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24.03.17 - IT Security-Telegramm


Eines der Sicherheits-Schlagwörter dieses Jahres ist das der "Schatten-IT": Mitarbeiter setzen unter dem Radar der IT-Verantwortlichen Endgeräte, Anwendungen oder Services in Firmennetzwerken ein
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) weist gemeinsam mit dem Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) auf die Risiken und Folgen des Identitätsdiebstahls hin



24.03.17 - Shadow-IT ist auf dem Vormarsch – Risiken und Nebenwirkungen sollten nicht unterschätzt werden
Eines der Sicherheits-Schlagwörter dieses Jahres ist das der "Schatten-IT". Mitarbeiter setzen unter dem Radar der IT-Verantwortlichen Endgeräte, Anwendungen oder Services in Firmennetzwerken ein. Dieses Verhalten ist ein Trend geworden, der durchaus von zwei Seiten betrachtet werden kann. Einerseits ergeben sich neue Möglichkeiten die Effizienz zu erhöhen oder sich Innovationen ins Haus zu holen, beispielsweise durch Cloud-basierte Tools für die gemeinsame Bearbeitung oder Speicherung von Dokumenten. Andererseits drohen eine ganze Reihe von Risiken, wenn Mitarbeiter Lösungen unkontrolliert einsetzen. Es gilt: Was die IT nicht sieht, kann die IT nicht sichern. Die Gefahren der Schatten-IT reichen vom Missachten von Governance- und Compliance-Regeln, über neue Angriffspunkte für Cyberkriminelle und Malware, bis hin zu Problemen bei Backup und Disaster-Recovery. Prominentes Opfer ist die ehemalige US-Außenministerin Hillary Clinton, die ihren privaten E-Mail-Account anstelle ihres offiziellen einsetzte.

24.03.17 - Personenbezogene Daten können missbraucht werden, um Cyber-Mobbing zu betreiben
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) weist gemeinsam mit dem Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) auf die Risiken und Folgen des Identitätsdiebstahls hin. So können beispielsweise gefälschte Profile in sozialen Medien dazu genutzt werden, Personen bloßzustellen, zu beleidigen oder zu diskreditieren. Von Identitätsdiebstahl oder -missbrauch spricht man, wenn personenbezogene Daten für betrügerische Zwecke genutzt werden. Um einer anderen Person online die Identität zu stehlen, bedarf es oftmals nur weniger Informationen wie Vor- und Nachname, Geburtsdatum und Adresse, E-Mail-Adresse oder einfach nur eines Fotos der Person. Beim so genannten Phishing zum Beispiel gelangen die Täter an die Daten ihrer Opfer über gefälschte E-Mails. Häufig verfolgen Cyber-Kriminelle mit Identitätsdiebstahl das Ziel, sich auf Kosten der Opfer zu bereichern, sei es durch Überweisungen oder Abbuchungen von Konten oder durch Internetkäufe im Namen ihrer Opfer.

24.03.17 - Umfrage: Fast zwei Drittel der Bürger besorgt um die Sicherheit ihrer persönlichen Daten
Da läuft etwas schief: Die Mehrheit der Bevölkerung sieht die Tendenz, dass Unternehmen und Behörden ihren Kunden und Bürgern wichtige Dokumente und Informationen per Mail zuschicken oder in Online-Postfächern hinterlegen, deutlich negativ. Bei einer vom Deutschen Institut für Vertrauen und Sicherheit (DIVSI) beauftragten und vom Institut dimap durchgeführten repräsentativen Umfrage beurteilen 54 Prozent der Befragten diesen Trend als eher schlecht oder gar sehr schlecht. Im Einzelnen schätzen 20 Prozent der Befragten diese Entwicklung als sehr schlecht ein, 34 Prozent als eher schlecht, 32 Prozent beurteilen sie als eher gut und nur 9 Prozent als sehr gut. Die Antworten fallen je nach Alter und Geschlecht unterschiedlich aus: Während 62 Prozent der 14- bis 34-jährigen die elektronische Zustellung von Dokumenten gut finden, bewerten alle anderen Altersgruppen dies mehrheitlich als schlecht. Die stärkste Ablehnung zeigt sich bei den über 65-jährigen.

24.03.17 - Die Thyssengas GmbH investierte in Sicherheitslösung von CensorNet
CensorNet, Anbieterin umfassender Lösungen für die Cloud-Sicherheit, schützt ab sofort mit ihrer Multi-Faktor-Authentifizierungslösung CensorNet MFA die Netzwerkzugriffe einer der führenden deutschen Erdgastransportnetzgesellschaften. Als konzernunabhängiger Gasnetzbetreiber stellt Thyssengas die benötigte Erdgaslogistik für Erdgashändler bereit. Das Unternehmen betreibt ein rund 4.200 Kilometer langes Gastransportnetz, angebunden an die wichtigsten Erdgasimportpunkte. Als Transportspezialist mit engen Verknüpfungen zu seinen Partnern und Kunden ist das Unternehmen auf ein sicheres Datennetzwerk angewiesen. Vorher meldeten sich einige Mitarbeiter über die typische Identifizierung via Benutzername und vorab ausgehändigtem Passwort an. Andere nutzten eine Zwei-Faktor-Authentifizierung via Token.


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