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Sicherheitslücken automatisiert erkennen


it-sa 2014: Schwachstellen und Exploits: Gefahr erkannt, Gefahr gebannt
Die baramundi software AG stellt auf der it-sa ihr automatisiertes Schwachstellenmanagement in den Mittelpunkt

(29.09.14) - Die baramundi software AG stellt den Schutz vor Cyberangriffen bei ihrem Messeauftritt auf der it-sa 2014 in Nürnberg in den Vordergrund. Die Client-Management-Software des Augsburger Unternehmens scannt PCs und Server laufend automatisiert auf Schwachstellen. Etwaige Sicherheitslücken schließt der IT-Administrator direkt aus der baramundi-Software. Dank des integrierten Mobile-Device-Managements sorgt die "baramundi Management Suite" für einheitliche, hohe Sicherheitsstandards auf allen Geräten, auch auf Smartphones und Tablets. Darüber hinaus präsentiert baramundi Lösungen für Endpoint-Security, um Daten und Dateien zu sichern, den Datenfluss auf mobilen Speichermedien zu kontrollieren sowie den Start unerwünschter Anwendungen zuverlässig zu blocken.

Eine Schwachstelle auf einem einzelnen Rechner genügt, um die Sicherheit der gesamten IT-Umgebung zu kompromittieren – und damit auch die sensiblen Unternehmensdaten zu gefährden. Ohne automatisiertes Hilfsmittel ist es aber für ITAdministratoren de facto nicht möglich, alle PCs und Server laufend zu prüfen und zu patchen.

Schwachstellen schnell erkennen und zentral schließen
An Stand 414 in Halle 12 der it-sa zeigt die baramundi software AG mit ihrem automatisierten Schwachstellenmanagement eine Lösung für diese Herausforderung. Diese scannt die Geräte laufend auf bekannte Sicherheitslücken. Derzeit sind dies rund 6.000 Schwachstellen, die in den Datenbanken anerkannter Sicherheitsorganisationen dokumentiert sind. Das Ergebnis wird in einem übersichtlichen Dashboard mit Drill-Down- Möglichkeit nach Gerät, Schwachstelle oder Gefährdungsgrad angezeigt.

Der Administrator hat damit jederzeit den Überblick über potentielle Gefährdungen, kann schnell reagieren und die Lücken direkt über die baramundi Management Suite schließen. Updates und Patches für hunderte Nicht-Microsoft-Anwendungen stehen als verteilfertige, geprüfte Softwarepakete bereit, die zentral und automatisiert verteilt werden können. Für Microsoft-Produkte bietet die baramundi Management Suite ebenfalls ein leistungsfähiges Patch-Management.

"Wir stellen eine innovative Lösung für die Früherkennung und Abwehr von Gefahren durch Exploits bereit. Diese erkennt Schwachstellen, verschafft dem Administrator die nötige Übersicht und gibt ihm auch die richtigen Tools in die Hand, um die Lücken schnellstmöglich und effizient zu schließen", so baramundi-Vorstand Marcus Eiglsperger. Vorstandskollege Uwe Beikirch erklärt: "Wir tragen mit dieser integrierten Lösung dem Wunsch zahlreicher Anwender Rechnung: Laut einer Umfrage des Analystenhauses techconsult wünschen 78 Prozent eine solche Bündelung von Client-Management und Schwachstellenmanagement."

Mobile Geräte zuverlässig absichern
Das Management mobiler Geräte ist nahtlos in die "baramundi Management Suite" integriert. So lassen sich einheitliche Sicherheitsstandards unternehmensweit auf allen Endgeräten durchsetzen – egal ob PC, Notebook, Tablet oder Smartphone. Die Lösung erkennt die Verletzung frei definierbarer Unternehmensrichtlinien – von einer unerwünschten Applikation bis hin zu Modifikationen der Firmware ("Jailbreaks" bzw. "Roots"). Diese Verstöße werden nicht nur übersichtlich angezeigt, es sind auch automatisierte Gegenmaßnahmen bis hin zum Löschen eines Gerätes möglich. Die Nutzer sind in das Sicherheitskonzept einbezogen: Über einen Self-Service-Kiosk können sie autonom eine Prüfung ihres Geräts starten und Compliance-Verstöße unmittelbar abstellen.

Daten und Anwendungen sichern
Mobile Speichermedien sind allgegenwärtig – bergen aber massive Gefahren für die Unternehmensdaten. Die baramundi Management Suite regelt mit ihren Endpoint-Security-Modulen den Zugriff auf Datenträger, Geräte oder Ports im gesamten Unternehmen und sorgt für sicheren und regelkonformen Datenfluss. Gleichzeitig wird ausschließlich der Start von geprüften Anwendungen im Unternehmensnetzwerk gestattet – absolut zuverlässig dank Whitelist-Prinzip. So werden alle Rechner im Netzwerk vor unerwünschten Applikationen sowie neuen Bedrohungen geschützt. Automatisierte Backups von Daten und Benutzereinstellungen runden die Lösung ab. (baramundi software: ra)

baramundi software: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Unternehmen

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    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

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    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."