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Information Security Management System


it-sa 2017: KRITIS-Betreiber benötigen lückenlose Rundumsicherheit
Laut IT-Sicherheitsgesetz müssen KRITIS-Betreiber ihre Sicherheitssysteme alle zwei Jahre überprüfen und gegebenenfalls modernisieren



Axians, die ICT-Marke von Vinci Energies, stellt auf der it-sa (10. bis 12. Oktober in Nürnberg) einen ganzheitlichen Ansatz vor, mit dem Unternehmen die gestiegenen gesetzlichen Anforderungen an die IT-Sicherheit effizient und passgenau erfüllen können. Als herstellerunabhängiger Systemintegrator vereint Axians Beratungskompetenz mit technischer und operativer Expertise sowie einem umfangreichen Lösungsportfolio. Aus einer Hand bietet das Unternehmensnetzwerk individuelle Sicherheitskonzepte inklusive Planung, Design, Implementierung, Betrieb und Managed Services. Nur mit abgestimmten Lösungen, die sich nahtlos in die Unternehmensprozesse integrieren, lassen sich die Vorgaben von IT-Sicherheitsgesetz und Europäischer Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) erfüllen. Auf der it-sa zeigen die Security-Experten alle Elemente eines wirkungsvollen Rundumschutzes (Halle 10, Stand 304).

Das IT-Sicherheitsgesetz von Juli 2015 fordert von sogenannten Betreibern kritischer Infrastrukturen (KRITIS-Betreiber) ein anspruchsvolles Mindestmaß an IT-Sicherheit. Die BSI-KRITIS-Verordnung von Mai 2016 legt fest, welche Unternehmen der Sektoren Energie, Telekommunikation und Informationstechnik, Ernährung und Wasser unter das IT-Sicherheitsgesetz fallen und welche Maßnahmen sie ergreifen müssen, um eine sichere und ununterbrochene Versorgung zu gewährleisten. Dazu zählen unter anderem die Implementierung von IT-Sicherheitsmaßnahmen, die dem Stand der Technik entsprechen und die regelmäßig evaluiert werden müssen. Für die Einführung und Zertifizierung gewährt der Gesetzgeber eine Übergangsfrist bis Mai 2018. Mit der Änderungsverordnung von Juni 2017 werden Bestimmungen für die Sektoren Transport & Verkehr, Gesundheit sowie Finanz- & Versicherungswesen definiert, welche ab Juni 2019 verpflichtend sind.

"Laut IT-Sicherheitsgesetz müssen KRITIS-Betreiber ihre Sicherheitssysteme alle zwei Jahre überprüfen und gegebenenfalls modernisieren - auf den aktuellen Stand der Technik. Was das genau bedeutet, können viele Unternehmen nicht beantworten. Mit unserem ganzheitlichen Rundum-Angebot aus Beratung, Umsetzungskompetenz und Services können wir diese Lücken nahtlos schließen", sagt Alain De Pauw, Leiter der Division Security bei Axians Deutschland. "Unternehmen erhalten eine 360-Grad-Lösung aus einer Hand, die technisch einwandfrei sowie wesentlich kosteneffizienter als ein Mosaik aus Einzelmaßnahmen ist."

Darüber hinaus tritt im Mai 2018 die EU-DSGVO inkraft. Sie betrifft alle Behörden und Unternehmen, die personenbezogene Daten von EU-Bürgern speichern, und hat zum Ziel, den Datenschutz in Europa neu zu regeln sowie Datenpannen zu verhindern. Dafür benötigen Unternehmen unterstützende IT-Lösungen, mit denen sie die Vorgaben an Datensicherheit und -schutz einhalten können, beispielsweise Data Classification, Data Leakage Prevention und Disaster Recovery.

Ganzheitlicher Ansatz von Axians berücksichtigt Technik sowie Organisation
Die Lösung liegt in einem umfassenden Information Security Management System (ISMS), das ein abgestimmtes Bündel aus Prozessen, Verfahren, Regeln und Verantwortlichkeiten erfordert. Damit Unternehmen und insbesondere die Betreiber kritischer Infrastrukturen die IT-Sicherheit dauerhaft verbessern können, sind gleichermaßen technische wie organisatorische Maßnahmen notwendig. Zu diesem Zweck bietet Axians kundenindividuelle Konzepte, Security Audits und Sondierungsworkshops, in denen zertifizierte IT-Spezialisten gemeinsam mit den Mitarbeitern des Unternehmens eine sicherheitstechnische Standortbestimmung vornehmen und Schwachstellen identifizieren.

Unternehmen, die ihr Sicherheitsmanagement verbessern wollen, erhalten durch die strukturierte Vorgehensweise von Axians konkrete Handlungsempfehlungen und Arbeitspakete - zugeschnitten auf die jeweiligen technischen und finanziellen Rahmenbedingungen. Für das Design der Security-Architektur werden je nach Anforderungskatalog die neuesten Technologien führender Hersteller - vom Perimeter-Schutz über Verschlüsselungslösungen bis hin zur Absicherung von Cloud-Dienste - passgenau adaptiert und zu einer Gesamtlösung zusammengefügt. Als kosteneffiziente Option bietet Axians den Bezug der Sicherheitsdienste über die Cloud als "Security as a Service" mit bedarfsgerechten Laufzeitmodellen an. Damit werden Unternehmen entlastet, denen es zunehmend schwerer fällt, das nötige Security-Know-how intern aufzubauen und zuverlässig auf dem erforderlichen hohen Niveau zu halten. (Axians IT Solutions: ra)

eingetragen: 11.09.17
Home & Newsletterlauf: 27.09.17


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Meldungen: Unternehmen

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    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

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    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."