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21.08.14 - IT Security-Telegramm


Business Continuity Management (BCM) minimiert die Ausfallzeiten der Geschäftsprozesse
"DecryptCryptoLocker" richtet sich an Computernutzer, deren Rechner mit der mittlerweile inaktiven Ransomware "CryptoLocker" infiziert sind



21.08.14 - FireEye und Fox-IT stellen gemeinsamen Service "DeCryptoLocker" vor
FireEye und Fox-IT stellen den "DecryptCryptoLocker" vor. Dieser Service richtet sich an Computernutzer, deren Rechner mit der mittlerweile inaktiven Ransomware "CryptoLocker" infiziert sind. Er ist online unter www.decryptcryptolocker.com verfügbar. Damit bieten FireEye und Fox-IT eine Lösung für die betroffenen rund 137.000 Geräte.
CryptoLocker ist eine Ransomware, die in erster Linie auf kleinere Unternehmen abzielte. Nach der Infizierung eines Computers verschlüsselte sie darauf befindliche Dateien und forderte den Nutzer zur Zahlung eines bestimmten Bitcoin-Betrags innerhalb von 72 Stunden auf - andernfalls wären alle Daten verloren. Obwohl das US-amerikanische Justizministerium die Neutralisierung von CryptoLocker verkündet hat, besteht weiterhin Gefahr. Der Grund: Anders als die Ransomware selbst ist die von ihr genutzte Infrastruktur noch immer aktiv.

21.08.14 - Controlware sichert interne Netzwerkzugriffe bei Kurtz Ersa
Controlware, deutscher Systemintegrator und Managed Service Provider, konzipierte und realisierte für den Technologie- und Zulieferkonzern Kurtz Ersa eine maßgeschneiderte Network-Access-Control-Umgebung. Die Lösung überwacht und analysiert sämtliche interne Zugriffe auf das Unternehmensnetz und garantiert höchste Sicherheit für die schützenswerten Daten und Informationen des international agierenden Konzerns.
Der Mischkonzern Kurtz Ersa entwickelt und produziert ein breites Portfolio von Hightech-Komponenten sowie hochwertige Produktionsanlagen für die Fertigungsindustrie. Im unternehmenseigenen Data Center liegen zahlreiche digitale Prototypen und patentierte Technologien, die einerseits die langfristige Marktführerschaft des forschenden Unternehmens sichern, andererseits aber auch Begehrlichkeiten bei Wettbewerbern und Datendieben wecken. Um diese kritischen Daten zuverlässig zu schützen, implementierte Kurtz Ersa gemeinsam mit den IT-Security-Experten von Controlware eine unternehmensweite Network-Access-Control-Lösung (NAC). Aufsetzend auf die ARP-Guard Appliances der Hagener ISL GmbH ermöglicht die NAC-Lösung "Made in Germany" die durchgehende Überwachung der Netzwerkports sowie der angeschlossenen Endgeräte und leitet gegebenenfalls Abwehrmaßnahmen ein.

21.08.14 - Experte Christian Book warnt: Web-Applikationen laden Hacker geradezu ein
Am 6. August 2014 ist der mutmaßlich größte Datendiebstahl aller Zeiten bekannt geworden: Unbekannte Hacker sollen sich nach Angaben der US-amerikanischen IT-Firma Hold Security Zugang zu 1,2 Milliarden Passwörtern und Nutzernamen verschafft haben. Dies geschah über rund 420.000 Webseiten, darunter auch die Präsenzen großer Unternehmen. Für Christian Book, Senior Consultant beim IT-Beratungsunternehmen Ceyoniq Consulting, kommt der Vorfall wenig überraschend.

21.08.14 - Gesamtumsatz von 128,1 Millionen US-Dollar: Quantum legt Zahlen zum ersten Quartal des Finanzjahres 2015 vor
Quantum hat die Ergebnisse für das erste Quartal des Finanzjahres 2015 (FQ1'15) vorgelegt, das am 30. Juni 2014 endete. Ergebnisse des ersten Quartals des Finanzjahres 2015: (Sofern nicht anders vermerkt, beziehen sich alle Vergleiche auf das erste Quartal des Finanzjahres 2014, FQ1'14). Der Gesamtumsatz beträgt 128,1 Millionen US-Dollar und liegt damit oberhalb des Mittelwertes des Prognosekorridors von 125 bis 130 Millionen US-Dollar, den Quantum im Mai 2014 ausgegeben hat. Ausschließlich einer einmaligen Zahlung von Lizenzgebühren von 15 Millionen US-Dollar, die im Vorjahreszeitraum gemeldet worden war, sank der Umsatz um 4 Prozent. Dieser Rückgang resultiert vornehmlich aus Umsatzeinbußen bei Tape Automation mit einem Minus von 24 Prozent bei OEM und 9 Prozent bei Branded Automation.
Der Umsatz mit Produkten unter eigener Markenführung stieg auf 102,3 Millionen US-Dollar. Der Umsatz bei Scale-out Storage stieg um 41 Prozent auf 18,1 Millionen US-Dollar und erreichte damit den bisher höchsten Quartalsstand, der den anhaltenden Wachstumskurs bei den Verkäufen der StorNext-Appliances bestätigt.

