CybelAngel schließt sich "SecurityScorecards Integrate360 Marketplace" an

Beitritt sichert Kunden eine umfassende Sicht auf Gefährdungen



Die Digital-Risk-Protection-Platform CybelAngel gibt ihre Aufnahme in den Integrate360 Marketplace von SecurityScorecard bekannt. Dieser Schritt bietet Kunden eine weitere Möglichkeit, integrierte Lösungen einzusetzen, um ihr Risikoportfolio besser und durchgängig zu verwalten.

Der SecurityScorecard Marketplace wurde für Cybersecurity-Endanwender konzipiert. Diese können hier Lösungen für das Risikomanagement finden, bewerten und beschaffen. Die Daten von CybelAngel sind jetzt ebenfalls in SecurityScorecard integriert und bieten eine zusammengefasste Ansicht von vertraulichen Dokumenten sowie Anmeldeinformationen, die online auf verschiedenen Ebenen des Internets gefunden wurden.

Durch die Kombination von CybelAngels Plattform zum Schutz vor digitalen Risiken und der Ansichten, die das SecurityScorecard Rating bietet, können Anwender:

● >> Mit beispielloser Transparenz arbeiten: Kunden erhalten direkt in ihrer Scorecard Einblick in die gefährdeten Informationen ihres Ökosystems.

● >> Bedrohungen einen Schritt voraus sein: Durch nachverfolgbare Schritte erhalten Anwender Einsichten in ihre Systeme und können Bedrohungen frühzeitig identifizieren. Dadurch bleiben Informationen davor geschützt, in falsche Hände zu geraten.

● >> Cyber Resilience vorantreiben: Zuverlässige Daten von CybelAngel und SecurityScorecard helfen Kunden, ihre Widerstandsfähigkeit und Agilität zu steigern.

"Unseren Kunden das Risikomanagement zu erleichtern, hat für uns oberste Priorität", erklärt Camille Charaudeau, Vice President of Product Strategy, CybelAngel. "Mit unserem Angebot helfen wir ihnen dabei, aktuelle Anforderungen zu erfüllen und externe Bedrohungen zu erkennen, bevor es zu spät ist. Die jetzt vollzogene Marktplatzintegration ermöglicht Kunden von SecurityScorecard eine beispiellose Transparenz. Damit sind sie möglichen Bedrohungen einen Schritt voraus und vermeiden digitale Risiken, die ihr Tagesgeschäft behindern könnten."

Der SecurityScorecard-Marketplace erleichtert es Anwendern, integrierte Lösungen zu finden und einzusetzen. Die Plattform bietet eine 360-Grad-Sicht auf Sicherheitslösungen und deren nachvollziehbare Schritte für die Identifikation von Risikoinformationen sowie deren Behebung. Die Integration von CybelAngel in den Marketplace verhilft Kunden dazu, die eigenen Sicherheitsstandards zu bewerten und eventuell angegriffenen Informationen an zentraler Stelle einzusehen. Risiken lassen sich auf diese Weise schneller minimieren. Die aggregierten Daten von CybelAngel sind für SecurityScorecard-Enterprise-Kunden sofort verfügbar.

"SecurityScorecard freut sich darüber, dass CybelAngel unserem Marketplace beigetreten ist, denn das ist für unsere gemeinsamen Kunden von großem Nutzen", sagt Randy Streu, VP of Alliances bei SecurityScorecard. "Unsere enge Zusammenarbeit wird Organisationen jeder Größe das durchgängige Management ihres Risikoportfolios ermöglichen." (CybelAngel: ra)

eingetragen: 09.06.21
Newsletterlauf: 03.09.21

CybelAngel: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Unternehmen

Unternehmen im Bereich Identitätsprüfung

Entrust, Anbieterin für Identitäts-, Zahlungs- und Datensicherheit, gibt den Abschluss der Übernahme von Onfido bekannt. Onfido ist ein Unternehmen im Bereich Identitätsprüfung. Mit der Übernahme bietet Entrust nun das branchenweit umfassendste Portfolio an KI-gestützten, identitätszentrierten Sicherheitslösungen.

Das kryptografische Rätsel der Quanten-Computer

Die potenzielle Einführung von Quanten-Computern, die in der Lage sind, herkömmliche asymmetrische Kryptografie zu knacken, stellt ein Risiko für die gesamte digitale Welt dar – und wird von Tag zu Tag wahrscheinlicher. Auf ihrer jährlichen Partnerkonferenz 2024 stellte Hewlett-Packard (HP) die weltweit ersten Business-PCs vor, deren Firmware vor Angriffen durch Quanten-Computer schützt.

AV-Comparatives-Zertifizierung

Die Auswahl wirksamer und zuverlässiger Cybersicherheitsmaßnahmen ist von größter Bedeutung. AV-Comparatives, eine weltweit anerkannte unabhängige Prüforganisation, betont, dass die Integration von zertifizierten Cybersicherheitsprodukten in die Cybersecurity-Strategie von Unternehmen und Institutionen nicht nur eine Option, sondern eine entscheidende Notwendigkeit ist.

Cyber-Security-Gesamtangebot integrieren und ausbauen

Die Materna-Gruppe hat entscheidende Schritte unternommen, um ihre Führungsposition im sich rasch entwickelnden Cybersicherheitsmarkt zu stärken. Durch die Ernennung von Philipp Kleinmanns zum Geschäftsführer der Materna Radar Cyber Security Austria GmbH signalisiert das Unternehmen sein klares Bekenntnis zu Innovation und einer vorausschauenden Anpassung an die Dynamik des Marktes.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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