbreitete Praxis, denn der Wettbewerb unter den Cyber-Kriminellen verschärft sich. Daher wollen sie tiefer in die kompromittierten Systeme eindringen. Sie missbrauchen in Zukunft Tools wie RwEverything, um herstellerseitig nicht korrekt konfigurierte Firmware zu attackieren, die unautorisiertes Überschreiben nicht blockiert. Mit Ransomware werden sie versuchen, Geräte zu sperren und Systeme unbrauchbar zu machen.

Immer mehr Malware greift zudem falsch konfigurierte oder aus Unaufmerksamkeit offengelegte Micro-Container an. Eine Zunahme solcher Fälle konnte schon in 2020 beobachtet werden. Die Experten gehen von Angriffen auf diese IT-Ressourcen aus, die für die verschiedensten Zwecke – vom Kryptomining bis zum Pivoting in Netzwerken – benutzt werden.

3. Ransomware-Gruppen kämpfen um die Marktführerschaft

Seit 2014 hat der lukrative Markt zur Lösegelderpressung viele Akteure angelockt und einen für die kriminellen Betreiber von Angriffsstrukturen existenzbedrohenden Konkurrenzkampf ausgelöst. Die Folge ist diversifiziertere und anspruchsvollere Malware, die es erschwert, die Daten zu entschlüsseln. Die Ransomware spielt pünktlich ihren Payload aus. Die Urheber von Trickbot-Malware, die auch die Ryuk-Ransomware entwarfen, testen zurzeit basierend auf einer neuen Unified Extensible Firmware Interface (UEFI) eine auf Langlebigkeit angelegte Angriffstechnik. Bei ihr wehrt sich die Malware dagegen, entfernt zu werden.

Zugleich wird Ransomware noch mehr zu einem Serviceangebot. Malware-as-a-Service (MaaS) ist ein umkämpfter Markt und täglich kommen neue Teilnehmer dazu. Die Akteure hinter dem Maze-Netzwerk wurden 2020 dafür bekannt, zuerst Daten zu stehlen und dann die Opfer zu erpressen. Nach deren angekündigten Rückzug stehen die Nachfolger bereit: Die Gruppe um MountLocker bereitet offenbar neue Aktionen vor und sucht nach Partnern.

4. Verschiebung der Angriffsziele

Hacker werden neue Ziele intensiver angreifen, so etwa private Router und Rechner. Und auch hier ist eine gewissen Kommerzialisierung im Spiel: Spezialisten werden den Zugriff auf die Hardware an Command-and-Control-Gruppen vermieten oder ihn im großen Stil Betreibern von Infrastrukturen als Proxy-Knoten für bösartige Zwecke anbieten.

Auch MacOS- und Android-gestützte Geräte werden 2021 Ziel von Advanced-Persistent Threats (APT). Malware-Familien wie Joker, HiddenAds oder Banktrojaner waren hier nur Vorboten. Einen Trend zur Kommerzialisierung belegen Kampagnen, in deren Rahmen 2020 Malware über den Google Play Store verbreitet wurde.

Zudem erwarten Experten einen neuen Höhepunkt im illegalen Crypto-Mining. Weltweit bereitet man sich auf das finanzielle Nachbeben nach Corona vor. Daher haben die bekannten Krypto-Währungen deutlich an Wert und Vertrauenswürdigkeit gewonnen. Spezialisten werden sich bemühen, Krypto-Geld zu infizieren oder verdeckt private IT-Ressourcen und Infrastrukturen von Rechenzentren für das Mining zu nutzen.

Die Logistikbranche wird ebenfalls verstärkt unter Beschuss geraten. Einen Vorgeschmack gaben Angriffe auf Transportunternehmen, die Corona-Impfstoffe transportieren. Politisch motivierte Schläge gegen die Supply Chain betreffen 2021 verstärkt Branchen, die bisher kaum betroffen waren wie Immobilien und das Gesundheitswesen - um Lösegeld zu erpressen oder um Industriespionage zu betreiben.

5. Das New Normal bei Angriffen – ausgefeiltere Methoden

As-a-Service wird für Cyber-Kriminelle zu einem erfolgreichen Geschäftsmodell. Deshalb bauen diese ihr Portfolio weiter aus. Verschleiern von Angriffen oder APT gehören in Zukunft zum Dienstleistungsangebot. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen sind gegen solche professionalsierten Angreifer schlecht aufgestellt und nicht auf Augenhöhe mit den Angreifern.

