"McAfee Threat Intelligence Exchange" schützt vor Advanced Threats in Millisekunden
TIE ergänzt die Security Connected-Plattform und schließt die Lücke zwischen Erkennung und Behandlung fortgeschrittener und gezielter Angriffe

(18.03.14) - "McAfee Threat Intelligence Exchange" (TIE) vereint lokale als auch globale Informationen der Gefahrenaufklärung mit unternehmensweiten Sicherheitsprodukten zu einem integrierten Sicherheitssystem. Mit diesem einmaligen Ansatz schließt es die Lücke zwischen der Erkennung und der Behandlung von fortgeschrittenen und gezielten Angriffen. Der Austausch von Gefahreninformationen und die Ausführung vorbeugender Maßnahmen in Echtzeit führen zu sofortigem Schutz für das Netzwerk und Endgeräte. McAfee Threat Intelligence Exchange ist eine signifikante Weiterentwicklung der "Security Connected"-Plattform, die von McAfee im Jahr 2011 erstmals vorgestellt wurde.

Jüngst bekanntgewordene Datenerhebungen zeigen die Probleme, mit denen Organisationen hinsichtlich Verständnis und Abwehr hochentwickelter gezielter Angriffe konfrontiert sind. In vielen Fällen wird die Datenverletzung erst Tage oder Wochen nach der ersten Manipulation entdeckt und häufig sind geheime sowie persönlich zuordenbare Informationen dann bereits abgerufen. Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist es deshalb, diese Bedrohungen rasch zu entdecken und ihnen zuvorkommen zu können. Nur so können Unternehmen ihr geistiges Eigentum schützen und ihren Kunden die Sicherheit ihrer Daten garantieren.

Aufbauend auf McAfees Expertise in den Bereichen Netzwerk, Endpoint und Datensicherheit, hilft die neue Lösung die Sicherheit für Organisationen zu optimieren indem Bedrohungsmuster erkannt, Wirtschaftsgüter gegenüber neuartigen Schadprogrammen immunisiert und Datendiebstahl in Echtzeit verhindert wird. McAfee Threat Intelligence Exchange bietet darüber hinaus eine weitere Funktion, genannt "SmartListing". Sie ermöglicht weitreichende Sicherheitskontrollen, um Kontextinformationen zu extrahieren und auszutauschen, z. B. von Zertifikatinformationen, Reputationsdaten, Dateicharakteristiken und Applikationsverhalten in der Umgebung. Unternehmen können nun sofort und zielgenau Aktivitäten über für alle Sicherheitseinrichtungen verbieten oder erlauben. So können Kunden bereits beim Auftreten von Bedrohungen ihre Anlagen intelligent abschirmen, ohne auf Signaturen oder Recherche in der Cloud warten zu müssen.

McAfee Threat Intelligence Exchange ist ein, das lokale Bedrohungsdaten mit globalen Datenquellen wie der McAfee Global Threat Intelligence zur Aufklärung kombiniert. Dieses kollektive Paket sorgt für die Erkennung gezielter Angriffe und ermöglicht individuelle Maßnahmen zum automatisierten Schutz, die auf den jeweils spezifischen Risiken und Prioritäten einer Organisation basieren. Dieses Maß an Präzision liefert den umfangreichsten und sofortigen Schutz vor zielstrebigen Verbrechern und Tätern bei den schädlichsten Angriffen.

McAfee Security Connected Vision:
Die McAfee Security Connected Plattform erhält jetzt ein Echtzeit-Data-Exchange-Messaging-Framework. Der McAfee Datenaustausch-Layer bietet sowohl eine Struktur zum Datenaustausch und der Instrumentierung in Echtzeit, als auch mit McAfee Threat Intelligence Exchange eine kollektive Gefahrenintelligenz und adaptive Gefahrenverhütung. Diese Entwicklungen steigern die Schutzleistung bestehender McAfee-Lösungen, beginnend beim Endpoint, Netzwerk sowie der Analyse-Umgebung und bietet darüber hinaus ein standardisiertes Daten-Framework, durch das Partner, Konkurrenten und Produkte anderer Hersteller zusammenarbeiten können, um fortgeschrittene Gefahren abzuwehren.

"Bei den im Tagesgeschäft auftretenden komplexen Bedrohungen brauchen unsere Kunden diese adaptive Gefahrenabwehr", erklärt Mike Fey, weltweiter technischer Direktor bei McAfee. "Wir erleichtern die Verknüpfung von Aufklärung und Aktionen, sodass die bereits beim Kunden eingesetzten Produkte besseren Schutz bieten und zugleich die operativen Kosten gesenkt werden können. Wir liefern schon jetzt die Technologie, über die andere erst nachdenken, um die Plattform für zukünftige Sicherheitsprodukte zu stärken."

Merkmale und Vorteile:

Threat Intelligence Exchange von McAfee bietet neue Ansätze zur Lösung der dringlichsten Probleme, denen Kunden durch zunehmende gezielte Angriffe immer häufiger gegenüberstehen:

>> Ersetzen kostenintensive, manuelle Schritte durch automatisierten Echtzeit-Datenaustausch, der Sicherheitskomponenten erlaubt, Sicherheitsintelligenz in Echtzeit vom Endpoint, über das Netzwerk bis hin zu anderen Sicherheitskomponenten zu nutzen

>> Sofortige Sichtbarkeit und Präsenz von APTs im Unternehmen, um die Frage "sind wir ungeschützt?" zu beantworten

>> Der Schutz basiert auf der umfangreichsten kollektiven Gefahrenintelligenz, die auf globalen Aufklärungsdaten und Fremdinformationen in Kombination mit lokalen Gefahreninformationen und individuellem Wissen der Organisation beruht

>> Erlaubt Endgeräten den Austausch kontextorientierter Intelligenz, um einen umfangreicheren Gefahrenkontext zu erlangen, der die Genauigkeit und Effektivität steigert

>> Die einfache Integration über den McAfee Data Exchange Layer reduziert die Installations- und operativen Kosten und bietet zugleich eine unübertroffene Effizienz
(McAfee: ra)

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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