Netzwerk-Schwachstellenanalyse & Patch-Management


"GFI LanGuard 2015" mit verbesserter Erkennung fehlender Patches und optimierter Schwachstellenanalyse
Die aktuelle Version der Security-Software unterstützt noch mehr beliebte Third-Party-Anwendungen und Geräte und ist besser integrierbar

(02.03.15) - Die neue Version der Sicherheitslösung von GFI Software besitzt gegenüber der Vorversion nach eigenen Aussagen eine verbesserte Netzwerk-Schwachstellenanalyse und ein optimiertes Patch-Management. "GFI LanGuard 2015" unterstützt jetzt Schwachstellenanalysen an noch mehr Netzwerksystemen, ist einfacher mit einem vorhandenen Active Directory integrierbar und erkennt fehlende Patches noch genauer. Unterstützt werden Apache Webserver, MySQL und andere beliebte Applikationen. Mit GFI LanGuard können Netzwerk- und Systemadministratoren alle Netzwerkmanagement- und Patching-Aufgaben über eine einzige, intuitiv und einfach bedienbare Benutzeroberfläche erledigen, ohne weitere Aktualisierungswerkzeuge einzusetzen.

Zu den Verbesserungen von GFI LanGuard 2015 gehören:

>> Erweiterte Netzwerk-Schwachstellenanalyse: LanGuard 2015 findet jetzt auch Schwachstellen an Netzsystemen von D-Link, dem Marktführer bei Standalone Wi-Fi Access Points für Unternehmen. Damit unterstützt LanGuard etwa 2.700 einzelne Gerätetypen von 14 Netzwerkherstellern.

>> Verbesserte Erkennung fehlender Patches: LanGuard 2015 erkennt jetzt bei noch mehr Anwendungen fehlende Patches und erstellt entsprechende Reports. Zu den unterstützen Applikationen gehören Apache Webserver, MySQL, VMware Workstation, VMware Player und andere beliebte Programme, die kritisch für die Netzwerksicherheit sind. Patching-Fehler werden selbst dann erkannt, wenn das Aufspielen der Patches nicht automatisiert werden kann, so dass Anwender in jedem Fall einen umfassenden Statusbericht zum Patching erhalten.

>> Verbesserte Integration mit Active Directory: Ein neuer Wizard in LanGuard 2015 synchronisiert die LanGuard-Sicht des Netzwerkes mit der bestehenden Active-Directory-Struktur. Das verbessert und vereinfacht die Sichtbarkeit der Netzwerkinfrastruktur und -architektur. LanGuard 2015 deinstalliert zudem automatisch Software auf Rechnern, die nicht mehr zum Netzwerk gehören und optimiert so die Nutzung von Volumenlizenzen.

Dass ein leistungsfähiges Patch-Management und eine gründliche Schwachstellenanalyse immer wichtiger werden, bestätigt eine unabhängige Befragung von Opinion Matters. Befragt wurden mehr als 1.000 Angestellte von Unternehmen mit bis zu 1.000 Mitarbeitern. Die Untersuchung befasste sich mit den unterschiedlichen Arten der nicht betrieblichen Computer- und Laptopnutzung durch die Mitarbeiter am Arbeitsplatz und dem Einfluss dieser Aktivitäten auf die Netzwerksicherheit der Firmen.

Laut der Studie erlebten die Arbeitgeber von mehr als einem Drittel der befragten Mitarbeiter (38,6 Prozent) bereits einen größeren IT-Ausfall, weil Mitarbeiter zweifelhafte Websites ohne Arbeitsbezug besucht hatten und ihre Rechner dabei mit Malware infiziert wurden oder es zu anderen Sicherheitsproblemen kam. Zudem nutzte nahezu die Hälfte der Umfrageteilnehmer (48 Prozent) eine für den privaten Einsatz gedachte, Cloud-basierende Speicherlösung wie Dropbox, OneDrive oder Box, um Unternehmensdaten zu speichern oder zu teilen. Diese Ergebnisse belegen, dass Unternehmen ihre Netzwerke umfassend auf Schwachstellen überprüfen und Patch-Management-Lösungen in ihre Systeme integrieren müssen, damit die Netzwerke automatisch vor Schäden durch solche Aktivitäten geschützt sind. (GFI Software: ra)

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Meldungen: Security Management

PingOne for Customers Passwordless

Ping Identity gibt die Aufnahme von "PingOne for Customers Passwordless" in ihr Lösungsportfolio bekannt. Die Cloud-Lösung unterstützt Unternehmen bei ihren Initiativen zum Aufbau passwortloser Customer Journeys. Letztere lassen sich mit Hilfe der Lösung schneller, unkomplizierter und nahtloser als bisher gestalten.

Integrierte Sicherheit, optimierte Verwaltbarkeit und Stabilität

"Syspectr" von O&O Software schließt mit "Syspectr", einer Remote Monitoring Management (RMM)-Lösung, die Fernwartungslücken und verringert Ausfallszeiten durch proaktives Sicherheitsmanagement. Integriert wurde eine Unterstützung für die Intel vPro-Plattform. Administratoren erhalten Echtzeit-Updates und Benachrichtigungen über den Zustand ihrer Systeme.

Cyberspace ändert die Risikolandschaft

Diligent, SaaS-Anbieterin im Bereich GRC (Governance, Risk and Compliance), brachte mit "Board Reporting for IT Risk" ein neues Software-Tool auf den Markt. Die erste Dashboard-Lösung ihrer Art gibt IT-Sicherheitsverantwortlichen einen einzigartigen und ganzheitlichen Überblick über die Risikosituation ihrer Unternehmen und vereinfacht die Verfolgung und Messung sowie das Reporting von IT-Risiken.

Resistent gegen Phishing

Keeper Security gab die erweiterte Unterstützung für die Verwaltung von Passkeys in allen Desktop-Browsern und für jeden Kunden bekannt. Mit Keeper werden Passkeys im Keeper Vault gespeichert und verwaltet und können für die einfache Anmeldung bei Websites und Anwendungen in allen Desktop-Webbrowsern und Betriebssystemen verwendet werden.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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