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Identitätsmanagement und Single Sign-on


it-sa 2015: Sicherheitslösungen "made in Europe"
"Hoox m2": Smartphone für verschlüsselte Kommunikation - IT-Sicherheitsgesetz: Wie Unternehmen die Anforderungen umsetzen können

(15.09.15) - Atos zeigt ihre Kompetenzen im Bereich der IT-Sicherheit auf der IT-Security-Messe it-sa in Nürnberg, die vom 6. bis 8 Oktober stattfindet. Auf dem Bitkom-Gemeinschaftsstand beraten die Sicherheitsexperten des europäischen IT-Dienstleisters Unternehmen und Organisationen zu den Auswirkungen des neuen IT-Sicherheitsgesetzes. Darüber hinaus können sich die Besucher über die Möglichkeiten der verschlüsselten Kommunikation "made in Europe" informieren.

Ein Smartphone für hohe Sicherheitsanforderungen
Das "Hoox m2" ist das aktuelle Smartphone von Bull, der Atos-Marke für Technologieprodukte und Software. Die Hardware, das Betriebssystem und die Anwendungsebene sind speziell für hohe Sicherheitsanforderungen entwickelt und aufeinander abgestimmt. Das Hoox m2 soll damit im Vorteil gegenüber Mobiltelefonen mit rein softwarebasierten Sicherheitsmechanismen sein. Die Identitätsprüfung erfolgt über eine starke Authentisierung bestehend aus Biometrie oder Sicherheitscode.

Neue Herausforderungen durch das IT-Sicherheitsgesetz
Das erste Gesetz zur Erhöhung der Sicherheit informationstechnischer Systeme bedeutet ein Wandel im Umgang mit Cyber-Sicherheit in Deutschland: weg von der freiwilligen Einhaltung grundlegender Sicherheitsanforderungen an die IT-Dienste und IT-Infrastrukturen, hin zu einer rechtlichen Auflage und Verpflichtung, bestimmte Standards in der Informationssicherheit einzuhalten und regelmäßig nachzuweisen. Die vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifizierten Sicherheitsberater von Atos unterstützen Unternehmen und Organisationen bei der Umsetzung der Anforderungen aus dem Gesetz - von der Analyse der bestehenden Sicherheitsstruktur über die Implementierung von Instrumenten bis hin zur Übernahme des Sicherheits-Monitorings in einem "Atos Security Operation Center" (SOC).

Identitätsmanagement und Single Sign-on
Darüber hinaus präsentiert Atos auf der it-sa 2015 ihre Evidian Identity & Access Management-Lösung. Die Software zur Identitätsverwaltung ist nach eigenen Aussagen kompakt, einfach und schnell zu installieren - bei minimalem Beratungs- und Integrationsaufwand.

Das Evidian Enterprise Single Sign-On erspart Nutzern, sich Passwörter merken und eingeben zu müssen. Die flexible Lösung lässt sich besonders schnell und reibungslos in existierende Anwendungsumgebungen von Unternehmen jeder Größe integrieren. Unternehmen können so Sicherheitsanforderungen an Passwörter richtlinienkonform und nachweisbar durchsetzen sowie Helpdesk-Kosten senken.

Lesen Sie zum Thema "Cloud Computing" auch: SaaS-Magazin.de (www.saasmagazin.de)

Die Atos IT-Sicherheitskompetenz
Die Atos Sicherheitsexperten verfügen über einschlägige Zertifizierungen (CISSP, CISA, CEH, ISO 27001 Lead Auditor) und aktualisieren ihr Wissen über Cyber-Security-Standards kontinuierlich, etwa durch die aktive Beteiligung an nationalen und internationalen Foren und Konferenzen. Das BSI hat Atos als IT-Sicherheitsdienstleister für IS-Revision und IS-Beratung zertifiziert.

Im Auftrag des BSI haben Atos-Experten die IT-Grundschutz-Bausteine "Datenbanken", "Router und Switches" und "Internet Information Server (IIS)" sowie zuletzt den Baustein "Cloud Management" erstellt.

International beteiligt sich Atos federführend an Allianzen wie der Cloud Security Alliance und der European Cyber Security Protection Alliance (CYSPA) als Gründungsmitglied. In Deutschland ist Atos Partner der Allianz für Cyber-Sicherheit von BSI. Atos betreibt weiterhin ein ETSI (European Telecommunications Standards Institute)-zertifiziertes Trust Center in Deutschland und stellt dort über 100 Millionen Zertifikate aus. (Atos: ra)

Atos: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."