11,6 Mio Smartphones weltweit Malware-verseucht
Studie zeigt: Enterprise Mobility für Zukunft unverzichtbar
Jeder zweite Fachbereich verfügt über eigenes Mobility-Budget
(19.01.15) - Check Point Software Technologies Ltd. (Nasdaq: CHKP) sieht bei Mobile Security-Lösungen eine wachsende Nachfrage. Einen steigenden Bedarf bei Mobile Enterprise Management-Lösungen prognostiziert die Studie "Enterprise Mobility in Deutschland 2014/2015" von IDC, die u.a. von Check Point unterstützt wurde. Hauptthese ist, dass kein Unternehmen mittelfristig ohne Enterprise Mobility wettbewerbsfähig sein wird. Dazu wurden im Oktober 2014 251 IT-Fachbereichsleiter und Entscheider aus Unternehmen mit über 100 Mitarbeitern in Deutschland befragt. Durchschnittlich arbeiten mehr als 50 Prozent der Mitarbeiter zumindest ab und zu mobil, dadurch bietet mobile Technologie große Potentiale für Unternehmen. Jede zweite Firma hat eine Mobility Strategie definiert und implementiert, dass ist ein Zuwachs um 20 Prozent im Vergleich zu 2012.
Wichtigster Punkt bei der Enterprise Mobility ist für die Unternehmen das Thema Mobile Security. Check Point stellte in einer eigenen Studie fest, dass 11,6 Millionen Smartphones weltweit mit einer Malware verseucht wurden. 62 Prozent aller Unternehmen sehen Mobile Security als eine der drei wichtigsten Initiativen in den nächsten zwölf Monaten an. Die intensivere Verwendung von mobiler Technologie hat zur Folge, dass Unternehmen sich der Sicherheitsmaßnahmen bewusst werden, dadurch sind Wachstum und Veränderung zu erwarten.
Bernd Ullritz, Sales Manager Europe & Security Evangelist bei Check Point, meint: "Mobility Projekte sind evolutionär, da sich die Anforderung selbst innerhalb eines Jahres sehr stark verändern können. Viele Unternehmen haben mit MDM angefangen und müssen jetzt erkennen, dass dies nur die halbe Miete ist. "Jedes Endgerät ist ein potentielles Einfallstor für Cyber-Angriffe. Die Bedeutung der Geräte ist vergleichbar mit einem Endpoint oder einem Perimeter in einem Netzwerk. Deshalb ist die Sicherheit der Geräte besonders wichtig."
Der Studie von IDC zur Folge möchten Fachbereich-Entscheider, dass die Bedienung der Geräte einheitlich und somit einfacher wird. 43 Prozent der Verantwortlichen möchten erreichen, dass ihre Mitarbeiter unabhängig vom Endgerät auf Unternehmens-Anwendungen zugreifen können. Die Heterogenität von Betriebssystemen stagniert, waren es 2013 im Durchschnitt noch 2,47 Betriebssysteme in einem Unternehmen, lag die Zahl 2014 bei 2,51. Insgesamt haben 46 Prozent der Unternehmen mehr als drei Betriebssysteme im Einsatz. IDC empfiehlt den Unternehmen Desktop-Anwendungen nicht "nur" als mobile Apps bereitzustellen, sondern den Anwendern unabhängig von der Hardware einen einheitlichen Zugriff auf die Applikationen zu ermöglichen.
Angesichts der Zunahme von mobilen Geräten im Geschäftsumfeld, müssen neue Sicherheitskonzepte erarbeitet und bestehende entsprechend angepasst werden.
Als Konsequenz der stärkeren Einbeziehungen der Fachbereiche in IT-Entscheidungen setzt mittlerweile die Mehrheit der Unternehmen auf dezentrale Mobility-Budgets. 53 Prozent der Business-Verantwortlichen gaben an, dass es 2015 ein entsprechendes Budget in ihrem Fachbereich geben wird. IDC analysiert in der Enterprise Mobility eine Bewegung weg vom Risiko- und Kosten Management hin zum "Business Enablement".
Durch den Einsatz mobiler Technologie wird mehr flexibleres Arbeiten ermöglicht. Flexibilität der Einsatz mobiler Technologien erleichtert und die Potenziale von Enterprise Mobility besser genutzt werden. "Durch die Einbeziehung der Fachabteilungen liegen die finanziellen Mittel vermehrt in den Händen der Personen, die von der mobilen Technologie profitieren", erläutert Mark Alexander Schulte, Consultant und Projektleiter bei IDC. (Check Point Software Technologies: ra)
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