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11.08.14 - IT Security-Telegramm


Für alle Online-Zugänge oder Apps sollten Smartphone- und Tablet-Besitzer starke Passwörter einrichten
Die größte Sorge der Eltern ist, dass ihre Kinder im Internet zu viel von sich preisgeben und zu lange online sein könnten



11.08.14 - Gigamon bringt neue Lösung für das Bereitstellen von Security-Services auf den Markt
Gigamon stellt ein erweitertes Set an Lösungen vor, mit denen Unternehmen steigende Anforderungen an ihre IT-Sicherheit adressieren können. Zu diesen neuen Lösungen zählen Module, mit denen sich die IT-Security in Hochverfügbarkeitsumgebungen mit Hilfe von Security-Tools adressieren lässt, die über das Netzwerk (inline) oder andere Schnittstellen (out-of-band) eingebunden sind. Darüber hinaus ermöglichen die Module eine intelligente Lastverteilung über mehrere solcher Security-Tools hinweg. Zusammen mit Gigamons leistungsfähiger, patentierter Flow Mapping-Technologie und den fortschrittlichen Traffic Intelligence-Funktionen der Visibility Fabric ermöglichen die neuen Erweiterungen das Implementieren von erstklassigen, über das LAN oder andere Schnittstellen verbundene Monitoring- und Managementlösungen. Damit können Organisationen ihre IT-Infrastrukturen proaktiv und umfassend überwachen und Sicherheitsbedrohungen rechtzeitig abwehren.

11.08.14 - Für alle Online-Zugänge oder Apps sollten Smartphone- und Tablet-Besitzer starke Passwörter einrichten
Ohne Smartphone das Haus verlassen? Für viele fast unvorstellbar! Bis zu 80 Mal am Tag - also durchschnittlich alle zwölf Minuten - zücken Handy-Nutzer ihr Mobiltelefon. Das ergab eine Studie der Universität Bonn. Gerade im Sommer, wenn die Menschen viel draußen unterwegs sind, steigt so die Wahrscheinlichkeit, dass das Gerät verloren geht und die Daten darauf in die Hände Dritter gelangen. Wie Nutzer den möglichen Schaden durch Datenverlust begrenzen können, zeigen die folgenden vier Tipps von Jürgen Jakob, Geschäftsführer des IT-Security-Distributors Jakobsoftware.
"Schon mit geringem Aufwand lassen sich wirkungsvolle Sicherheitsvorkehrungen treffen. Diese schützen die Daten auch bei Verlust des Geräts und helfen, es wiederzufinden", erläutert Jürgen Jakob. "So sollte das mobile Endgerät unbedingt mit einer PIN geschützt sein. Zusätzlich hilft eine Antiviren-Lösung, das Handy zu lokalisieren oder Daten notfalls aus der Ferne zu löschen." Ein weiterer Rat: Für alle Online-Zugänge oder Apps sollten Smartphone- und Tablet-Besitzer starke Passwörter einrichten. "Ein Passwortmanager hilft, für jedes Konto ein eigenes Passwort zu erstellen, diese sicher zu verwahren und zu verwalten."

11.08.14 - IT-Security: Trend Micro baut Präsenz in der Schweiz weiter aus
Trend Micro ist in der Schweiz weiter auf Wachstumskurs. Im französischsprachigen Teil des Landes betreut Christophe Cerise die Großkunden, während Boris Martinod für die technische Unterstützung der Unternehmen sorgt. Um auf die Anforderungen ihrer Kunden und Partner in der Region noch schneller eingehen zu können, eröffnete die japanische IT-Sicherheitsanbieterin zudem ein Büro in Lausanne. Und auch die deutschsprachige Schweiz erhält Unterstützung: Dort kümmert sich Daniel Beffa um die Großkunden. Frank Schwittay, Vice President DACH bei Trend Micro, erklärt: "Gerade in der französischsprachigen Schweiz sind viele innovative Unternehmen angesiedelt. Um den Anforderungen dieser Firmen noch besser gerecht werden zu können, haben wir uns in der Technik sowie im Vertrieb personell erheblich verstärkt und auch ein neues Büro eröffnet. Wir können damit noch besser als bisher auf lokale Anforderungen eingehen sowie kundennahe Lösungen entwickeln. Und auch in der deutschsprachigen Schweiz haben wir unser Team weiter verstärkt."

