Rubrik: Produkte/ComplianceVerlustfreies Log-Speichern: Log-Management-Infrastruktur konsolidieren und Risiken minimierenRegelmäßige Überprüfung und Analyse der Log-Informationen deckt sicherheitsrelevante Ereignisse und Verletzungen von Sicherheitsregeln auf(24.05.12) - BalaBit IT Security hat Version 3.0 "LTS" ihrer Trusted-Log-Server-Appliance "syslog-ng Store Box" vorgestellt. Die jüngste Ausgabe des Log-Management-Systems von BalaBit enthält eine Reihe neuer Funktionen, unter anderem die Ausgabe von Message-Rate-Alarmierungen in Echtzeit und verbesserte Suchmechanismen.Die "syslog-ng Store Box" (SSB) von BalaBit ist eine Log-Management-Appliance. Sie sammelt, klassifiziert, organisiert und speichert Log-Meldungen, die IT-Systeme aller Art übermitteln. Diese Daten dienen dazu, die Vorgaben von Compliance-Regelungen zu erfüllen und die IT-Infrastruktur zu optimieren.Lesen Sie zum Thema "Compliance" auch: Compliance-Magazin.de (www.compliancemagazin.de) Nun hat BalaBit IT Security die syslog-ng Store Box 3.0 LTS vorgestellt. LTS steht für "Long Term Support", also eine Version, für die BalaBit über einen besonders langen Zeitraum technische Unterstützung bietet. Als "Out-of-the-Box"-Log-Server ist die SSB 3.0 innerhalb weniger Minuten einsatzbereit. Mithilfe der Appliance können Unternehmen ihre Log-Management-Infrastruktur auf einfache und effiziente Weise konsolidieren, Risiken minimieren und die Betriebskosten senken.Log-Management-Systeme wie SSB 3.0 LTS sind in vielen Unternehmen und Branchen unverzichtbar. Gesetze, Industriestandards und Compliance-Regelungen wie etwa der Payment Card Industry Data Security Standard (PCI-DSS) verlangen explizit, Log-Management-Nachrichten zentral zu erfassen, regelmäßig zu überprüfen und über einen längeren Zeitraum aufzubewahren. Andere wie SOX, Basel II empfehlen es. Mithilfe der syslog-ng-Store-Box-Appliance können IT-Systemverantwortliche sicherheitsrelevante Log-Informationen speichern, überprüfen und analysieren. Die regelmäßige Überprüfung und Analyse solcher Daten deckt sicherheitsrelevante Ereignisse ("Incidents") und Verletzungen von Sicherheitsregeln ("Policies") auf. Außerdem dienen Log-Informationen als Grundlage für Audits und forensische Analysen und helfen dem IT-Support dabei, technischen Problemen auf den Grund zu gehen."Unternehmen und Organisationen von heute müssen zwingend Log-Informationen erfassen, um Compliance-Vorgaben einzuhalten", betont Zoltán Györk , Business Development Director bei BalaBit IT Security. "Es werden in Zukunft immer mehr Log-Daten anfallen, schon allein deshalb, weil Firmen verstärkt Cloud Computing-Dienste nutzen. Diese Datenmengen stellen die Log-Management-Infrastruktur in Bezug auf die Performance vor neue Herausforderungen." Aus diesem Grund hat BalaBit IT Security ihre syslog-ng-Produktlinie entsprechend erweitert, beispielsweise um die High-Speed-Reliable-Logging-Technologie (HSRL) und das Reliable Log Transfer Protocol (RLTP). Sie sind in der syslog-ng Premium Edition bereits verfügbar, auf der die syslog-ng Store Box basiert. "Diese Technologien stellen sicher, dass keine Log-Daten verloren gehen und Nutzer der SSB selbst strengste Compliance-Regeln erfüllen", so Györk weiter. "Basierend auf der syslog-ng-Software ermöglicht es die syslog-ng Store Box dem Nutzer, eine leistungsstarke, zuverlässige und vor allem zukunftssichere Log-Management-Infrastruktur 'out of the box' aufzubauen, mit der sich die Log-Daten von mehr als 40 unterschiedlichen Plattformen erfassen und auswerten lassen."Neue Funktionen der syslog-ng Store Box 3.0 LTS"Message Rate Alerts" in Echtzeit: Solche Alarmierungen geben Aufschluss über Anomalien im Logverhalten, beispielsweise wenn Clients oder ganze Standorte keine oder ungewöhnlich viele Log-Meldungen senden. Erweiterte Suchfunktionen erlauben den Einsatz von Platzhaltern ("Wildcards") oder Booleschen Ausdrücken bei der Suche nach bestimmten Log-Daten. Rewriting von Log-Meldungen ermöglicht es, Teile von Log-Daten mithilfe von Rewrite-Regeln zu editieren und neue Felder hinzuzufügen. Umstieg auf eine 64-Bit-Architektur: Damit schöpft die syslog-ng Store Box in vollem Maße die Leistungskapazitäten aus, welche die Hardware-Plattform der Appliance zur Verfügung stellt. (BalaBit: ra)

Besuchen Sie SaaS-Magazin.de

SaaS, On demand, ASP, Cloud Computing, Outsourcing >>>

Kostenloser Newsletter

Werktäglich informiert mit IT SecCity.de, Compliance-Magazin.de und SaaS-Magazin.de. Mit einem Newsletter Zugriff auf drei Online-Magazine. Bestellen Sie hier

Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

Diese Webseite verwendet Cookies - Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Website an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie ihnen bereitgestellt haben oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben. Mit dem Klick auf „Erlauben“erklären Sie sich damit einverstanden. Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.