Internet-Datenstrom umfassend absichern


Sicherheit im Internet: Branchenexperten verstärken Secucloud-Team
Personalie: Prof. Dr. Norbert Pohlmann, Ilijana Vavan und Ulf Heggenberger unterstützen Vertriebsaufbau und Unternehmensentwicklung des Hamburger Startups

(30.07.14) - Sicherheit ist wie Freiheit ein menschliches Grundbedürfnis. In unserem Alltag gelten gewisse Standards, die uns ein Gefühl der Sicherheit geben. Doch in der virtuellen Welt gibt es diese Standards nicht, hier ist jeder auf sich allein gestellt. Demnach herrscht akuter Bedarf an einer Lösung, die es kleinen Unternehmen und Privatpersonen ermöglicht, ihren Internet-Datenstrom umfassend und ohne viel Aufwand abzusichern. Dieser Problemstellung hat sich das Hamburger Startup Secucloud verschrieben. Die Branchen- und Sicherheitsexperten Prof. Dr. Norbert Pohlmann, Ilijana Vavan und Ulf Heggenberger unterstützen dieses Vorhaben. Sie verstärken das Gründungsteam um den Unternehmer Dennis Monner, ehemals Vorstand der Firewall-Herstellerin gateProtect.

Immer mehr Geräte sind mit dem Internet verbunden. Die damit einhergehenden Gefahren wie Betrug, Sabotage oder Spionage sind hinlänglich bekannt. Deshalb muss Sicherheit auf einfache Weise mit eingebaut sein. Doch das allein reicht nicht. Vielmehr muss Sicherheit auch so kostengünstig sein, dass niemand mehr nur aus finanziellen Gründen auf ausreichenden Schutz verzichtet. "Secucloud ist beides gelungen: Technische Einfachheit und preisliche Attraktivität", betont Dennis Monner, Gründer und Geschäftsführer von Secucloud. "Diese beiden Aspekte sind wichtige Argumente für die Kunden und bieten uns somit eine solide Grundlage. Auch freuen wir uns sehr über die Möglichkeit, auf das Wissen von langjährigen Branchenexperten zurückgreifen zu können, die zum Erfolg so bekannter Unternehmen wie Kaspersky, Juniper Networks, Vodafone oder EWE TEL beigetragen haben. Zudem fühlen wir uns geehrt, dass Prof. Dr. Nobert Pohlmann die deutsche IT-Sicherheits-Koryphäe den Vorsitz unseres Beirats übernommen hat und unsere Idee unterstützt."

Als Vorsitzender des Secucloud-Beirats bringt Prof. Dr. Norbert Pohlmann seinen ganzen Wissensschatz in den Aufbau und die Weiterentwicklung von Secucloud ein. Der erfolgreiche IT-Sicherheitsunternehmer verfügt über mehr als 15 Jahre Branchenerfahrung. Zudem nimmt er seit Februar 2014 ein Aufsichtsratsmandat bei Kaspersky Lab wahr. Norbert Pohlmann berät die Politik als Mitglied im Lenkungskreis "Taskforce IT-Sicherheit" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Darüber hinaus engagiert er sich als Mitglied des Beirats bei "eco", dem größten europäischen Internetverband, und ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherung e.V. Norbert Pohlmann ist Professor im Fachbereich Informatik für Verteilte Systeme und Informationssicherheit sowie Direktor des Instituts für Internet-Sicherheit (if(is)) der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen.

Ilijana Vavan verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Auf- und Ausbau von Unternehmen der ITK- und IT-Sicherheitsbranche. Als aktives Beiratsmitglied unterstützt sie nun auch Secucloud und ist dort zudem im operativen Vertrieb tätig. In ihrer beruflichen Laufbahn verantwortete sie unter anderem den Aufbau des gesamten Vertriebsnetzes des IT-Security-Unternehmens Kaspersky Lab für den Raum EMEA, berichtete direkt an Eugene Kaspersky (Gründer und CEO von Kaspersky) und war dort zuletzt als Executive Vice President Western Europe tätig. Zudem leitete sie für Juniper Networks, wo sie als Enterprise Sales Director arbeitete, die Vertriebsorganisation in über 26 Ländern. Dementsprechend bringt Ilijana Vavan exzellente Kontakte zu Distributoren mit, zu denen sie für Secucloud aktiv Geschäftsbeziehungen aufbauen wird.

Als ehemaliger Geschäftsführer der EWE TEL GmbH und langjähriger Vodafone-Manager ist Ulf Heggenberger Experte für Telekommunikationsanbieter. Auch Ulf Heggenberger fungiert bei Secucloud als aktives Beiratsmitglied und unterstützt das Unternehmen im operativen Vertrieb mit seinen umfangreichen Branchenkenntnissen. Er verfügt über sehr gute Kontakte zu Geschäftsführern und Vorständen verschiedenster Internet Service Provider (ISPs). Über diesen Vertriebskanal sollen Privatpersonen und mittelständische Unternehmen die Möglichkeit erhalten, die Secucloud-Lösung zur Abwehr von kriminellen Akten und Spionageversuchen aus dem Internet für ein geringes monatliches Entgelt direkt bei ihrem Telekommunikationsanbieter zu abonnieren. (Secucloud: ra)

Secucloud: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Personen

Für die gesamte SAP-Sicherheitsstrategie verantwortlich

Onapsis, Unternehmen im Bereich Security und Compliance von Geschäftsanwendungen, hat die Ernennung von Tim McKnight zum unabhängigen Mitglied des Board of Director bekanntgegeben. Die Aufnahme in den Vorstand von Onapsis stärkt die Führungsposition des Unternehmens im SAP-Cybersecurity-Markt und folgt auf zahlreiche Fortschritte, darunter bedeutende Produktinnovationen, strategische Partnerschaften und beschleunigtes profitables Wachstum.

Cyber-Resilienz stärken

Alexis Kahr ist neuer Head of Sales bei Materna Radar Cyber Security. In dieser Rolle treibt Kahr ab sofort den Vertrieb des Unternehmens im DACH-Raum weiter voran und baut ihn nachhaltig auch über Partner aus. Materna Radar Cyber Security unterstützt zusammen mit ihrem Mutterkonzern Materna SE insbesondere Unternehmen der Kritischen Infrastruktur (KRITIS) und stark regulierte Branchen in der Abwehr von hochprofessionellen Cyberangriffen.

Kohls legt Fokus auf EDR und MDR

Sören Kohls verantwortet für Kaspersky seit Anfang Januar 2024 als Head of Channel Germany den Channel-Vertrieb in Deutschland. Seine über zehnjährige Erfahrung in der Zusammenarbeit und Unterstützung von Kunden und Partnern im IT-Sicherheitsbereich prädestinieren ihn für die neue Aufgabe. Verstärkten Fokus wird Kohls auf Projekte im Bereich der Managed Detection and Response (MDR) legen.

Absicherung von cyber-physischen Systemen

Thorsten Eckert ist neuer Regional Vice President Sales Central von Claroty, der Spezialistin für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS). In dieser Position verantwortet er die strategische Geschäftsentwicklung des Unternehmens in Zentraleuropa mit einem Schwerpunkt auf die DACH-Region.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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