Cybercrime und die Schäden
CeBIT 2015: Wie Angestellte ihre privaten Mobiltelefone oder Tablets auch für verschlüsselten Geschäfts-E-Mail-Verkehr nutzen können
Geschäftsdaten, berufliche E-Mails und Businesskontakte müssen nicht nur aus Datenschutzgründen, sondern in den meisten Fällen auch aus Compliance-Gründen von privaten Daten getrennt sein
(10.03.15) - Unter dem Motto "d!conomy" empfängt die größte IT- und Telekommunikationsmesse in diesem Jahr seine Aussteller. So präsentiert sich auch die Münchener virtual solution AG in diesem Ambiente, um ihre mobile Business App SecurePIM dem Fachpublikum vorzustellen. Gemeinsam mit EMM-Anbieterin MobileIron zeigt virtual solution im "Mobile First Forum" in Halle 4, Stand A24 die Antwort auf den laut "Center for Strategic and International Studies" (CSIS) im Jahr 2014 auf rund 46 Milliarden Euro angestiegenen Schaden durch Cybercrime-Attacken in Deutschland. Gezeigt wird, wie Angestellte ihre privaten Mobiltelefone oder Tablets auch für verschlüsselten Geschäfts-E-Mail-Verkehr nutzen können. Die Basis hierfür soll die Container-Lösung "SecurePIM" bilden.
Die weltweiten Schäden durch Cyberkriminalität sind den Erhebungen von CSIS zufolge auf 400 Milliarden US-Dollar angestiegen, mit steigender Tendenz. Dazu kommt, dass "Bring your own device" (BOYD) immer stärker im Unternehmensumfeld thematisiert wird, denn das eigene Mobiltelefon im Arbeitsalltag zu nutzen ist für einen großen Teil der Mitarbeiter heute Wunsch wie auch gängige Praxis. Allerdings sind Mobilgeräte ein ungesichertes Einfallstor: 75 Prozent der Geräte werden unter anderem dem Digitalverband Bitkom zufolge auch beruflich genutzt, 60 Prozent der Nutzer haben unverschlüsselte Firmendaten auf dem Gerät, und 10 Prozent aller Geräte gehen verloren. Die Erhebung besagt, dass nur 5 Prozent aller Nutzer Ihre beruflichen E-Mails verschlüsseln.
Geschäftsdaten, berufliche E-Mails und Businesskontakte müssen nicht nur aus Datenschutzgründen, sondern in den meisten Fällen auch aus Compliance-Gründen von privaten Daten getrennt sein. Diese Daten liegen bei der SecurePIM App in einem in sich gekapselten Container, der auf Android- oder iOS-Geräten für die notwendige Sicherheit sorgt und eine hohe Akzeptanz durch einfache Bedienung erfährt. Sie ist darüber hinaus sehr einfach in die Unternehmens-Infrastruktur zu integrieren.
Andreas Eder, Vorstand der virtual solution AG, erläutert: "Die CeBIT ist seit Jahren eine der wichtigsten Ausstellungen für uns. Nicht nur, dass wir hier mit unseren Technologie- und Vertriebspartnern gemeinsam auftreten und so die Vorteile unser Zusammenarbeit demonstrieren können - das IT-Großereignis in Hannover ist auch der Ort, an dem sich die Kunden im persönlichen Gespräch mit uns über aktuelle Themen wie Cybercrime und die Schäden, die daraus resultieren, informieren. SecurePIM ist "Made in Germany" von Experten, um sichere Kommunikationswege zu realisieren. Wir arbeiten dazu auch gemeinsam mit dem Bundesamt für Informationstechnik (BSI) an Lösungen für den Einsatz von mobilen Endgeräten in hochsicheren Einsatzbereichen."
Um den Fachbesuchern die Vorteile einer solchen sicheren Mobilanwendung möglichst nahe zu bringen, gibt es an jedem der Messetage Live-Demos auf dem Stand. (virtual solution: ra)
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