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29.06.17 - IT Security-Telegramm


Der Cyber-Angriff durch den Krypto-Trojaner WannaCry belegt, dass nur ein zuverlässiges und vor allem zeitnahes Patch- und Versionsmanagement die Sicherheit der IT-Infrastruktur gewährleistet
Der Innenausschuss hat den Weg für die Verabschiedung der von der Regierungskoalition angestrebten "Neustrukturierung des Bundeskriminalamtgesetzes" frei gemacht



29.06.17 - BKA-Gesetz: Fraktion Die Linke begründete ihre Ablehnung unter anderem mit den Regelungen zur Onlinedurchsuchung
Der Innenausschuss hat den Weg für die Verabschiedung der von der Regierungskoalition angestrebten "Neustrukturierung des Bundeskriminalamtgesetzes" frei gemacht. Gegen die Stimmen der Oppositionsfraktionen Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen verabschiedete das Parlament die Gesetzesvorlage. Mit der Neuregelung, die auch die Einführung der "elektronischen Fußfessel" für sogenannte Gefährder vorsieht, soll zugleich ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts (Az. 1 BvR 966/09 und 1 BvR 1140/09) sowie eine EU-Richtlinie zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten vom April vergangenen Jahres umgesetzt werden. Ziel der Neustrukturierung ist laut Vorlage insbesondere die Schaffung einer modernen IT-Architektur für das Bundeskriminalamt (BKA). Das Gesetz solle die Datenqualität verbessern und neue gemeinsame IT-Standards etablieren. Das BKA soll den Angaben zufolge sowohl als Zentralstelle des nationalen polizeilichen Informationswesens als auch als Kontaktstelle für die internationale Zusammenarbeit gestärkt werden.

29.06.17 - Wenn aus Daten Geiseln werden: Vier Schritte für einen effektiven Schutz vor Ransomware
Der Cyber-Angriff durch den Krypto-Trojaner WannaCry belegt, dass nur ein zuverlässiges und vor allem zeitnahes Patch- und Versionsmanagement die Sicherheit der IT-Infrastruktur gewährleistet. DeskCenter Solutions AG warnt in diesem Zusammenhang eindringlich vor Quick Fixes: Unternehmen sollten jetzt nicht nur kurzfristige Maßnahmen zum Schutz vor dem WannaCry-Trojaner ergreifen, mahnt Christoph A. Harvey, Chief Excecutive Officer bei DeskCenter. Wesentlich effektiver, weil nachhaltiger, sei es, einen ganzheitlichen Schutz vor Ransomware zu etablieren, so Harvey. Sein Unternehmen, seit zehn Jahren mit entsprechenden Lösungen am Markt, hat hierzu unter einen Vier-Stufen-Check zum Download herausgegeben. Damit können IT-Verantwortliche systematisch prüfen, wie gut sie bereits vor Ransomware-Befall geschützt sind und welche Maßnahmen sie noch zusätzlich ergreifen sollten.

29.06.17 - Regulierungen der "Datenauslieferung" in China: Neues Cybersecurity-Gesetz in China trifft europäische Unternehmen
Am 1. Juni 2017 trat das von der chinesischen Regierung erlassene neue Gesetz zur Cybersecurity in Kraft. Bei vielen deutschen und europäischen Unternehmen herrscht große Unsicherheit darüber, inwiefern sie von der Gesetzesänderung betroffen sind und welche Schritte sie unternehmen müssen, um ihren Geschäftsbetrieb nicht zu gefährden. Werden entsprechende Änderungen nicht vorgenommen, so droht der Entzug der sogenannten Bei’an-Lizenz und die chinesische Website oder Datenübertragungen in China werden gesperrt. Die Gesetzestexte sind weder auf Deutsch noch auf Englisch verfügbar, sodass eine korrekte Auslegung schwierig ist. Das trägt zur Verunsicherung bei. CDNetworks, spezialisiert auf Content Delivery und Cloud-Security-Lösungen und Expertin für den chinesischen Markt, hat die am häufigst gestellten Fragen von Unternehmen zusammengestellt, die momentan auf sie zukommen, und empfiehlt, welche Schritte Organisationen vornehmen sollten.

29.06.17 - Verschlüsselungstrojaner selbst sind bei Weitem nichts Neues – ungewöhnlich war in diesem Fall nur der Verbreitungsweg
Im Prinzip war es nur eine Frage der Zeit. Früher oder später musste den Cyberkriminellen die richtige Sicherheitslücke in die Hände fallen, um einen derartigen Großangriff zu starten, wie wir ihn am Wochenende erleben mussten. Dennoch haben uns die Auswirkungen der WannaCry-Attacke wohl alle überrascht, erreichten uns doch beinahe im Minutentakt Meldungen über neue infizierte Krankenhäuser, Automobilhersteller, Verkehrsbetriebe. Wieder einmal ist uns die Verwundbarkeit unserer gesamten digitalen Infrastruktur auf drastische Weise vor Augen geführt worden. Doch trotz augenblicklicher Notfall-Maßnahmen, inklusive einem Patch für bereits aufgekündigte Betriebssysteme, ist damit bei Weitem noch nicht jedes Unternehmen vor einer Infektion geschützt – denn Updates und Patches sind in vielen Fällen gar keine Option. Ein effektiver Schutz muss daher auf einer völlig anderen Ebene ansetzen.


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