Web-Security-Test: Websense zeigt wirksamsten Schutz bei fortgeschrittenen Bedrohungen
Lösung blockierte mehr Drive-by-Installer, Exploits, Phising-Webseiten und Links mit bösartigen Weiterleitungen als alle anderen Systeme
(16.04.14) - In einer unabhängigen Untersuchung hat das Testlabor Miercom mehrere Web-Security-Lösungen getestet. "Websense Triton" legte dabei Angaben von Websense die höchste Effektivität an den Tag. Das renommierte und unabhängige Testlabor Miercom nimmt regelmäßig die Websicherheits-Systeme führender Anbieter unter die Lupe. In seiner jüngsten Untersuchung testete das Labor mehrere Web-Security-Lösungen anhand einer den Anbietern unbekannten URL-Stichprobensammlung. Mit ihrer Hilfe prüfte das Testlabor die Fähigkeiten der Systeme, Web-Bedrohungen und gefährliche Webseiten-Inhalte zu blockieren.
Das Ergebnis: Die Lösung Websense Triton Web Security Gateway Anywhere (WSGA) konnte mit einer Durchschnittsrate von 98,2 Prozent dem mit Abstand höchsten Wert - die meisten schadhaften Links bereits im Moment ihres Anklickens erkennen und abwehren. Die Lösung blockierte mehr Drive-by-Installer, Exploits, Phising-Webseiten und Links mit bösartigen Weiterleitungen als alle anderen Systeme.
Auch bei der verhaltensbezogenen Erkennung von Hacking-Techniken schnitt Websense mit einem Vorsprung von 23,4 Prozentpunkten auf die nächstplatzierte Lösung am besten ab. Darüber hinaus erkannte und blockierte Websense auch mehr Web-Content aus anderen Risikobereichen als alle anderen Systeme darunter Webseiten die Proxyserver umgehen oder nicht jugendfreie Inhalte aufweisen sowie Spiele-Webseiten.
"Unser strenger Test verlangte den untersuchten Systemen alles ab", sagt Robert Smithers, Chief Executive Officer von Miercom. "Websense Triton zeigte dabei eine äußerst erfreuliche Leistung. Das System überzeugte vor allem bei der Blockierung von Schadsoftware und der Effektivität seiner Echtzeit-Abwehrmaßnahmen. Der Echtzeit-Schutz und die Inhaltsklassifizierung von Websense gehören zu den wirksamsten, die wir jemals beobachten konnten."
"Die Tests von Miercom konzentrierten sich auf die raffiniertesten und verbreitetsten Angriffstechniken, die es heutzutage gibt", sagt Russ Dietz, Chief Technology Officer von Websense. "In jedem einzelnen Test hat Websense einen Schutz geboten, der den anderen Anbietern überlegen ist. Das zeigt, dass sich die Anwender auf Websense verlassen können, wenn es darauf ankommt, gezielte Attacken abzuwehren und Datendiebstahl zu verhindern."
Websense Triton ist die einzige Lösung, die auf allen Kanälen Maßnahmen zur Erkennung und Abwehr von Advanced Persistent Threats und gezielten Datendiebstahlsversuchen bietet. Dazu setzt das System unter anderem das derzeit weltweit größte und schnellste Analyse-Netzwerk ein. Jede Sekunde entdeckt Websense damit zwei neue Bedrohungen und kann Unternehmen in Echtzeit davor schützen. (Websense: ra)
Websense: Kontakt und Steckbrief
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Meldungen: Tests
Ransomware-Angriffe können für Unternehmen verheerende Folgen haben. Daten aus einer Umfrage von Bitkom weisen darauf hin, dass die Situation auch in Deutschland gefährlich ist. Jedes neunte Unternehmen (11 Prozent), das Opfer von Ransomware wurde, hat demnach das erpresste Lösegeld bezahlt. 4 von 10 Ransomware-Opfern (44 Prozent) berichteten, dass ihr Geschäftsbetrieb durch die lahmgelegten Computer und verlorenen Daten beeinträchtigt wurde.