11.08.14 - Finanzverwaltung NRW sichert Daten bandlos und hocheffizient
Ab sofort sichern die Finanzbehörden in Nordrhein-Westfalen mit einer landesweiten "EMC Data Domain"-Lösung mit insgesamt 145 Einzelsystemen ihre Daten ohne Magnetbänder effizient, sicher und automatisiert. Eingerichtet hat diese komfortable Backup-Lösung die Global Information Distribution GmbH (GID) mit Sitz in Köln.
Das Rechenzentrum der Finanzverwaltung (RZF) des Landes Nordrhein-Westfalen ist eine Landesoberbehörde mit Sitz in Düsseldorf und zuständig für die Informationstechnik der Finanzverwaltung. Jede der 136 Dienststellen – von der Oberfinanzdirektion bis zum örtlichen Finanzamt – unterhält eine eigene IT-Stelle mit durchschnittlich sechs bis sieben Servern. Dezentral bereitgestellt werden zum Beispiel die örtlichen File Services.

11.08.14 - Sicherheitsreport 2014: Eltern haben keinen Überblick über die Aktivitäten ihrer Kinder im Internet
Viele Eltern geben zu, dass sie nicht genau wissen, was ihre Kinder im Internet tun. Dabei ist ihre größte Sorge, dass ihre Kinder zu viele persönliche Informationen über sich preisgeben. Dies ergab der alljährliche Sicherheitsreport, den das Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Deutschen Telekom erstellt. Knapp die Hälfte (49 Prozent) der befragten Eltern räumte ein, dass sie die Internetaktivitäten ihrer Kinder nur schwer überblicken. Genau 50 Prozent erklärten dagegen, dass sie gut über die Aktivitäten ihrer Kinder im Internet Bescheid wüssten.
Die Zahl der Ahnungslosen ist besonders erstaunlich, da sich die Eltern sich durchaus bewusst sind, welcher Vielzahl von Risiken ihre Kinder im Internet begegnen. Die größte Sorge der Eltern (zwei von drei Befragten) ist, dass ihre Kinder im Internet zu viel von sich preisgeben und zu lange online sein könnten. 62 Prozent beunruhigt, dass Kriminelle über Chats oder Foren Kontakt mit ihren Kinder aufnehmen könnten, 58 Prozent, dass Fotos der Kinder ohne Wissen der Eltern ins Internet gestellt werden könnten.
Tatsächlich schlechte Erfahrungen gemacht haben nach Angaben der Eltern hingegen nur wenige Kinder. Noch am häufigsten haben Eltern den Eindruck, dass ihre Kinder zu viel Zeit im Internet verbringen (36 Prozent), sich auf falsche Informationen aus dem Netz verlassen (28 Prozent) und zu viel von sich preis geben (23 Prozent). Jeweils rund ein Fünftel der Eltern berichtet zudem davon, dass ihre Kinder pornographische Filme oder Gewaltvideos gesehen sowie illegal Musik oder Filme heruntergeladen haben.

11.08.14 - Um ausreichende IT-Sicherheit zu gewährleisten, müssen diese agile Entwicklungsmethoden um Sicherheitsprozesse ergänzt werden
Eine Analyse des "European Center for Security and Privacy by Design in Darmstadt" (EC Spride) beschreibt Trends in der Softwareentwicklung und deren Bedeutung für die IT-Sicherheit. Größte Herausforderungen für die IT-Security sind das zunehmende Entwicklungstempo und die steigende Komplexität von Software. Unternehmen mit ihren oft weltweit verteilten Entwicklerteams reagieren darauf mit agilen Methoden und vorgefertigten Softwarebausteinen. Um hierbei auch in Zukunft ausreichende IT-Sicherheit zu gewährleisten, wünschen sich Experten automatische Testwerkzeuge sowie die Einbettung von entsprechenden Analysewerkzeugen in Entwicklungsumgebungen. Die Ergebnisse basieren auf Interviews mit Softwareentwicklern und IT-Sicherheitsexperten aus Industrie, Wissenschaft und Behörden.

