Reflection-Techniken für DDoS-Angriffe


DDoS-Attacken zum Mieten sowie eine Zunahme bei Reflection- und Multi-Vektor-Angriffen - Fast die Hälfte aller Angriffe nutzt mehrere DDoS-Vektoren
Die Zahl der DDoS-Angriffe hat sich innerhalb eines Jahres nahezu verdoppelt - Große Teile der DDoS-Angriffe stammten aus den USA, China und Westeuropa

(11.02.15) - Akamai Technologies präsentierte den "Q4 2014 State of the Internet Security Report". Erstellt wird der Bericht durch das Prolexic Security Engineering and Research Team (PLXsert) von Akamai, Experten für Lösungen zur Abwehr von Distributed-Denial-of-Service (DDoS)-Angriffen sowie für Cloud-Security-Services und -Strategien. Der aktuelle PLXsert-Quartalsbericht bietet eine ausführliche Analyse und umfangreiche Einblicke in die weltweite DDoS-Bedrohungslandschaft, einschließlich von DDoS-Angriffen im PLXrouted-Netzwerk.

"Im vierten Quartal haben wir eine unglaublich große Zahl von DDoS-Angriffen gemessen, nahezu doppelt so viele wie im gleichen Vorjahreszeitraum", sagt John Summers, Vice President der Cloud Security Business Unit bei Akamai. "Denial-of-Service-Angriffe sind bei einer Vielzahl von Unternehmen anzutreffen. Sie sind nicht auf eine einzelne Branche beschränkt wie die Cyber-Angriffe auf Online-Entertainment-Anbieter im Dezember, sondern verteilen sich auf viele Branchen."

Akamai beobachtete im vierten Quartal 2014 bei der durchschnittlichen Spitzenbandbreite der DDoS-Angriffe eine Zunahme um 52 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2013. Eine große Menge unerwünschten Datenverkehrs kann sehr schnell die Möglichkeiten eines Unternehmens beeinträchtigen, auf legitime Anfragen von Kunden zu antworten, und führt im Ergebnis zu einem Ausfall der Webseite. Die meisten nicht geschützten Webseiten können einem DDoS-Angriff nicht standhalten. DDoS-Angriffe sind daher heute weitverbreitet und alle Unternehmen mit einer Online-Präsenz müssen sie in einer Risikobewertung berücksichtigen.

Aufgrund der niedrigen Investitionskosten nutzen DDoS-Mietlösungen kreativ Reflection-Techniken für DDoS-Angriffe. Fast 40 Prozent aller DDoS-Angriffe verwendeten Reflection-Technologien. Sie nutzen dazu Internetprotokolle, die mit mehr Traffic antworten als sie empfangen. Zudem muss ein Angreifer dabei noch nicht einmal die Kontrolle über einen Server oder ein Device erlangen.

Die allgemeine Verfügbarkeit von DDoS-Mietlösungen ermöglicht, selbst technisch wenig versierten Angreifern problemlos DDoS-Verfahren einzusetzen. Darüber hinaus hat die Ausweitung des DDoS-Mietmarktes zu einer weiteren Verbreitung von Multi-Vektor-Kampagnen geführt auch hier fördert der Wettbewerb Innovationen in den Attacken. Im vierten Quartal 2014 gab es 84 Prozent mehr Multi-Vektor-Angriffe als im vierten Quartal 2013. Bei mehr als 44 Prozent aller Attacken handelte es sich um Multi-Vektor-Angriffe.

Neue weltweite Verteilung von DDoS-Quellen und -Zielen
Die Zeiten, zu denen DDoS-Angriffe erfolgten, waren gleichmäßiger über das vierte Quartal verteilt. Eine mögliche Ursache dafür ist die potenziell größere Zahl von Angriffszielen in zuvor unterrepräsentierten Gebieten. Zudem haben sich auch die Herkunftsländer der Angriffe geändert. Ein beträchtlicher Teil der DDoS-Angriffe stammt nach wie vor aus den USA und China. Aber während die BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China) im dritten Quartal 2014 dominierten, kamen sehr viele Angriffe im vierten Quartal 2014 aus den USA, China und Westeuropa.

Die Highlights aus dem "Akamai PLXsert Q4 2014 State of the Internet Security Report" im Überblick

Im Vergleich zum vierten Quartal 2013 gab es:
>> Einen Anstieg um 57 Prozent bei der Gesamtzahl der DDoS-Angriffe
>> Einen Anstieg um 52 Prozent bei der durchschnittlichen Spitzenbandbreite, mit der die Attacken ausgeführt wurden
>> Einen Rückgang um 77 Prozent bei der durchschnittlichen Spitzenzahl übertragener Pakete pro Sekunde
>> Einen Anstieg um 51 Prozent bei den Application-Layer-Angriffen
>> Einen Anstieg um 58 Prozent bei den Infrastructure-Layer-Attacken
>> Einen Anstieg um 28 Prozent bei der durchschnittlichen Dauer der Angriffe
>> Einen Anstieg um 84 Prozent bei den Multi-Vektor-Attacken
>> Einen Anstieg um 200 Prozent bei den Angriffen mit mehr als 100 Gbit/s: neun vs. drei Attacken.

