Semantische API bietet optimale Datenverwaltung


Wissensbasierte Automatisierungslösung, die den gesamten IT-Stack eigenständig automatisiert
Erhöhte Sicherheit dank individualisierbarer Sicherheitsprofile

(22.07.14) arago veröffentlichte eine neue Version der wissensbasierten Automatisierungsplattform "AutoPilot". Die größten Neuerungen des Updates 5.0 sind die erhöhten Sicherheitsfunktionen wie beispielsweise konfigurierbare End-to-End-Verschlüsselung, individualisierbare Nutzer-Policies samt Profilen und eine auf dem "Open Graph Protocol" basierende Schnittstelle zur semantischen Darstellung der von AutoPilot genutzten Daten. Der AutoPilot bietet damit noch effizientere Möglichkeiten IT-Betriebe jeder Größe zu entlasten und entspricht dabei dem stetig wachsenden Bedürfnis nach Compliance und Datensicherheit. Nutzer, die den AutoPilot bereits in ihrem Unternehmen verwenden, profitieren kostenfrei von der Version 5.0 sowie sämtlichen neuen Funktionen.

Individualisierbare Sicherheit bis ins kleinste Detail
Mit der neuen AutoPilot-Version 5.0 legt arago den Fokus auf erweiterte Sicherheitsfunktionen. So ist ab sofort eine individualisierbare Zugriffskontrolle für alle Schnittstellen und Verbindungen des AutoPilot möglich. Dies beinhaltet unter anderem frei konfigurierbare Nutzerrechte sowie rollenbasierte Zugriffsverwaltung auf XACML-Basis. So können Anwender granular definieren, welche Nutzungsrechte für welche Daten z.B. MARS-Knoten gültig sind. Die neuen Sicherheitsfunktionen lassen sich dank der Aufnahme eines IAM-Interface mit Anschlüssen für OAuth-, ADS- und LDAP-Konnektoren in jede Enterprise-Sicherheitsumgebung integrieren. Es lassen sich nicht nur Benutzer und Rechte in den zentralen Systemen der Kunden verwalten, sondern auch die Etablierung eines Single-Sign-On (SSO) wird von allen AutoPilot-Komponenten voll unterstützt. Zusätzlich kann optional die gesamte Netzwerkkommunikation innerhalb aller AutoPilot-Komponenten und zu allen Schnittstellen sowie APIs End-to-End verschlüsselt werden.

Volle Kontrolle dank semantischer Schnittstelle
Mit Version 5.0 wird außerdem eine semantische Schnittstelle eingeführt, die auf dem Open Graph Protocol basiert und dem User einen noch besseren Zugriff auf alle vom AutoPilot verwendeten, verwalteten und gesammelten Daten gibt. AutoPilot-Anwender können dadurch auch aus anderen Applikationen auf das gesamte Wissen ihres IT-Ökosystems sogar impliziertes Know-how wie Administratorwissen als semantischen Graph zugreifen und anzeigen lassen. Der AutoPilot sammelt dazu alle vorliegenden Informationen und stellt die Kohärenz und den Kontext zwischen den einzelnen Daten her.

Durch die Vereinheitlichung der Datenbasis und das Ablegen der semantischen Zusammenhänge entsteht eine valide Basis, die zum Beispiel für Analysen, Benchmarks, Prognosen und als Basis für eigene Anwendungen genutzt werden kann.

Mehr Zeit für das Wichtige
Der AutoPilot ist eine wissensbasierte Automatisierungslösung, die den gesamten IT-Stack eigenständig automatisiert. Unternehmen profitieren von einer massiven Reduzierung der Kosten, einer verbesserten IT-Servicequalität und einer Optimierung der Agilität bei gleichzeitig signifikanter Erhöhung der Datensicherheit. Dazu nutzt der AutoPilot wiederverwendbare Wissensbausteine und setzt diese dynamisch zur Lösung von Aufgaben ein. Die Bausteine bestehen aus dem Know-how der Administratoren, die ihr Wissen in einem Wissenspool (oder KI-Wiki) hinterlegen. So ist der AutoPilot in der Lage, je nach Situation und Bedarf wie ein eigenständiger Kollege im IT-Betrieb zu arbeiten. Im Gegensatz zu Skripten oder Runbooks ist er damit auch in Umgebungen effizient, die sich schwer standardisieren lassen.

"Mit der neuen AutoPilot-Version gehen wir einen weiteren entscheidenden Schritt in Richtung Transparenz und Sicherheit", sagt arago Vorstand Hans-Christian Boos. "Dank der neuen Schnittstelle erhalten AutoPilot-Anwender das erste Mal einen einheitlichen Zugriff auf alle Daten ihres IT-Ökosystems. Und mit den neuen Sicherheitsfunktionen setzt der AutoPilot wichtige Akzente im Bereich Datenschutz und Compliance." (arago Institut für komplexes Datenmanagement: ra)

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Meldungen: RZ-Ausrüstung

Freikühlsystem mit indirekter Verdampfung

Emerson Network Power hat die "Liebert EFC 300" vorgestellt und erweitert damit die seit Dezember 2014 bestehende "Liebert EFC"-Produktfamilie. Das neue Freikühlsystem mit indirekter Verdampfung, das ab sofort im EMEA-Raum (Europa, Naher Osten und Afrika) erhältlich ist, bietet verbesserte Leistungswerte, zusätzliche Kapazitäten und eine Kühlleistung von 350 kW pro Einheit. So können die Räumlichkeiten mittelgroßer bis großer Rechenzentren mithilfe einer möglichst geringen Anzahl an Kühleinheiten effizient gekühlt werden. Das bringt zusätzliche Einsparungen bei den Betriebskosten, dem Platzbedarf und dem Energieverbrauch.

