Nach der Übernahme: Bündelung der Kräfte

Trend Micro erweitert deutsche Mannschaft um neue Mitarbeiter in den Bereichen Vertrieb, Technik und Marketing

Partner im Bereich IT-Security und Fokus auf strategische Ausrichtung



Trend Micro geht weitere Schritte in eine erfolgreiche Zukunft. Mit zahlreichen Neueinstellungen im Laufe des zweiten Quartals reagiert das Unternehmen auf seinen wachsenden Kundenkreis und die steigende Komplexität im Security-Umfeld. Um die Anforderungen ihrer Kunden im Zuge der digitalen Transformation noch besser erfüllen zu können, erweitert Trend Micro ihr Team für den deutschen Markt. Damit baut das Unternehmen nicht nur seine Stellung als führender Anbieter von IT-Sicherheitslösungen weiter aus, sondern stellt auch das Bedürfnis seiner Kunden nach einem verlässlichen Partner im Bereich IT-Security in den Fokus der strategischen Ausrichtung.

Sales Team bekommt Unterstützung von Stefan Thomalla

Seit dem 1. April 2020 betreut Stefan Thomalla als Enterprise Account Manager vor allem mittelständische Kunden im Rhein-Main-Gebiet. Der Betriebswirt bringt langjährige Erfahrung im Vertrieb und Projektmanagement bei verschiedenen Channel-Partnern mit, zuletzt bei Suresecure.

Oliver Stolz als neuer Enterprise Account Manager

Als weiterer Enterprise Account Manager ist Oliver Stolz seit 1. Mai 2020 im Team des japanischen IT-Sicherheitsanbieters. Stolz kommt von McAfee, wo er fast zehn Jahre tätig war. Zuvor sammelte er Vertriebserfahrung bei verschiedenen Partnern und Herstellern. Der Diplom-Kaufmann ist Spezialist für komplexe Projekte und den Vertrieb von Managed Services.

Olaf Mischkovsky unterstützt das Technik-Team

Auch im technischen Bereich erweitert Trend Micro sein Team: Seit dem 1. Mai unterstützt Olaf Mischkovsky als Senior Sales Engineer die Mannschaft. Er kann auf 18 Jahre Erfahrung im IT- und OT-Security-Umfeld und langjährige Mitarbeit in verschiedenen nationalen und internationalen Standardisierungs-Arbeitskreisen zurückblicken. Mischkovsky kommt von Symantec und wird auch bei Trend Micro Kunden im Enterprise- und Large-Enterprise-Bereich in technischen Fragen unterstützen.

Stefan Pohle ist neuer Major Account Manager

Stefan Pohle ist seit Juni dieses Jahres für Trend Micro tätig. Er nutzt seine langjährigen Erfahrungen für den Aufbau, die Pflege und die Intensivierung der Beziehungen zu Large-Enterprise-Kunden vornehmlich aus der Automobilbranche. Pohle bringt 14 Jahre Erfahrung im Lösungsvertrieb mit, wobei er zuletzt bei einem großen Service Provider mitverantwortlich für den strategischen Ausbau eines globalen Kunden-Accounts war.

Nicolas Piontkowitz erweitert Vertriebsmannschaft

Ebenfalls seit Juni betreut Nicolas Piontkowitz als Enterprise Account Manager Kunden im Raum West- und Norddeutschland. Piontkowitz kommt von Ping Identity und bringt langjährige Erfahrung im Vertrieb von Softwarelösungen mit. Zuvor beriet er seine Kunden in den Themenschwerpunkten IT-Security, Identity Governance Administration und Privileged Access Management.

Katja Bull ergänzt Marketing-Team

Das Marketing-Team erhält seit 1. Juli Verstärkung durch Katja Bull als neue Marketing-Managerin. Sie kommt von NetApp, wo sie zuletzt das Channel-Marketing verantwortete. Die Diplom-Betriebswirtin bringt umfassendes Know-how und fast 20 Jahre Erfahrung im IT- und IT-Security-Marketing mit. Bei Trend Micro wird sie besonders die Themen IoT-Security und Detection and Response weiter vorantreiben.

"Die COVID-19-Pandemie treibt die digitale Transformation weiter voran und steigert damit den Bedarf an IT-Sicherheit – auch bei unseren Kunden. Trend Micro ist für sie dabei ein stets verlässlicher und vertrauenswürdiger Partner in allen Security-Fragen. Ich freue mich sehr, dass wir unser Team beständig erweitern und unsere Kunden mit sehr erfahrenen Fachleuten unterstützen können. Gemeinsam werden wir unseren Erfolg noch weiter steigern", erklärt Hannes Steiner, Senior Director Sales bei Trend Micro Deutschland. (Trend Micro: ra)

eingetragen: 01.09.20
Newsletterlauf: 09.11.20

Trend Micro: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Unternehmen

Ransomware-Angriffe erfolgreich abwehren

Nextron Systems setzt ihre Mission zur Bekämpfung und frühzeitigen Erkennung von Cyberkriminalität fort. Als aufstrebender Thought Leader der Branche geht Nextron entschlossen voran, um Unternehmen weltweit vor den wachsenden Bedrohungen in der digitalen Welt zu schützen.

Security-Check für Krankenhaus-IT

Krankenhäuser verarbeiten zahlreiche Gesundheitsdaten von Patientinnen und Patienten. Das Krankenhausinformationssystem (KIS), eine spezielle Software in der Medizinbranche, ist das Herzstück der medizinischen Versorgung und Datenhaltung. Wie sicher sind diese Systeme, und wie sicher sind sensible Daten bei der Übertragung?

Vereinheitlichung der Meldefristen für Schwachstellen

In den Trilog-Verhandlungen über den Cyber Resilience Act haben EU-Kommission, Europaparlament und der Rat der Europäischen Union eine Einigung erzielt.

CBL Datenrettung: Service-Partner EZSVS in Frankfurt a.M.

Das Büro des IT-Dienstleisters EZSVS (Germany) GmbH (gesprochen "easy services") in Frankfurt am Main ist ab sofort Servicepartner der CBL Datenrettung GmbH. Kundinnen und Kunden können hier defekte Speichermedien persönlich abgeben.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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