Globale Bedrohungen erfordern globale Lösungen


Fortinet ist erstes Gründungsmitglied des Zentrums für Cyber Security des Weltwirtschaftsforums
Fortinet engagiert sich weiterhin gegen die globale Cyber-Kriminalität



Fortinet ist erster Gründungspartner des Zentrums für Cyber Security des Weltwirtschaftsforums (World Economic Forum, WEF). Ken Xie, CEO Fortinet, fungiert als Mitglied des Advisory Boards. Den globalen Bedrohungen unserer digitalen Wirtschaft ist nur mit globalen Lösungen beizukommen. Davon sind sowohl das WEF als auch Fortinet überzeugt. Um aktiv auf die aktuelle Bedrohungslandschaft zu reagieren und die Zukunft der Cyber Security zu gestalten, hat das WEF daher das Zentrum für Cyber Security gegründet. Dieses globale Partner-Netzwerk bestehend aus Vertretern aus Regierungen, internationalen Organisationen, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft nimmt sich gemeinschaftlich den Herausforderungen im Bereich Cyber Security an.

Mit der Partnerschaft führt Fortinet sein langjähriges Engagement fort, die Zusammenarbeit im öffentlichen und privatwirtschaftlichen Sektor zu fördern. In Kooperation mit dem Zentrum für Cyber Security bemüht sich der Security Provider weiterhin um Kooperation, Innovation und Entwicklung, um leistungsfähige, globale Lösungen bereitzustellen. Ziel ist, globale Angriffe auf IT-Netzwerke zu reduzieren, aktuelle und zukünftige Attacken einzudämmen und Cyber-Kriminalität zu bekämpfen.

Fortinets Aktivitäten rund um das WEF-Zentrum für Cyber Security und das jährliche WEF-Treffen in Davos:

>> Ken Xie, Chairman of the Board, CEO und Founder von Fortinet, sowie Phil Quade, CISO bei Fortinet, nahmen an den Planungsgesprächen anlässlich der Eröffnung der Jahresversammlung des Zentrums für Cyber Security teil. Diese fand von 26. bis 27. November in Genf statt.

>> Auf der Jahresversammlung wurden Accenture, Fortinet und Sberbank zu Gründungsmitgliedern des Zentrums ernannt und Xie als Mitglied in das Advisory Board berufen.

>> Xie wurde außerdem auch zum Diskussionsleiter der Sitzung der Cyber Security Arbeitsgruppe ernannt, die am 22. Januar 2019 während des jährlichen Meetings des WEF in Davos (Schweiz) stattfindet.

Im Rahmen seiner Charta verpflichtet sich das Zentrum für Cyber Security dazu,
>> globale Partnerschaften zwischen dem öffentlichen und privatwirtschaftlichen Sektor zu etablieren, zu fördern und zu koordinieren, um den Informationsaustausch und die Entwicklung von Cyber-Normen voranzutreiben.

>> gemeinsam Wissen und hochmoderne Tools weiterzuentwickeln, zu testen und zu implementieren, um Cyber-Angriffe vorherzusehen und gegen sie vorzugehen sowohl jetzt als auch in Zukunft.

>>Trainingsprogramme zu implementieren, um die nächste Generation von Security-Spezialisten auszubilden.

>> eine weltweit agierende Rapid Reaction Cyber Security Task Force einzurichten, zu koordinieren und zu unterstützen, die aus Experten der Partnergemeinschaft besteht. Diese Sondereinheit hat die Aufgabe, die negativen Auswirkungen von schweren, globalen Cyber-Attacken einzudämmen.

Fortinet glaubt fest an die Ziele des Zentrums und unterstützt auch die folgenden Initiativen:

1. Vertrauen über internationale Grenzen hinweg aufbauen
Neue Technologien steigern die Produktivität und eröffnen neue Chancen. Sie vergrößern aber auch die Angriffsfläche und setzen Bürger, Konsumenten, Unternehmen und Länder neuen Gefahren aus. Um die zunehmende Cyber-Kriminalität zu bekämpfen, muss die Weltgemeinschaft einige große Herausforderungen bewältigen, darunter auch mangelndes Vertrauen und fehlende Kooperation.

