"C-MOR"-Anti-Einbruch-Paket: Videoüberwachungs-Komplettsystem für Privatpersonen und kleine Unternehmen
Zum Funktionsumfang gehört hier zum Beispiel die Aufnahme durch Bewegungserkennung, die Einbrecher auch identifizierbar macht

(01.06.15) - Laut der gerade vorgestellten Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 2014 nimmt die Zahl der Einbruchsdelikte in Deutschland weiter kontinuierlich zu. Deshalb hat der Internet-Provider za-internet, der unter anderem die Videoüberwachungslösung "C-MOR" entwickelt, jetzt ein ganz besonderes Paket geschnürt: das C-MOR-Anti-Einbruch-Paket. Die Videoüberwachungslösung enthält Komponenten, die für eine professionelle Videoüberwachung eines Gebäudes notwendig sind und richtet sich sowohl an Privatpersonen als auch an kleine Unternehmen.

Im Prinzip kann heute wirklich jeder in ein Haus, eine Wohnung oder ein Firmengebäude einbrechen. Mittlerweile kursieren im Internet genügend Videos, die zeigen, wie man zum Beispiel einen Schlagschlüssel zum Öffnen von Türen einsetzt. Das nötige Werkzeug lässt sich bequem im Internet bestellen oder wer lieber anonym bleiben will im Laden kaufen. Natürlich sind diese Werkzeuge nur für professionelle Schlüsseldienste gedacht oder für Menschen, die sich versehentlich aus der eigenen Wohnung ausgesperrt haben. Tatsächlich kann sich aber mittlerweile wirklich jeder Interessierte eine professionelle Einbruchsausrüstung besorgen, also auch Mitglieder professioneller Einbrecherbanden und Kleinkriminelle.

Die gerade veröffentlichte bundesweite Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2014 zeigt, wie stark mittlerweile auch Privatpersonen von Einbruchsdelikten betroffen sind. Binnen eines Jahres hat sich alleine die Zahl der Wohnungseinbruchsdiebstähle um 1,8 Prozent erhöht und liegt jetzt bei über 152.000 Fällen. Zwar plant die Bundesregierung eine Steuererleichterung für alle, die einbruchsicherere Türen und Fenstern einbauen ob das jedoch wirklich ausreicht, um professionelle Einbrecherbanden abzuhalten, ist mehr als fraglich.

Wer sein Heim oder sein Firmengebäude sicher vor Einbrechern schützen will, findet in den leistungsfähigen Videoüberwachungssystemen C-MOR von za-internet eine clevere Lösung. Zum Preis von 998 Euro bietet das Unternehmen bis zum 30. Juni 2015 ein leistungsfähiges Videoüberwachungs-Komplettsystem an, das sogenannte "C-MOR-Anti-Einbruch-Paket".

Zum Funktionsumfang gehört hier zum Beispiel die Aufnahme durch Bewegungserkennung, die Einbrecher auch identifizierbar macht, eine Fernabfrage über das Internet und ein Alarmfunktion, bei der Anwender sofort per E-Mail und SMS über potenzielle Eindringlinge informiert werden. Die Nachricht enthält eine Videoaufzeichnung mit integrierter Vorschaufunktion, die eine einfache Suche nach Ereignissen ermöglicht. Zusätzlich erhalten Anwender auch eine Benachrichtigung, wenn die Videoüberwachung, beispielsweise durch einen Stromausfall, ausfällt.

Neben der leistungsstarken, einfach zu bedienenden C-MOR-Software enthält das Paket unter anderem den stromsparenden, lüfterlosen C-MOR-3S-Server mit 500 GB Festplattenspeicher, drei WLAN-Nachsicht-Kameras DCS-932L von D-Link und einen komplett vorkonfigurierten WLAN-Router. Die Installation erfolgt per Plug & Play, auf Wunsch bietet za-internet aber auch eine Installation per Fernwartung an.