Phishing wird immer ausgereifter. Das Pandemie-bedingte Home-Office hat diesen Trend beschleunigt. Die E-Mails enttarnen sich nicht mehr durch Tippfehler, unkorrekte Begrifflichkeiten und offensichtlich falsche Layouts. Zudem greifen sie aktuelle Themen auf. So sind für 2021 etwa Spam- und Phishing-Attacken oder betrügerische Angebote rund um die Corona-Impfung zu erwarten - über Mail, SMS oder Smartphone. Social Engineering wird die Effizienz gezielter Kampagnen weiter verbessern. So werden exponierte Personen mit geopolitischen Inhalten geködert werden. Diese APTs entstehen im Umfeld von Penetrationstests, mit denen Hacker versuchen, gekaperte Privilegien zu erweitern, sich in Unternehmensnetzen zu bewegen, Passwörter und Informationen auszuspionieren und zu exfiltrieren.

Ebenso ist das DLL-Sideloading (DLL Hijacking) bei verbreiteten Applikationen im Kommen. So führen Angreifer Schadcode im Kontext eines an sich vertrauenswürdigen Prozesses aus. Damit umgehen sie Firewalls, Whitelisting und unter Umständen selbst Sicherheitssoftware auf Enterprise-Niveau. Solche Angriffe werden sich zum Standard entwickeln. (Bitdefender: ra)

eingetragen: 29.12.20
Newsletterlauf: 01.03.21

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Meldungen: Hintergrund

Die zwei wichtigsten Trends der IT-Security

Künstliche Intelligenz (KI) ist fraglos der derzeit wichtigste Trend in der IT, der auch in der IT-Security in vielen Bereichen längst zum Einsatz kommt. Leider auch auf der Seite der Cyberkriminellen. Denn diese sind wie so oft Vorreiter neuer Technologien und begannen im vergangenen Jahr sofort damit, die neu verfügbaren LLMs (Large Language Models), wie etwa ChatGPT, für ihre Zwecke zu nutzen.

Biometrie setzt ihren beeindruckenden Aufstieg fort

HID veröffentlichte ihren State of the Security Industry Report. Für diesen Bericht wurden weltweit 2.600 Partner aus der Industrie, Endanwender sowie Sicherheits- und IT-Experten aus insgesamt elf Branchen befragt. Der Report beleuchtet die grundlegenden Herausforderungen von Innovationen und den zugrundeliegenden Technologien und hilft den Experten, diese proaktiv anzugehen. Die diesjährige Umfrage, die im Herbst 2023 durchgeführt wurde, hat sechs Handlungsfelder identifiziert: Mit der zunehmenden Verbreitung mobiler Geräte nimmt auch deren Nutzung zur Unterstützung von Identitäten weiter zu. Innerhalb der nächsten fünf Jahre werden nach Einschätzung der befragten Endanwender fast 80 Prozent der Unternehmen mobile IDs einsetzen. Noch optimistischer sind die Industriepartner – sie gehen davon aus, dass 94 Prozent ihrer Kunden mobile IDs nutzen werden.

Drohendes TikTok-Verbot in den USA

Am 13. März 2024 kam das US-Repräsentantenhaus zusammen und verabschiedete einen Gesetzesentwurf, der den chinesischen Eigentümer von TikTok – ByteDance – per Gesetz dazu zwingen soll, die Videoplattform zu verkaufen. Jetzt geht der Entwurf an den US-Senat. Adam Marrè, Chief Information Security Officer bei Arctic Wolf und ehemaliger FBI Special Agent und Cyber Investigator, ordnet die Entwicklungen rund um TikTok und ihre möglichen Konsequenzen für die globale Internetwirtschaft ein.

Verschlechterung der Sicherheitslage

Verschieden große Budgets für die Abwehr je Firma tragen erheblich zur Verschlechterung der Sicherheitslage bei. Es besteht eine große Kluft zwischen Unternehmen, die über die Finanzkraft verfügen, um fortschrittliche Sicherheitslösungen zu implementieren, und solchen, die sich dies nicht leisten können.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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