11.08.14 - Security-Studie: Vielfalt der Hacker-Angriffe nimmt auch in Deutschland zu
NTT Com Security stellt zusammen mit ihren Partnerunternehmen in der NTT Group die wichtigsten Ergebnisse ihrer Analyse in dem Bericht "Global Threat Intelligence Report 2014" zur weltweiten Bedrohungslage vor. Der Fokus der Studie liegt auf den fünf Sicherheitsbereichen Bedrohungsabwehr, Reaktion auf Bedrohungen, Bedrohungserkennung sowie investigative und reaktive Fähigkeiten.
Erstellt wurde die Analyse auf Grundlage von drei Billionen Einträgen in Logdateien, deren Auswertung 2013 erfolgte. Mittels der gewonnen Daten konnten drei Milliarden Angriffe aufgedeckt werden. Der Bericht enthält zahlreiche Fallbeispiele sowie detaillierte Analysen, die Unternehmen Empfehlungen und Strategien aufzeigen sollen, um Cyber-Bedrohungen schneller zu bewältigen und deren Auswirkungen so gering wie möglich zu halten. Daneben liefert er Informationen über die Effektivität von Antiviren-Software sowie darüber, welche Branchen der Gefahr eines Angriffs am ehesten ausgesetzt und besonders stark von Malware-Infektionen betroffen sind.
Durch die weltweite Vernetzung von Systemen werden Datenaustausch und -kontrolle vereinfacht, gleichzeitig wächst jedoch auch das Risiko, Opfer einer Malware-Attacke zu werden. Wie die Studie darlegt, erfolgten 34 Prozent der Cyber-Angriffe aus Bot-Netzen, 43 Prozent aller Incident-Response-Einsätze waren ebenfalls auf Malware zurückzuführen. Einfache Endgeräte-Lösungen sind mittlerweile nicht mehr in der Lage, einen solchen Angriff abzuwehren: Bei 54 Prozent aller neuen, von Honeypots gesammelten, Malware-Programme versagten die vorhandenen Virenschutzlösungen. 71 Prozent der neuen Malware aus Sandboxen wurde ebenfalls von mehr als 40 verschiedenen Virenschutzlösungen nicht erkannt. PCI-lizenzierte Unternehmen haben durch eine regelmäßige Analyse ein besseres Schwachstellenprofil und kürzere Fehlerbeseitigungszeiten als Unternehmen, die Bewertungen nur unregelmäßig durchführen.

11.08.14 - Gefährlicher Trojaner stiehlt Kreditkartendaten von Android-Anwendern
Doctor Web warnt Besitzer von mobilen Android-Endgeräten vor einem neuen Trojaner, der bei Transaktionen auf Google Play Kreditkartendaten stehlen kann. Die böswillige Applikation wird als Flash Player verbreitet und verleitet Nutzer dazu, ihre Bankverbindung preiszugeben. So können Cyberkriminelle vom entsprechenden Kartenkonto Geld entwenden.
Die von den Doctor Web-Sicherheitsanalysten entdeckte böswillige Applikation, die als Adobe Flash Player verbreitet wird, wird nun in der Dr.Web Virendatenbank als "Android.BankBot.21.origin" geführt. Zur Hauptfunktion des Schädlings gehört der Diebstahl von Kreditkartendaten der Android-Anwender. Außerdem kann er Kurznachrichten abfangen und versenden.
Nachdem der Trojaner installiert und gestartet wurde, versucht er an die Administratorrechte zu kommen. Dafür führt er jede 0,1 Sek. eine entsprechende Systemanfrage aus und hindert den Anwender daran, diese Aktion abzubrechen. Somit schützt sich der Trojaner vor einer möglichen Deinstallation.
Um an die Bankverbindung der entsprechenden Karte zu kommen, prüft Android.BankBot.21.origin, ob auf dem mobilen Endgerät das Fenster der Google Play-Applikation geöffnet ist. Wenn dem so ist, imitiert der Schädling die Kartenanbindung für das Benutzerkonto.


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