Präzisionsklimatechnik im Outdoor-Gehäuse

Mit der "CyberHandler"- Klimatisierungslösung präsentiert Stulz ein anschlussfertiges Airhandler-System für mittlere und große Rechenzentren. In die Entwicklung der neuen Serie flossen modernste Anforderungen an die Rechenzentrumsklimatisierung ein. Das Zulufttemperaturfenster der ASHRAE TC 9.9 Thermal Guidelines und die Effizienzanforderungen der "Ashrae" 90.1 wurden bereits bei der Konzeption der Stulz CyberHandler-Systeme berücksichtigt. Diese sind darauf ausgerichtet, das Einsparpotenzial zu nutzen, welches sich durch direkte freie Kühlung und Adiabatik erzielen lässt, bieten dabei aber maximale Betriebssicherheit.

Klimatisierung von Serverschränken

Wer eine kleinere IT-Umgebung oder nur einen separat aufgestellten IT-Schrank installieren möchte, sollte sich zuerst über das passende Kühlkonzept Gedanken machen. Muss wirklich der gesamte Raum klimatisiert werden oder reicht es aus, gezielt den IT-Schrank zu kühlen? Denn nur mit dem richtigen Klimamanagement gelingt es, die Energiekosten zu optimieren und die Ausfallsicherheit zu steigern. Rittal gibt passende Tipps zur Klimatisierung von Serverschränken.

Weniger Kupfer für den Stromtransport

Emerson Network Power präsentierte das 400 V DC-Stromversorgungssystem "NetSure 9500" für den Einsatz in Telekommunikationsunternehmungen, Rechenzentren und im Großkundenumfeld. NetSure 9500 ist die neueste Entwicklung im Sortiment von 400 V DC-Stromversorgungslösungen von Emerson Network Power.

Data Center im IT-Container

Wenn Rüdiger Folz Serverräume ihrer Kunden analysiert bzw. neu strukturiert, bietet sich ihm oft das Bild vom historisch gewachsenen und dadurch veralteten, unaufgeräumten und meist zu kleinen Serverraum, der für eine entsprechende Zertifizierung einer dringenden Modernisierung bedarf. Folz suchte und fand eine praktische Lösung für dieses immer wiederkehrende Problem. Als Ergebnis präsentiert die folz. communication & networks GmbH das modulare "Rechenzentrum out of the box".

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

Ineffiziente Reaktionen auf E-Mail-Angriffe sorgen bei Unternehmen jedes Jahr für Milliardenverluste. Für viele Unternehmen ist das Auffinden, Identifizieren und Entfernen von E-Mail-Bedrohungen ein langsamer, manueller und ressourcenaufwendiger Prozess. Infolgedessen haben Angriffe oft Zeit, sich im Unternehmen zu verbreiten und weitere Schäden zu verursachen. Laut Verizon dauert es bei den meisten Phishing-Kampagnen nur 16 Minuten, bis jemand auf einen bösartigen Link klickt. Bei einer manuellen Reaktion auf einen Vorfall benötigen Unternehmen jedoch circa dreieinhalb Stunden, bis sie reagieren. In vielen Fällen hat sich zu diesem Zeitpunkt der Angriff bereits weiter ausgebreitet, was zusätzliche Untersuchungen und Gegenmaßnahmen erfordert.

Zertifikat ist allerdings nicht gleich Zertifikat

Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

Datensicherheit und -kontrolle mit CASBs

Egal ob Start-up oder Konzern: Collaboration Tools sind auch in deutschen Unternehmen überaus beliebt. Sie lassen sich besonders leicht in individuelle Workflows integrieren und sind auf verschiedenen Endgeräten nutzbar. Zu den weltweit meistgenutzten Collaboration Tools gehört derzeit Slack. Die Cloudanwendung stellt allerdings eine Herausforderung für die Datensicherheit dar, die nur mit speziellen Cloud Security-Lösungen zuverlässig bewältigt werden kann. In wenigen Jahren hat sich Slack von einer relativ unbekannten Cloud-Anwendung zu einer der beliebtesten Team Collaboration-Lösungen der Welt entwickelt. Ihr Siegeszug in den meisten Unternehmen beginnt häufig mit einem Dasein als Schatten-Anwendung, die zunächst nur von einzelnen unternehmensinternen Arbeitsgruppen genutzt wird. Von dort aus entwickelt sie sich in der Regel schnell zum beliebtesten Collaboration-Tool in der gesamten Organisation.

KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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