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Schwachstellen-Management-Lösung


Vulnerability-Management: Greenbone zieht weiteren internationalen Auftrag an Land
Kanadische Gesundheitsbehörde schützt Daten zukünftig mit "Greenbone Security Manager"



Greenbone Networks, Lösungsanbieterin zur Schwachstellen-Analyse von IT-Netzwerken, stattet ab sofort die kanadische Gesundheitsbehörde Alberta Health Services mit ihrer Vulnerability-Management-Lösung aus. Vom Einsatz des "Greenbone Security Managers" (GSM) profitieren zukünftig mehr als 110.000 Mitarbeiter, etwa 35.000 Betten an mehr als 100 Klinik-Standorten sowie etwa 650 Gesundheitszentren in Kanada.

Im ersten Schritt schützt Alberta Health Services mit der Schwachstellen-Management-Lösung die nicht-medizinische Informationstechnologie (IT). Ein zusätzlicher Einsatz für die Medizin-IT wird derzeit innerhalb der Gesundheitsbehörde diskutiert. Der Greenbone Security Manager findet Schwachstellen im gesamten IT-Netzwerk, bewertet deren Risiko und stößt Prozesse und Maßnahmen zur Beseitigung an.

Dirk Schrader, CMO bei Greenbone Networks, freut sich über den internationalen Erfolg: "Wir konnten uns vor allem aufgrund unseres vorteilhaften Lizenzmodells gegen die zahlreichen Bewerber durchsetzen. Auch die Tatsache, dass die Daten vor Ort bleiben, hat die Verantwortlichen bei Alberta Health Services überzeugt." Im Gegensatz zu Cloud-Lösungen verlassen beim Greenbone Security Manager die Daten das eigene Rechenzentrum zu keinem Zeitpunkt.

Greenbone befindet sich derzeit auf internationalem Wachstumskurs. Neben dem Großauftrag in Kanada konnte der Sicherheitsspezialist in den letzten Monaten weitere internationale Aufträge, etwa in England, an Land ziehen - mit positiven Auswirkungen für den deutschen Arbeitsmarkt: Produktionsstandort bleibt auch weiterhin Deutschland. Dirk Schrader: "Mit unserer weltweiten Expansion steigt auch der Bedarf an Fachkräften. Wir planen, in den nächsten 18 Monaten etwa 20 neue Mitarbeiter einzustellen." (Greenbone Networks: ra)

eingetragen: 04.10.17
Home & Newsletterlauf: 25.10.17


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    Die Bedrohungslage für OT-Systeme, kritische Infrastrukturen und industrielle Steuerungsanlagen wird sich auch 2020 im Vergleich zu 2019 kontinuierlich weiterentwickeln. Da diese Systeme dem öffentlichen Internet immer stärker ausgesetzt sind, wird es für Hacker immer einfacher, sie anzugreifen. Dies gilt nicht nur für staatlich unterstützte bzw. beauftragte Angreifer, sondern auch für Cyberkriminelle, die in erster Linie finanziell motiviert handeln. Es ist zu befürchten, dass gerade staatlich gesteuerte Angreifer ihre Ziele genauer auswählen und ihre Spuren besser verwischen werden. Die Fälle, von denen in den Medien berichtet wird, dürften nur die Spitze des Eisberges darstellen. Aufgrund der kleinen Stichprobe (2019 gab es lediglich 12 hochkarätige Angriffe weltweit) ist es unmöglich, ein genaues Bild über die tatsächliche Bedrohungslage zu erhalten.

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