Die digitale und die physische Welt sind immer stärker miteinander vernetzt. Das heißt: Cyber-Kriminalität kennt beinahe keine Grenzen mehr. Handlungsorientierte Bedrohungsanalysen mit globaler Sichtbarkeit sind daher der beste Weg, um sich nicht nur reaktiv, sondern aktiv gegen Angriffe zu wehren. Keine Organisation überblickt allein die komplette Bedrohungslandschaft. Deshalb sind Informationsaustausch und Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und privatwirtschaftlichen Sektor entscheidend.

Beim Aufbau von Vertrauen geht es nicht nur um Technologie und Innovation. Durch die fortlaufende Zusammenarbeit mit Organisationen aus Industrie und der öffentlichen Sicherheit weltweit gestaltet Fortinet mit, wie Standards und Protokolle für Bedrohungsinformationen zukünftig aussehen werden.

Fortinet ist ein Gründungsmitglied der Cyber Threat Alliance, ein Partner der NATO Communications and Information Agency und Mitglied einer Expertenarbeitsgruppe innerhalb von INTERPOL.

2. Neue Möglichkeiten für Bevölkerung und Arbeitskräfte in der digitalen Wirtschaft schaffen
Angesichts des Fachkräftemangels in der Cyber Security benötigen wir eine gut ausgebildete Workforce, auf die sowohl der öffentliche als auch der privatwirtschaftliche Sektor vertrauen kann. Auf diese Weise können auch Länder, deren digitale Wirtschaft erst am Anfang steht, den Ausbau ihres Technologiesektors vorantreiben.

Fortinet adressiert den Fachkräftemangel in der Cyber Security mit seinem weltweiten Network-Security-Expert-Programm (NSE). Dieses achtstufige Zertifizierungsprogramm soll die Fähigkeiten und das Wissen über die heutige Cyber-Security-Landschaft von angehenden Fachkräften schärfen. Seit 2016 umfasst das Programm mit der Fortinet Network Security Academy (FNSA) auch Lehrende und Studenten. Dadurch wird weltweit eine neue Generation von Cyber-Security-Experten ausgebildet. Zudem erleichtert das Fortinet-Programm für Veteranen (FortiVet) herausragenden Militärveteranen den Eintritt in die Cybersecurity-Branche mit professionellem Networking, Schulungen und Mentoring.

3. Schutz von kritischen Infrastrukturen, auf die sowohl Industrienationen als auch Entwicklungsländer vertrauen
Es gilt, Maßnahmen zu ergreifen, um die Zuverlässigkeit von kritischen Infrastrukturen (KRITIS) wie Energie, Wasserversorgung und Verkehr zu gewährleisten. Die von KRITIS-Unternehmen genutzte Operational Technology (OT) ist immer enger mit herkömmlichen IT-Systemen vernetzt. Daher rückt sie zunehmend in das Visier von Angreifern seien es feindlich gesinnte Staaten oder Einzeltäter. Denn durch Angriffe auf kritische Infrastrukturen lassen sich große Bevölkerungsteile oder sogar die ganze Wirtschaft eines Landes beinträchtigen, ohne physische Gewalt anzuwenden.

4. Internationale Verhaltensnormen im Cyber-Umfeld
Es gilt, Grundprinzipien für ein akzeptables Verhalten in der Cyber-Landschaft festzulegen. Dadurch wird die Umgebung stabilisiert und sowohl Industrienationen als auch Entwicklungsländer sind in der Lage, die Vorteile der digitalen Transformation zu nutzen. Grundprinzipien helfen zudem dabei, Vertrauen im Cyber-Umfeld zu schaffen.

Dies bedeutet auch Hilfe bei der Erstellung von Standards für unabhängige Tests von Security-Produkten und -Lösungen zu leisten, um den Entscheidungsprozess für die Käufer zu vereinfachen.

