Sorgen um die Online-Sicherheit ihrer Kinder
Studie: Mehrheit der Eltern lässt Kinder frei surfen, aber jeder Dritte spioniert die Online-Aktivitäten seines Partners aus
55 Prozent überwachen Online-Aktivitäten ihrer Kinder nicht - 30 Prozent der Deutschen spioniert Online-Aktivitäten ihrer Partner aus
(26.06.14) - "Nur noch eine Runde!" - den meisten Eltern wird dieser Satz ihrer Sprösslinge nur allzu bekannt vorkommen. Ganze 55 Prozent kontrollieren nicht, was ihre Kinder im Internet treiben, indem sie beispielsweise den Browserverlauf prüfen. Im Vergleich: Für die Online-Aktivitäten des Partners interessiert sich dagegen knapp ein Drittel (30 Prozent) der in Deutschland befragten. Das ergab die aktuelle Digital-Diaries-Studie von AVG.
Für die neueste Ausgabe der beliebten Digital-Diaries-Studie hat AVG 5.419 Haushalte in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Kanada, USA, Australien, Brasilien, Neuseeland und Tschechien berücksichtigt. Dabei wurden erstmals nicht nur Eltern befragt, sondern Mütter und Väter gemeinsam mit ihren Kindern im Alter von fünf bis 10 Jahren.
Unter allen Teilnehmern machen sich deutsche Eltern zwar die meisten Sorgen um die Online-Sicherheit ihrer Kinder - 40 Prozent sehen es als wichtigste oder sehr wichtige Sorge an. Im Vergleich dazu sind nur 21 Prozent der Eltern aus Großbritannien und 20 Prozent der australischen Eltern der gleichen Ansicht. Wenn es jedoch darum geht, nachzuprüfen, was die Kinder im Internet tatsächlich treiben, liegen die Deutschen mit 45 Prozent gleichauf mit den Eltern aus den anderen Ländern. (AVG: ra)
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