Es ist eine mehr als unheimliche Vorstellung: Kameras überwachen einen beim Schlafen, im Bad und in den intimsten Momenten. In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Berichten, dass genau dies in Airbnb-Appartements geschieht. In den letzten Jahren wurden Fälle unter anderem im irischen Cork, in Toronto oder in San Diego publik.
Im Rahmen ihrer Messenger-Testreihe hat die PSW Group sich zwei – im Vergleich zu WhatsApp oder Telegram – zwar weniger bekannte, aber dennoch interessante, funktionale Messenger-Dienste unter die Lupe genommen. Augenmerk der IT-Sicherheitsexperten lag neben der Sicherheit beider Dienste auch auf der Funktionalität. "Wir haben eine kleine Überraschung erlebt. Denn Newcomer ginlo, den es erst seit 2019 gibt, überzeugt in Sachen Sicherheit und Bedienbarkeit auf ganzer Linie und reiht sich in unserem Ranking direkt auf Rang 2, hinter Testsieger Threema, ein. Wire hat zwar viele gute Ansätze, überzeugte uns jedoch bei der Sicherheit leider nicht", fasst Patrycja Schrenk, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen.
Zum vorerst letzten Mal in ihrer Messenger-Testreihe haben die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group noch einmal zwei Diensten auf den Zahn gefühlt. Während sich das Team Messenger WeChat im Jahr 2016 schon einmal genau angesehen hat – damals ließ zwar die Funktionalität keine Wünsche offen, jedoch waren die Sicherheitsmerkmale des Messengers katastrophal –, nahm PSW Group ICQ New erstmals unter die Lupe: "ICQ gilt als Mutter aller internet-weiter Instant-Messaging-Dienste. Smartphones gab es 1998, als ICQ sich als Chatdienst auf dem Rechner etablierte, noch nicht. Inzwischen gehört der Dienst nicht mehr zu AOL, sondern dem russischen Unternehmen VK und läuft unter dem Namen ICQ New. Wir waren neugierig, wie sich ICQ entwickelt und ob WeChat in Sachen Sicherheit seine Hausaufgaben gemacht hat", so Geschäftsführerin Patrycja Schrenk über die Gründe zur Auswahl der beiden Messenger-Dienste.
In einem Versuch Microsoft Edge sicherer zu machen, experimentiert das Microsoft Vulnerability Research Team damit, die Just-in-Time (JIT) Compilation in der V8 JavaScript-Engine des Browsers, zu deaktivieren und bezeichnet das Ergebnis vorerst als "Super Duper Secure Mode". Das ergibt auf dem ersten Blick Sinn. Knapp die Hälfte der für V8 bekannten Schwachstellen und Anfälligkeiten (CVE) beziehen sich auf den JIT-Compiler und mehr als die Hälfte aller "in-the-Wild" Exploits für Chrome nutzen Fehler in JIT aus. (Moderne Versionen von Edge basieren auf dem gleichen Chromium Code wie Googles Chrome-Browser, sodass Chrome-Exploits ebenfalls Edge betreffen). Microsoft spekuliert also, ob es nicht das simpelste wäre das problematische Sub-System einfach zu deaktivieren und zu schauen was dann passiert. Das Problem dabei ist, dass bei der Deaktivierung von JIT die Surfgeschwindigkeit leidet. JIT ist ein Performance-Feature, das die Ausführung von JavaScript (die beliebteste Computersprache der Welt) beschleunigt. Da sie hinter so vielen Webanwendungen steckt, wirkt sich die Geschwindigkeit, mit der JavaScript ausgeführt wird, direkt darauf aus, wie schnell und reaktionsfähig Webanwendungen sind. Aber wie groß ist der Unterschied? Das hat das Team rund um Pieter Arntz von Malwarebytes untersucht.