Fortinet ist seit jeher davon überzeugt, dass Tests von Security-Produkten und Lösungen durch Dritte eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung von Cyber-Kriminellen spielen. Denn so können IT-Teams ihre Security-Infrastrukturen entsprechend weiterentwickeln. Unternehmen benötigen effektive Lösungen, die den sich verändernden Security-Anforderungen gewachsen sind. Tests von Drittanbietern durchführen zu lassen, ist daher unerlässlich für die Auswahl von Tools. Nur so können Verantwortliche die beste Kaufentscheidung für die individuellen Netzwerkanforderungen und Geschäftsziele ihres Unternehmens treffen.

Viele der aktuellen Testmethoden von Drittanbietern und Testzentren bieten Unternehmen, die sich in der digitalen Transformation befinden, entscheidende Einblicke in neu entstehende Anforderungen. So können Unternehmen potenzielle Lösungen für notwendige Funktionen bewerten wie etwa Interoperabilität oder die Fähigkeit Bedrohungsinformationen zu teilen und koordiniert auf diese zu reagieren.

Eine effiziente Einführung von Security-Lösungen ist mit vielen Entscheidungen verbunden. Mit einem anerkannten Gütesiegel einer unabhängigen Dritt-Organisation könnten Unternehmen und Regierungen Cyber-Security-Lösungen schneller und sicherer auswählen und implementieren.

Ken Xie, Founder, Chairman of the Board und CEO, Fortinet, sagte: "Wir sind stolz darauf, das erste Cyber-Security-Unternehmen zu sein, das zu einem Gründungsmitglied des Zentrums für Cyber Security des WEF ernannt wurde und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit weltweit führenden Unternehmen aus dem öffentlichen und privatwirtschaftlichen Bereich. Durch unser gemeinsames Engagement wollen wir Lösungen für die wachsenden Bedrohungen in der Cyber Security finden. Das Zentrum für Cyber Security des Weltwirtschaftsforums spielt eine tragende Rolle bei der Zusammenarbeit vieler verschiedener Parteien. Unsere Rolle als Gründungsmitglied des Zentrums ist ein weiterer Schritt in Richtung unserer übergreifenden Mission: die größten Unternehmen, Dienstleister und Regierungsorganisationen weltweit zu schützen." (Fortinet: ra)

eingetragen: 07.02.19
Newsletterlauf: 19.03.19


Meldungen: Unternehmen

AV-Comparatives-Zertifizierung

Die Auswahl wirksamer und zuverlässiger Cybersicherheitsmaßnahmen ist von größter Bedeutung. AV-Comparatives, eine weltweit anerkannte unabhängige Prüforganisation, betont, dass die Integration von zertifizierten Cybersicherheitsprodukten in die Cybersecurity-Strategie von Unternehmen und Institutionen nicht nur eine Option, sondern eine entscheidende Notwendigkeit ist.

Cyber-Security-Gesamtangebot integrieren und ausbauen

Die Materna-Gruppe hat entscheidende Schritte unternommen, um ihre Führungsposition im sich rasch entwickelnden Cybersicherheitsmarkt zu stärken. Durch die Ernennung von Philipp Kleinmanns zum Geschäftsführer der Materna Radar Cyber Security Austria GmbH signalisiert das Unternehmen sein klares Bekenntnis zu Innovation und einer vorausschauenden Anpassung an die Dynamik des Marktes.

Ransomware-Angriffe erfolgreich abwehren

Nextron Systems setzt ihre Mission zur Bekämpfung und frühzeitigen Erkennung von Cyberkriminalität fort. Als aufstrebender Thought Leader der Branche geht Nextron entschlossen voran, um Unternehmen weltweit vor den wachsenden Bedrohungen in der digitalen Welt zu schützen.

Security-Check für Krankenhaus-IT

Krankenhäuser verarbeiten zahlreiche Gesundheitsdaten von Patientinnen und Patienten. Das Krankenhausinformationssystem (KIS), eine spezielle Software in der Medizinbranche, ist das Herzstück der medizinischen Versorgung und Datenhaltung. Wie sicher sind diese Systeme, und wie sicher sind sensible Daten bei der Übertragung?

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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