Im Vergleich zum dritten Quartal 2014 gab es:
>> Einen Anstieg um 90 Prozent bei der Gesamtzahl der DDoS-Attacken
>> Einen Rückgang um 54 Prozent bei der durchschnittlichen Spitzenbandbreite, mit der die Angriffe ausgeführt wurden
>> Einen Rückgang um 83 Prozent bei der durchschnittlichen Spitzenzahl übertragener Pakete pro Sekunde
>> Einen Anstieg um 16 Prozent bei den Application-Layer-Angriffen
>> Einen Anstieg um 121 Prozent bei den Infrastructure-Layer-Attacken
>> Einen Anstieg um 31 Prozent bei der durchschnittlichen Dauer der Angriffe
>> Einen Anstieg um 38 Prozent bei den Multi-Vektor-Attacken
>> Einen Rückgang um 47 Prozent bei Angriffen mit einer Bandbreite von mehr als 100 Gbit/s: neun vs. 17 Attacken.

Ein Blick auf Bot-Netze
Malware dient oft zur Infizierung von Rechnern, die anschließend Teil eines DDoS-Bot-Netzes werden. Die Trends wie Multi-Plattform-Angriffe, Anpassung auf einzelne Betriebssysteme und destruktive Malware werden im Security-Report ausführlich beschrieben. Ferner hat Akamai mehrere Bot-Angriffe auf Web-Applikationen mit einer neuen Technik analysiert, die Daten der Akamai Intelligent Platform verwendet. Die Bot-Netze suchten automatisch nach Sicherheitslücken in Web-Applikationen, um anschließend Remote-File-Inclusion (RFI)- und Operating-System (OS)-Command-Injection-Angriffe zu starten. Die Akamai-Forscher kategorisierten die Bot-Netze anhand der Herkunft von bösartigem Programmcode und der identischen Daten bei scheinbar voneinander unabhängigen Angriffen. Diese Profiling-Techniken können eine wichtige Hilfe beim Aufspüren von Angriffsquellen sein.

Abwehr von Bots, Scrapern und Spidern
Während Denial-of-Service-Angriffe die Performance einer Webseite deutlich reduzieren, ist der Einfluss von Webcrawlern spürbar geringer. Die am schlechtesten programmierten Crawler können sogar selbst wie DDoS-Angriffe aussehen. Akamai kategorisiert Webcrawler anhand der Attraktivität und Auswirkungen auf die Performance einer Webseite. Der Report enthält Empfehlungen zur Klassifizierung und Schadensminderung. (Akamai: ra)

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Meldungen: Statistiken

Steam-Accounts beliebte Handelsware

Die Cybersicherheitsexperten von Kaspersky haben im Darknet tausende gestohlene Zugangsdaten für beliebte Online-Games entdeckt. Besonders häufig abgesehen hatten es Cyberkriminelle auf das bei Kindern beliebte Online-Game Roblox, mit insgesamt fast 34 Millionen gestohlenen Zugangsdaten. In rund 10.000 Darknet-Beiträgen wurde zudem mit kompromittierten Steam-Accounts gehandelt.

Report: 40 Prozent mehr Phishing weltweit

Der aktuelle Spam- und Phishing-Report von Kaspersky für das Jahr 2023 spricht eine eindeutige Sprache: Nutzer in Deutschland sind nach wie vor ein beliebtes Ziel von Phishing-Angriffen. Insgesamt identifizierten die Sicherheitsexperten im vergangenen Jahr 34.281.620 Phishing-Angriffe auf Nutzer in der Bundesrepublik.

Business E-Mail Compromise bleibt beliebt

Arctic Wolf veröffentlichte ihren jährlichen Arctic Wolf Labs Threat Report. Die zweite Auflage des Berichts zeigt, dass Cybercrime-Gruppen ihre Lösegeldforderungen deutlich erhöht haben, Business E-Mail Compromise (BEC) sich als kriminelles Geschäftsmodell etabliert und Angreifer weiterhin im großem Umfang Schwachstellen ausnutzen, die bereits vor 2023 bekannt waren.

Cybercrime hat nur ein Ziel: Daten

Sophos stellte ihren neuen "Threat Report: Cybercrime on Main Street" vor. Schwerpunkt sind in diesem Jahr die größten Bedrohungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Cyberkriminalität ist für Organisationen jeder Größenordnung eine Herausforderung, am härtesten und häufig unter dem Radar der Öffentlichkeit trifft sie jedoch kleine Unternehmen.

