Umfassender unternehmensweiter Schutz für mobile Endgeräte
Fortinet präsentiert neuen "FortiGuard Mobile Security Subscription Service"
(31.08.15) - Fortinet stellt einen neuen Abo-Service zur Absicherung mobiler Endgeräte gegen Internetbedrohungen vor. Der "FortiGuard Mobile Security Service" richtet sich vor allem an Unternehmen mit Richtlinien zur Nutzung privater Endgeräte für Geschäftszwecke ("Bring Your Own Device"). Der drahtlose Zugriff in Unternehmensnetzen wird immer allgegenwärtiger und Experten zufolge bald kabelgebundene Zugriffe überholen.
Neben traditionellem Netzwerk-Traffic müssen Unternehmen daher den Überblick und Kontrolle über den mobilen Datenverkehr behalten. Der neue FortiGuard Mobile Security Subscription Service beinhaltet Funktionen zur mobilen Applikationskontrolle sowie Schutz vor Malware für Geräte unter Apple iOS und Android.
Fortinet bietet als einer von nur wenigen Herstellern von Netzwerksicherheitstechnologien einen Einblick in mobile Geräte und in den Datenverkehr im gesamten Unternehmensnetzwerk. Vom Core über Rechenzentrumsumgebungen bis hin zur Cloud sowie in WAN, LAN und WLAN-Netzen. Aus Flexibilitäts- und Kostengründen wird die WLAN-Technologie immer beliebter für den unternehmensweiten Zugriff. Als Folge daraus, steigt auch die Nachfrage nach skalierbaren, zuverlässigen Sicherheitsdiensten für mobile Endgeräte.
Der neue FortiGuard Mobile Security Service ist mit den integrierten Security Appliances der FortiGate Familie einsetzbar und kann entweder einzeln "a la Carte" oder als Bestandteil eines umfassenden "Full Coverage Enterprise Protection" Abonnements bestellt werden. Letzteres beinhaltet sämtliche Services des aktuellen FortiGuard UTM Pakets, wie Intrusion Prevention, Anti-Virus, Applikationskontrolle, URL-Filtering und Anti-Spam sowie Cloud-basierte Advanced Threat Protection (ATP). (Fortinet: ra)
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Meldungen: Mobile Security
Trend Micro kündigt "Mobile Network Security" (MNS) an, eine Sicherheitslösung für mobile Netze. MNS beschleunigt die digitale Innovation am Netzwerkrand, indem sie umfassenden Netzwerk- und Endpunktschutz für eine neue Ära privater IoT- und 5G-Netze bietet. Serviceprovider und Systemintegratoren nutzen zunehmend gemeinsam genutzte und nicht lizenzierte Produkte, um private Mobilfunknetze für ihre Unternehmenskunden aufzubauen. Dies führt zu neuen Geschäftsmöglichkeiten im Bereich 5G und IoT.
In modernen Geschäftsumfeldern ist die Nutzung von Smartphones und Tablets neben der von PCs oder Laptops mittlerweile Standard. Laut einer Umfrage von Kaspersky Lab speichert und bearbeitet jeder fünfte Angestellte sensible Unternehmensdaten auf mobilen Endgeräten. Mit einer stetig wachsenden Zahl an ortsunabhängig tätiger Belegschaft, erhöht sich zwangsläufig das Risiko von Cyberbedrohungen. Kaspersky Lab registrierte allein im vergangenen Jahr 2018 42 Millionen Angriffe auf mobile Endgeräte. Zudem hat der Fall von Skygofree gezeigt, wie professionell Cyberspionage mittlerweile betrieben wird.
Check Point Software Technologies gab die Ergebnisse ihrer ersten Studie über die Auswirkungen von Attacken auf Mobilgeräte bekannt. Dabei wurden die Informationen von über 850 Großunternehmen aus vier Kontinenten gesammelt. Es wird deutlich, dass sowohl Android als auch iOS-Geräte im Fadenkreuz der Angreifer stehen. Die Bedrohungslage hat sich verändert und die Daten auf Mobilgeräten sind nicht mehr sicher. Die Gefahr wirkt sich auf alle Branchen aus - von Behörden bis hin zur Produktion.
Siebzig Prozent der Mitarbeiter verwenden USB-Sticks von außerhalb des Unternehmens und schließen sie an das Firmennetzwerk an. Dabei treffen 68 Prozent keine Vorsichtsmaßnahmen, bevor sie sie an ihrem Arbeitsplatz anschließen. USB-Flash-Laufwerke, ob neu oder gebraucht, sind große Infektionsgefahren für die IT-Systeme von Unternehmen. Sie werden weitläufig insbesondere in Bereichen wie Industrie, Bildung und Gesundheitswesen sowohl für den Austausch von Dokumenten als auch für die Aktualisierung von Software eingesetzt.