Notwendigkeit staatlicher Regulierung
Wachsende Bedrohungen aus dem Internet erfordern intelligente Lösungen
CPP Deutschland: Neues Whitepaper zeigt erfolgreiche Strategien zum Schutz vor Cyberkriminalität
CPP Deutschland, Anbieterin von Assistance-Dienstleistungen im Bereich Karten- und Identitätsschutz, veröffentlicht ihr neues Whitepaper "Strategien zum Schutz vor Cyberkriminalität". Darin nennt der Sicherheitsexperte nicht nur aktuelle Zahlen, sondern gibt auch eine umfassende Einschätzung zur derzeitigen Bedrohungslage. Darüber hinaus beleuchtet das Unternehmen mögliche Handlungsfelder, unterstreicht die Verantwortung von Unternehmen und betont die Notwendigkeit staatlicher Regulierung.
Angesichts einer völlig neuen technologischen Ära, rund um das Internet der Dinge (IoT) und Industrie 4.0, verschwimmen die Grenzen zwischen der realen und digitalen Welt. Umso wichtiger sind effektive Security-Lösungen und ein zuverlässiges Daten-Monitoring für private Nutzer.
Das Leben findet zunehmend im Netz statt
Eine stetig wachsende Zahl von Menschen erledigt eine immer größere Fülle an Aufgaben online – egal ob es sich hierbei um E-Mailing, digitales Banking, Behördengänge, soziale Netzwerke oder Online-Shopping handelt. Fast immer muss ein Nutzer- oder Kundenkonto angelegt, sollen zum Teil private Informationen wie etwa Kontoverbindung, Kreditkarten- oder Gesundheitsdaten in digitale Formulare eingegeben und gespeichert werden. Für den Verbraucher ist es in den meisten Fällen kaum nachvollziehbar, welche persönlichen Daten bei welchen Institutionen oder Unternehmen liegen und wie diese dort geschützt sind. Es besteht theoretisch immer die Gefahr, dass sie durch Angriffe von Cyberkriminellen unerlaubt entwendet werden – sei es etwa durch Phishing-Attacken, Mal- oder Spyware.
Nach Angaben der Bitkom befürchten 60 Prozent der Internetnutzer Opfer eines Identitätsdiebstahls zu werden, während 88 Prozent ihre persönlichen Daten besser schützen wollen. Eine Angst, die durchaus begründet ist. Alleine 2015 wurden 9,4 Prozent aller Online-Nutzer Opfer von Kauf-, beziehungsweise Buchungsbetrug, 12,5 Prozent hatten ein von Viren befallenes Endgerät zu beklagen. Dies lässt auf eine große Zahl bereits kompromittierter persönlicher Daten schließen, die im Netz in Umlauf sind. Das bestätigt auch der aktuelle "Gemalto Breach Level Index" zu Datenlecks in Unternehmen. Dieser hat weltweit 707,5 Millionen entwendete Datensätze bei gemeldeten Lecks ermittelt. Davon waren lediglich 4 Prozent verschlüsselt gespeichert.
In 40 Prozent der Fälle zielt Datenraub explizit auf Identitätsdiebstahl. Dementsprechend sorgen sich mehr als 60 Prozent der Internetnutzer, Opfer einer solchen Attacke zu werden. Dabei möchten 88 Prozent der Internetnutzer ihre persönlichen Daten besser schützen. (CPP Group: ra)
eingetragen: 24.10.16
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