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Fachartikel

Grundlagen

Big Data bringt neue Herausforderungen mit sich

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, -schutz und -verarbeitung vor große Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen. Big Data war bisher eine Teildisziplin der IT, mit der sich tendenziell eher nur Großunternehmen beschäftigen mussten. Für kleinere Unternehmen war die Datenverwaltung trotz wachsender Datenmenge meist noch überschaubar. Doch die Digitale Transformation macht auch vor Unternehmen nicht halt, die das komplizierte Feld Big Data bisher anderen überlassen haben. IoT-Anwendungen lassen die Datenmengen schnell exponentiell anschwellen. Und während IT-Teams die Herausforderung der Speicherung großer Datenmengen meist noch irgendwie in den Griff bekommen, hakt es vielerorts, wenn es darum geht, aus all den Daten Wert zu schöpfen. Auch das Know-how für die Anforderungen neuer Gesetzgebung, wie der DSGVO, ist bei kleineren Unternehmen oft nicht auf dem neuesten Stand. Was viele IT-Teams zu Beginn ihrer Reise in die Welt von Big Data unterschätzen, ist zum einen die schiere Größe und zum anderen die Komplexität der Datensätze. Auch der benötigte Aufwand, um berechtigten Zugriff auf Daten sicherzustellen, wird oft unterschätzt.

Bösartige E-Mail- und Social-Engineering-Angriffe

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Für Hunderte von Jahren war die Originalunterschrift so etwas wie der De-facto-Standard um unterschiedlichste Vertragsdokumente und Vereinbarungen aller Art rechtskräftig zu unterzeichnen. Vor inzwischen mehr als einem Jahrzehnt verlagerten sich immer mehr Geschäftstätigkeiten und mit ihnen die zugehörigen Prozesse ins Internet. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mit dem Zeitalter der digitalen Transformation beginnen handgeschriebene Unterschriften auf papierbasierten Dokumenten zunehmend zu verschwinden und digitale Signaturen werden weltweit mehr und mehr akzeptiert.

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KI: Neue Spielregeln für IT-Sicherheit

Gerade in jüngster Zeit haben automatisierte Phishing-Angriffe relativ plötzlich stark zugenommen. Dank künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Big Data sind die Inhalte deutlich überzeugender und die Angriffsmethodik überaus präzise. Mit traditionellen Phishing-Angriffen haben die Attacken nicht mehr viel gemein. Während IT-Verantwortliche KI einsetzen, um Sicherheit auf die nächste Stufe zu bringen, darf man sich getrost fragen, was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände, die der Bad Guys, gerät? Die Weiterentwicklung des Internets und die Fortschritte beim Computing haben uns in die Lage versetzt auch für komplexe Probleme exakte Lösungen zu finden. Von der Astrophysik über biologische Systeme bis hin zu Automatisierung und Präzision. Allerdings sind alle diese Systeme inhärent anfällig für Cyber-Bedrohungen. Gerade in unserer schnelllebigen Welt, in der Innovationen im kommen und gehen muss Cybersicherheit weiterhin im Vordergrund stehen. Insbesondere was die durch das Internet der Dinge (IoT) erzeugte Datenflut anbelangt. Beim Identifizieren von Malware hat man sich in hohem Maße darauf verlassen, bestimmte Dateisignaturen zu erkennen. Oder auf regelbasierte Systeme die Netzwerkanomalitäten aufdecken.

DDoS-Angriffe nehmen weiter Fahrt auf

DDoS-Attacken nehmen in Anzahl und Dauer deutlich zu, sie werden komplexer und raffinierter. Darauf machen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group unter Berufung auf den Lagebericht zur IT-Sicherheit 2018 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) aufmerksam. Demnach gehörten DDoS-Attacken 2017 und 2018 zu den häufigsten beobachteten Sicherheitsvorfällen. Im dritten Quartal 2018 hat sich das durchschnittliche DDoS-Angriffsvolumen im Vergleich zum ersten Quartal mehr als verdoppelt. Durchschnittlich 175 Angriffen pro Tag wurden zwischen Juli und September 2018 gestartet. Die Opfer waren vor allem Service-Provider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz: 87 Prozent aller Provider wurden 2018 angegriffen. Und bereits für das 1. Quartal dieses Jahres registrierte Link11 schon 11.177 DDoS-Angriffe.

Fluch und Segen des Darkwebs

Strengere Gesetzesnormen für Betreiber von Internet-Plattformen, die Straftaten ermöglichen und zugangsbeschränkt sind - das forderte das BMI in einem in Q1 2019 eingebrachten Gesetzesantrag. Was zunächst durchweg positiv klingt, wird vor allem von Seiten der Bundesdatenschützer scharf kritisiert. Denn hinter dieser Forderung verbirgt sich mehr als nur das Verbot von Webseiten, die ein Tummelplatz für illegale Aktivitäten sind. Auch Darkweb-Plattformen, die lediglich unzugänglichen und anonymen Speicherplatz zur Verfügung stellen, unterlägen der Verordnung. Da diese nicht nur von kriminellen Akteuren genutzt werden, sehen Kritiker in dem Gesetzesentwurf einen starken Eingriff in die bürgerlichen Rechte. Aber welche Rolle spielt das Darkweb grundsätzlich? Und wie wird sich das "verborgene Netz" in Zukunft weiterentwickeln? Sivan Nir, Threat Analysis Team Leader bei Skybox Security, äußert sich zu den zwei Gesichtern des Darkwebs und seiner Zukunft.

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