21.08.14 - secunet Halbjahresbericht 2014: Umsatz gesteigert, EBIT im Q2 verbessert, Auftragsbestand erhöht, Jahresausblick unverändert
Die secunet Security Networks AG (ISIN DE0007276503, WKN 727650) veröffentlichte ihren Halbjahresfinanzbericht 2014. Im Zeitraum Januar bis Juni ist der Umsatz um 5 Prozentgegenüber dem Vorjahr gestiegen. Das EBIT nach den ersten sechs Monaten ist zwar weiterhin geringer als im Vorjahr, hat sich aber im Q2-2014 sowohl gegenüber dem Q1-2014 als auch gegenüber dem Vorjahres-Q2 verbessert. Zur Jahresmitte ist der Auftragsbestand im Vergleich zum Vorjahr gestiegen: Die Gesellschaft hält daher an ihrem Ausblick für Umsatz und EBIT fest.
Der secunet-Konzern erwirtschaftete von Januar bis Juni 2014 Umsatzerlöse in Höhe von 28,8 Mio. Euro - eine Steigerung um 5 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum im Vorjahr (27,3 Mio. Euro). Der Umsatz im Q2-2014 übersteigt mit 15,0 Mio. Euro deutlich den Umsatz im gleichen Quartal des Vorjahres (13,2 Mio. Euro) um 1,8 Mio. Euro oder 14 Prozent.
Zum Umsatzwachstum haben insbesondere gestiegene Erlöse im Produktgeschäft sowie damit verbundene Lizenz- und Supportumsätze beigetragen. Im Public Sector, der die Hochsicherheitsproduktfamilie "Sina" sowie IT-Sicherheit für Behörden und internationale Organisationen liefert, ist der Umsatz im Zeitraum Januar bis Juni 2014 um 11 Prozent von 20,1 Mio. Euro auf 22,3 Mio. Euro deutlich gestiegen. Gleichzeitig hat der Umsatz im Business Sector, der IT-Sicherheit für Unternehmen der privaten Wirtschaft anbietet von 7,2 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2013 auf 6,5 Mio. Euro in der laufenden Berichtsperiode abgenommen. Im ersten Halbjahr 2013 wurde im Business Sector ein Großprojekt abgearbeitet - daher ist der Vorjahreswert besonders hoch.

21.08.14 - Goldene Regeln für den Aufbau eines Business Continuity Managements
Fallen technische Systeme aus, sind im Regelfall der Produktions- und Geschäftsbetrieb des Unternehmens unmittelbar davon betroffen. Um die finanziellen, rechtlichen und reputationsmäßigen Auswirkungen solcher Probleme zu minimieren, bedarf es eines Business Continuity Managements (BCM), das die Ausfallzeiten der Geschäftsprozesse minimiert. Darunter wird ein unternehmensweiter Ansatz verstanden, mit dem die kritischen Geschäftsfunktionen bei Bedrohungssituationen aufgrund interner oder externer Ereignisse aufrechterhalten oder zeitnah wiederhergestellt werden können.
"Es gehört zu den weit verbreiteten Missverständnissen, das Business Continuity Management fokussiere vor allem auf die Verfügbarkeit der technischen Infrastruktur", erklärt der BCM-Spezialist Hartmut Duwald. "Stattdessen umfasst es die gesamten Einflussfaktoren bis hin zu den baulichen Verhältnissen und dem Lieferantennetz", betont er. Duwald ist Partner des BCM-Kompetenznetzwerkes der ITSM Consulting AG, das beispielsweise für einen Automobilindustriekonzern an seinen 40 weltweiten Standorten eine einheitliche IT-Notfallvorsorge eingeführt hat. Abgeleitet aus den Erfahrungen aus diesen und weiteren Projekten hat er Regeln abgeleitet, die den systematischen BCM-Aufbau unterstützen helfen:

21.08.14 - Umfrage: 65 Prozent der Teilnehmer würden nicht mehr bei Firmen einkaufen, denen Bankdaten gestohlen wurden
Hackerangriffe haben großen Einfluss auf das künftige Verhalten von Kunden. Fast zwei Drittel aller Befragten einer Studie würden sehr wahrscheinlich oder sicher nicht mehr bei einem Unternehmen einkaufen, das Opfer eines Datendiebstahls wurde. Diese Zahl bezieht sich auf Fälle, in denen Bankdaten – Kreditkarteninformationen, Bankkontonummern oder dazugehörige Login-Daten – kompromittiert wurden. Die Ergebnisse beruhen auf einer globalen Umfrage von SafeNet unter 4.500 Personen.
Dabei schenken deutsche Konsumenten Unternehmen im internationalen Vergleich noch das größte Vertrauen: "Nur" rund 53 Prozent der Deutschen würden eine betroffene Firma meiden. Die Japaner hingegen strafen Firmen am stärksten ab (82 Prozent), gefolgt von den Australiern (72 Prozent), Briten (68 Prozent) und US-Amerikanern (54 Prozent). Auch Fälle, in denen andere persönliche Daten der Kunden erbeutet wurden, halten 57 Prozent der Befragten in allen Ländern von weiteren Einkäufen bei betroffenen Firmen ein.


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