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Malware-Analyse: Blue Coat übernimmt Norman Shark


Blue Coat verbessert Business-Assurance-Technologie mit führender Lösung für Zero-Day-Sandboxing und Malware-Analyse
Advanced-Persistent-Threat (APT)-Angriffe zuerst identifizieren und anschließend beseitigen

(14.01.14) - Blue Coat Systems gab die Übernahme von Norman Shark, Anbieterin von Malware-Analyse-Lösungen für Unternehmen, Service Provider und Behörden, bekannt. Die Übernahme verbindet die Zero-Day-Sandboxing-Technologie mit der Advanced-Threat-Protection-Lösung von Blue Coat. Kunden erhalten damit einen umfassenden Schutz: Sie haben so die Möglichkeit, Advanced-Persistent-Threat (APT)-Angriffe zuerst zu identifizieren und anschließend zu beseitigen.

"Wir verfügen über langjährige Erfahrung bei dem Verarbeiten hochvolumiger Internetdaten. Durch die Kombination der branchenweit bewährtesten Sandboxing-Technologie und unserer marktführenden Secure-Web-Gateway-Lösung beheben wir eine Schwachstelle, die es in Unternehmen bisher gibt", so Greg Clark, CEO von Blue Coat Systems. "Die Integration der Technologie von Norman Shark in das Blue Coat-Content Analysis System und in die Security-Analytics-Plattform schafft eine umfassende Lösung, die alle Phasen einer Attacke mit Zero-Day-Angriffen abdeckt. Das Unternehmensnetzwerk wird vor unbekannten und latenten Bedrohungen geschützt, denn die Angriffe können rechtzeitig entdeckt, analysiert, geblockt und beseitigt werden."

Norman Shark verfügt über ein Research und Malware-Analyseteam. Darüber hinaus ist die Sandboxing-Technologie von Norman Shark branchenweit für seinen Reifegrad und seine bewährte Leistungsfähigkeit bekannt. Sie kann so angepasst werden, dass sich jegliche Unternehmensanforderungen unterstützen lassen. Die IntelliVM- und Sandbox-Emulations-Technologien von Norman Shark versetzen hoch entwickelte Sicherheitsteams in die Lage, für jede von ihnen gewählte Anwendung, unabhängig von der Version, alle Bedrohungsarten zu analysieren. IT-Security-Experten können so Informationen über Malware sammeln, die auf die spezifische Unternehmensumgebung und Schwachstellen in Anwendungen abzielt. Dadurch kann ein Angriff effektiver eingedämmt und die Auswirkungen beseitigt werden. Blue Coat integriert die Technologie von Norman Shark bereits in seine Malware-Analyse-Anwendung und bietet damit die branchenweit leistungsstärkste Sandboxing-Lösung.

"Die Übernahme von Norman Shark durch Blue Coat stellt eine großartige Erweiterung der Lösungspalette des Unternehmens im Hinblick auf die Prävention, Erkennung und Analyse von Malware dar", erläutert Jon Oltsik, Senior Principal Analyst in der Enterprise Strategie Group (ESG). "Der Markt wächst sehr schnell und ESG ist davon überzeugt, dass Unternehmen starke integrierte Lösungen benötigen, mit denen Advanced-Persistent-Threat-Angriffe automatisch identifiziert, eingedämmt und beseitigt werden."

Im Gegensatz zu Einzellösungen bietet der neue Advanced-Threat-Protection-Schutz von Blue Coat zusammen mit der integrierten Malware-Analyse-Technologie von Norman Shark ein verstärktes Lifecycle-Defense-System, das unbekannte und latente Bedrohungen in jeder Angriffsphase vom Unternehmensnetzwerk fernhält. Die kombinierten Advanced-Threat-Protection-Technologien verbessern die Effizienz und Effektivität des Blue Coat Global Intelligence Network – und damit den Schutz aller Kunden von Blue Coat. Dieser innovative Ansatz ermöglicht es, dass neben der reinen Schutzfunktionalität auch aktiv zu einer Leistungssteigerung, getreu dem Motto "Blue Coat empowers Business" beigetragen wird.

"Unser Team ist ein weltweit geschätzter und bewährter Anbieter für einige der größten und anspruchsvollsten Unternehmen der Welt. Diese Position ist das Ergebnis unseres Engagements bei der Bereitstellung von exzellenten Leistungen im Technologiebereich", erklärt Stein Surlien, CEO von Norman Shark. "Die Kombination unserer leistungsstarken Sandboxing-Technologie mit der Gateway-Sicherheit und Sicherheitsanalyse von Blue Coat, liefert Unternehmen ein einmaliges Leistungspaket: Advanced-Persistent-Threat-Angriffe werden damit erkannt, hinsichtlich ihrer Ursachen analysiert und letztendlich beseitigt."

Blue Coat setzt auch weiter darauf, strategisch wichtige und marktführende Technologien zu akquirieren, um so Lösungen im Bereich der Business-Assurance-Technologie anzubieten. Dies stellt einen Teil seines Bestrebens dar, die Leistungsfähigkeit von Unternehmen auf sichere Art und Weise zu steigern. Die Übernahme von Norman Shark ergänzt frühere Akquisitionen wie beispielsweise Solera Networks und die SSL-Technologie von Netronome um Kunden, die in der Branche einzigartige Lifecycle-Defense – eine Abwehr gegen Advanced-Persistent-Threats – zur Verfügung zu stellen. (Blue Coat Systems: ra)

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Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

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    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

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    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."