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12.05.14 - IT Security-Telegramm


Die Mehrheit der befragten Firmen hält immer noch interne Sicherheitslücken für das größte Risiko - und das obwohl die Bedrohung von außen kontinuierlich wächst
Mit Geschenken, Gold und kostenlosen Upgrades wollen Spammer "World of Warcraft"-Spieler dazu bringen, ein Phising-Formular auszufüllen



12.05.14 - Mobile- und Network Security: Früherer Vice President von Intel Security an der Spitze von Clavister
Clavister hat Jim Carlsson zum neuen Chief Executive Officer (CEO) ernannt. Carlsson übernimmt ab 5. Mai die Verantwortung für das weltweite Kerngeschäft von Clavister. Er löst damit John Vestberg ab, der das Unternehmen seit Anfang 2013 als CEO führte, dem Management aber erhalten bleibt und in seine frühere Position als Chief Technology Officer (CTO) zurückkehrt.
Jim Carlsson wechselt von Intel Security zu Clavister. Bei Intel zeichnete er als "Vice President for Network and Security Business Unit in Europe, Middle East and Africa” verantwortlich. Zuvor war er CEO und Co-Gründer von Nordic Edge, einem Hersteller von Identity- und Access Management-Lösungen. Das Unternehmen wurde im Jahr 2010 von Intel/McAfee übernommen.

12.05.14 - Studie: Unternehmen verkennen das Ausmaß externer IT-Bedrohungen
Die meisten europäischen Unternehmen unterschätzen die Bedrohung externer Angriffe auf ihre IT massiv, das ist ein Ergebnis einer Studie zum Thema Cyber-Security, die Steria und Pierre Audoin Consultant (PAC) durchgeführt haben. Demnach hält die Mehrheit der befragten Firmen immer noch interne Sicherheitslücken für das größte Risiko - und das obwohl die Bedrohung von außen kontinuierlich wächst.

12.05.14 - "Threat Horizon 2016": Verschiedene Staaten oder Staatengemeinschaften verfolgen Pläne, das Internet regional zu regulieren oder abzuschotten
Das Information Security Forum (ISF) veröffentlichte ihren "Threat Horizon 2016". Der Report beleuchtet insbesondere die Konsequenzen der Enthüllungen in der Informationssicherheit des vergangenen Jahres. Diese haben zu erheblichen Vertrauensverlusten in staatliche Akteure, Sicherheitsanbieter und -lösungen geführt. Im Zuge dessen wird die Sicherheitslage für Unternehmen im Cyberspace in Zukunft noch unübersichtlicher. Absoluter Schutz ist dadurch nicht mehr möglich. Das ISF rät Unternehmen deswegen, sich so widerstandsfähig wie möglich aufzustellen, um die Folgen von Angriffen, Datenverlusten, Spionage etc. bewältigen zu können.

12.05.14 - "State-of-the-Internet"-Bericht zum vierten Quartal 2013: Die Zahl der gemeldeten DDoS-Attacken ist gegenüber dem dritten Quartal 2013 um 23 Prozent und gegenüber dem vierten Quartal 2012 um 75 Prozent gestiegen
Akamai Technologies präsentierte ihren State-of-the-Internet-Bericht für das vierte Quartal 2013. Über die Akamai Intelligent Platform werden Daten gesammelt, die Einblick in wichtige Statistiken zur weltweiten Internetnutzung geben. Im aktuellen Report gibt es unter anderem Angaben zu Verbindungsgeschwindigkeiten, Cyber-Attacken, Netzwerkkonnektivität und -verfügbarkeit sowie zur Einführung von IPv6. Dazu kommen Messungen der Ladezeiten von Webseiten auf Basis von Akamais Real-User-Monitoring (RUM)-Funktionen.
Daten und Infografiken zum State-of-the-Internet-Bericht für das vierte Quartal 2013 gibt es im Akamai-Blog und über die Akamai State of the Internet app für iPads and iPhones.
Akamai unterhält ein Netzwerk aus stillen Software-Agenten. Sie sind über das ganze Internet verteilt und loggen Verbindungsversuche, die von Akamai als "Attack Traffic" eingestuft werden. Anhand der von den Software-Agenten gesammelten Daten kann Akamai erkennen, aus welchen Ländern der meiste Attack Traffic stammt und welche Ports am häufigsten ins Visier genommen werden. Dabei ist ein anhand der IP-Adresse identifizierbares Ursprungsland nicht unbedingt auch der Urheber des Angriffs.
Im Verlauf des vierten Quartals 2013 identifizierte Akamai 188 Länder/Regionen, aus denen der Attack Traffic stammte; das sind drei mehr als im Vorquartal. Mit einem Anstieg auf nunmehr 43 Prozent des gesamten Attack Traffic (35 Prozent im Vorquartal) steht China weiterhin an der Spitze der Negativliste, gefolgt von den USA mit 19 Prozent (11 Prozent im dritten Quartal 2013) und Kanada, das bei einer Steigerung um das 25-Fache einen Anteil von 10 Prozent erreichte. Der Anteil Europas am Attack Traffic sank auf etwas mehr als 11 Prozent, während er im Vorquartal noch 13 Prozent ausmachte.

