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29.07.15 - IT Security-Telegramm


Eine neue weltweite Spam-Kampagne zur Verbreitung des Banking-Trojaners Dyre greift aktuell auch Nutzer in Deutschland an
Erst kürzlich haben Forscher der Universität Cambridge im Rahmen einer Studie herausgefunden, dass mehr als 500 Millionen Android-Smartphones tickende Daten-Bomben sind



29.07.15 - Studie zu Smart-Home-Lösungen zeigt: Vernetzte Alarmsysteme sind gefragt
Die Studie "Ready for Take-off? – Smart Home aus Konsumentensicht" von Deloitte und der Technischen Universität München zeigt: Smart Home weckt bei deutschen Verbrauchern großes Interesse. Dazu wurden 1000 Konsumenten in Deutschland zu Ihren Erwartungen an die intelligente Hausvernetzung befragt. Beliebt sind insbesondere vernetzte Alarmsysteme für das eigene Heim. Diese ermöglichen ihren Besitzern, sorgenfreier in den Urlaub abheben zu können. 38 Prozent sind an smarten Alarmanlagen interessiert oder wollen diese im nächsten Jahr anschaffen – meist jüngere Nutzer und Hauseigentümer. Aber auch Mieter stehen Smart-Home-Angeboten aufgeschlossen gegenüber. Die Zahlungsbereitschaft für intelligente Lösungen ist relativ hoch, Bedenken haben viele Verbraucher aber noch bei der Datensicherheit. "Aus der Popularität von Smart Home ergeben sich bereits heute beträchtliche Vermarktungsmöglichkeiten. Viele Konsumenten haben sich allerdings hierzu noch keine Meinung gebildet. Über ein umfassendes Informationsangebot kann daher sogar weiteres Potenzial für die intelligente Hausvernetzung erschlossen werden", erklärt Dr. Andreas Gentner, Partner und Leiter TMT EMEA bei Deloitte.

29.07.15 - Tragbares Datenleck: Viele Smartphones sind potentielle Daten-Bomben
Erst kürzlich haben Forscher der Universität Cambridge im Rahmen einer Studie herausgefunden, dass mehr als 500 Millionen Android-Smartphones tickende Daten-Bomben sind. Denn selbst nach einem Reset auf die Werkseinstellungen lassen sich bei diesen Geräten noch persönliche Daten wiederherstellen. Betroffen sind dabei nahezu die Hälfte (48,8 Prozent) aller Android-Smartphones auf dem Markt, denn diese laufen noch unter Android 4.3. oder älter. Kroll Ontrack empfiehlt daher vor der Entsorgung oder dem Weiterverkauf eine professionelle Datenlöschung, entweder per dedizierter Software oder von einem Dienstleister. Sonst gelangen die Daten leicht in falsche Hände. Ursache dieses Daten-Desasters ist die Tatsache, dass das Android-Betriebssystem – zumindest bis Version 4.3. – beim Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen nicht alle Partitionen des Speichers vollständig löscht. Dies widerspricht nicht nur den damit einhergehenden Warnungen vor einem kompletten Datenverlust, es stellt vor allem ein massives Datensicherheitsrisiko dar. Denn auf Handys finden sich nicht nur Musik und Spiele, sondern auch Bilder, Kontaktdaten, Passwörter und manchmal sogar Bankverbindungen.

29.07.15 - "Reiner Datenzugriffsschutz war gestern. Die Zukunft gehört der Datennutzungskontrolle"
Ein funktionierendes Konzept der umfassenden Sicherheit ist Voraussetzung für den Erfolg von Industrie 4.0. Das machte Professor Peter Liggesmeyer, Leiter des Frauenhofer-Instituts für Experimentelles Software Engineering und Präsident der Gesellschaft für Informatik vor dem Ausschuss Digitale Agenda deutlich. Bislang seien die Datensicherheit (Security) - der Schutz der Systeme vor Personen, wie etwa Hackern und die Betriebssicherheit (Safety) - also die Gefahr der Bedrohung der Menschen durch System völlig getrennt geregelt, sagte Liggesmeyer. "Sowohl Safety-Analytik als auch Security-Analytik funktionieren für sich genommen in Deutschland sehr gut", so der Experte. Die jeweiligen Lösungen passten jedoch nicht zusammen. "Das muss anders werden", forderte er.

29.07.15 - Gefälschte DHL-Nachrichten: Neue Angriffswelle mit "TorrentLocker" umgeht Sandbox-Tests durch Captcha-Eingabe – Deutschland an fünfter Stelle betroffen
Immer mehr Sicherheitslösungen nutzen die so genannte Sandbox-Technologie, um Code in einer abgesicherten Umgebung zu testen und gegebenenfalls unschädlich zu machen. Darauf haben die Hintermänner der Erpressersoftware "TorrentLocker" reagiert und beziehen die Anwender aktiv in den Infektionsweg mit ein. Die potentiellen Opfer werden aufgefordert, ein Captcha einzugeben – also eine zufällig gewählte Folge von Buchstaben und Zahlen, durch Bildfilter verzerrt und damit nicht maschinenlesbar. In Deutschland werden die Anwender insbesondere durch gefälschte DHL-Versandbestätigungen in die Falle gelockt.

29.07.15 - Auch deutsche Nutzer von variablem Spam-Mail-Angriff betroffen
Eine neue weltweite Spam-Kampagne zur Verbreitung des Banking-Trojaners Dyre greift aktuell auch Nutzer in Deutschland an. Unter anderem könnten Kunden der Deutschen Bank, Valovis Bank oder volkswagenbank.de betroffen sein. Das haben Malware-Analysten des Sicherheitsspezialisten Bitdefender herausgefunden. Bei dem Trojaner handelt sich zwar um einen alten Bekannten, nämlich den Banking-Trojaner Dyreza – auch bekannt als Dyre –, der bereits im Februar dieses Jahres in einer groß angelegten Spam-Welle verteilt wurde. Dieses Mal jedoch wurde er in einer dreiteiligen Mail-Kampagne mit jeweils verschiedenen Inhalten versendet, um mehr Nutzer zum Anklicken zu motivieren und dadurch den Schaden zu vergrößern.

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