Wer in Deutschland ein Videoüberwachungssystem einsetzt, muss dies übrigens, zum Beispiel durch einen Aufkleber, kenntlich machen. Das Feedback der C-MOR-Kunden beweist, dass oft schon dieser Aufkleber ausreicht, um Einbrecher abzuschrecken. Michael Reuschling, Geschäftsführer von za-internet erklärt: "Das Feedback unserer Kunden zeigt, dass Videoüberwachung eine erstklassige Präventionsmaßnahme ist. Kunden, die bereits das Opfer von Einbrechern geworden sind, bleiben nach der Installation unserer Überwachungssysteme im Regelfall von einem Einbruch verschont. Die Täter scheinen sich dann lieber nach einer Immobilie umzusehen, die ungeschützt ist." (za-internet: ra)

za-Internet: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Videoüberwachung

Drahtlose Überwachungslösung

SpotCam, ein Start-up für Cloud-basierende Videolösungen, kündigt heute die neue Live-Zoom-Funktion für die Wi-Fi-Überwachungskameras an. Diese Funktionalität ermöglicht es Anwendern, den gewünschten Überwachungsbereich des 720p-HD-Video-Streams heranzuzoomen. So können sie alle Details einsehen, die möglicherweise in der Vollansicht nicht zu erkennen sind. Dank dieser Funktion sowie dem Motion-Masking, dem Zeitraffer und der einfachen Installation ist die SpotCam eine ideale, sehr effektive und benutzerfreundliche Lösung für die Überwachung des Zuhauses und von Büros.

Sicherheitssystem für Wohnungen & Häuser

Icontrol Networks, Entwicklerin und Anbieterin von Smart-Home-Technologien, hat die allgemeine Verfügbarkeit von "Piper nv" in Europa angekündigt. Dabei handelt es sich um ein Sicherheitssystem für Wohnungen und Häuser, das sich über mobile Endgeräte kontrollieren lässt und für dessen Nutzung keine monatlichen Gebühren anfallen. Die neue Lösung ist Teil des im letzten Jahr vorgestellten Piper-Produktportfolios, das als Smart-Home-System eine fortschrittliche Technologie für die Videoüberwachung mit der umfangreichen Informationserfassung über Sensoren kombiniert, um abwesende Wohnungseigentümer über den Sicherheitsstand der von ihnen genutzten Räume zu informieren.

Leistungsstarke Überwachung und klare Nachtsicht

SpotCam, Start-up für Cloud-basierende Videolösungen, kündigt die Überwachungskameras "SpotCam HD" und "SpotCam HD Pro" an, die eine kostenfreie 24-Stunden-Videowiedergabe aus der Cloud bieten. Die beiden Wi-Fi-Kameras sind kostengünstige Schutz- und Überwachungslösungen, die für maximale Sicherheit sorgen - innerhalb und außerhalb eines Gebäudes.

Fahrzeug- und Überwachungszwecke

Advantech kündigte ihre neue Fahrzeuglösung "ARK-V" und die Überwachungslösung "ARK-S" (Full-HD/HD NVR) an. Die ARK-V- und ARK-S-Serien besitzen vollständig integrierte, zertifizierte Hardware sowie intelligente Management-Software. Die ARK-V-Serie wird mit Fahrzeugspannung (9~36Vdc, ISO-7637-2) betrieben, besitzt Fahrzeugzertifizierungen (E-Zeichen, IEC-60721-3-5 5M3) und verfügt über ein Fahrzeug-Software-SDK und APIs für platzkritische Fahrzeuganwendungen. Weitere Vorzüge sind die Erweiterungsmöglichkeiten, die drahtlosen Kommunikationsfähigkeiten (GPS/G-Sensor/Wi-Fi/3G/CANBus) für exzellente Connectivity, die hohe Grafikleistung (bis zu 1080p/720p @120fps) für die Videoaufnahme und die integrierte Software für Manageability und Sicherheit.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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