12.05.14 - Studie zum Stand von Software-defined Storage 2014: Speicherverwaltung und Migrationen sind die größten Herausforderungen für Storage-Anwender
DataCore hat zum vierten Mal in Folge weltweit IT-Profis nach den drängendsten Herausforderungen im Speicherumfeld befragt. Demnach interessieren sich Unternehmen für Software-defined Storage (SDS), um die Investitionssicherheit zu erhöhen (32 Prozent), Betriebsstörungen zu minimieren (30 Prozent), die Verwaltung zu vereinfachen (26 Prozent) und ihre Infrastrukutur für die Integration neuer Technologien wie Flash zu öffnen (21 Prozent). Fast die Hälfte der befragten Anwender gibt an, dass die problematische Migration zwischen Speichermodellen und -generationen sie daran hindert, auf günstigere Storage-Hardware umzusteigen.

12.05.14 - OpenSSL-Sicherheitslücke: Der Schlüssel zum offenen Herzen
Die als "Heartbleed" bezeichnete Sicherheitslücke in OpenSSL ist nicht nur deshalb gefährlich, weil sich gar nicht feststellen lässt, ob sie tatsächlich missbraucht wurde. Vielmehr hat die Mehrzahl der Privatanwender und Unternehmen auch gar nicht die Möglichkeit, das Problem mit der Version 1.0.1.g der quelloffenen SSL-Verschlüsselung, bei der diese Lücke geschlossen wurde, zu lösen. Hinzu kommt: Viele Dienste, Server oder Produkte mit OpenSSL verzichten auf "Perfect Forward Secrecy" (PFS). Angreifer können dadurch unbemerkt Sitzungs- und Langzeitschlüssel entwenden und sämtliche Kommunikation auch im Nachhinein entschlüsseln und lesen.
Viel war in den letzten Wochen als Reaktion auf die NSA-Enthüllungen über die Notwendigkeit zu lesen und zu hören, dass sämtliche Transaktionen und Kommunikationen im Internet verschlüsselt sein sollten. Zahlreiche Hersteller und Diensteanbieter haben entsprechend reagiert. Und jetzt das: Mit der jüngst bekannt gewordenen Sicherheitslücke in OpenSSL können Angreifer völlig unbemerkt Speicherinhalte auf dem Server, wie z.B. die privaten SSL-Schlüssel, auslesen und den sinnvollen Schutzmechanismus der Verschlüsselung aushebeln. Schlimmer noch: Die möglichen Opfer haben nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten, sich zu wehren.

12.05.14 - Finanz-Malware-Attacken in 2013: Kaspersky Lab blockte pro deutschen Kunden fast vier Angriffe - Zwei Drittel der Finanz-Schädlinge sind Banking-Trojaner
Im vergangenen Jahr wurden bei 28,4 Millionen Cyberattacken weltweit spezielle Finanz-Schadprogramme eingesetzt, die es explizit auf Bank- und E-Payment-Kunden abgesehen haben. Dies entspricht einem Anstieg von 27,6 Prozent im Vergleich zum Jahr 2012. So verzeichnet es der Kaspersky-Report "Finanzielle Cyberbedrohungen im Jahr 2013. Auch europäische und deutsche Nutzer werden verstärkt attackiert. Insgesamt gingen über 20 Prozent aller Finanz-Malware-Attacken weltweit auf das Konto von zwölf europäischen Ländern, wovon wiederum mehr als ein Viertel (25,77 Prozent) auf Deutschland entfallen. Im Durchschnitt konnte Kaspersky Lab im vergangenen Jahr fast vier (3,9) Angriffe, bei denen Finanz-Malware eingesetzt wurde, auf jeden einzelnen deutschen Kaspersky-Nutzer abwehren. In Österreich blockierten die Kaspersky-Lösungen 3,39 und in der Schweiz 3,75 Finanz-Malware-Attacken pro Kaspersky-Kunde.

12.05.14 - "Gefälschtes Warlords of Draenor Expansion"-Pack plus Phising-Formular
Spammer haben eine neue Kampagne gestartet, die ein gefälschtes "Warlords of Draenor Expansion"-Pack anbietet. Mit Geschenken, Gold und kostenlosen Upgrades wollen sie World of Warcraft-Spieler dazu bringen, ein Phising-Formular auszufüllen, um so an deren Spielerkonten inklusive E-Mail-Adresse und Passwort zu gelangen.
Die E-Mail beinhaltet einen Link, mit dem Gamer die Seriennummer erhalten und angeblich auf vorinstallierte Spiele-Dateien zugreifen können. Darüber hinaus verspricht die Mail Geschenke für ein Spiel, das am 20. Dezember 2014 veröffentlicht wird. Alles nur eine Finte! Sobald Spielefreaks den Link anklicken landen sie direkt auf einer Phishing-Seite. Diese sammelt die Authentifizierungsdaten von Spieler-Konten.


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Meldungen vom Vortag

09.05.14 - "4. mGuard User Conference 2014": Aktuelle Lösungen für die Cyber-Sicherheit von industriellen Netzwerken und zeitgemäßen Remote Services

09.05.14 - Datenlöschung: Kroll Ontrack und Blancco schließen strategische Partnerschaft

09.05.14 - "Heartbleed – Im Cyberspace gibt es keine absolute Sicherheit"

09.05.14 - OpenSSL Lücke muss schnell geschlossen und SSL als Default gewählt werden

09.05.14 - Rescue-Lösung: Lösung für die Säuberung von Malware befallener PCs

09.05.14 - Kampf gegen Bedrohungen in Form von Advanced Persistent Threats (APTs) und Malware

09.05.14 - Besser aufgeklärt: Lookout präsentiert "Heartbleed Detector" für Android

09.05.14 - Schnelles, einfaches und sicheres Backup, ohne selbst eine eigene Backup-Infrastruktur betreiben zu müssen