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Ganzheitliches Sicherheitsmanagement


CeBIT 2015: Android-Smartphones sicher dienstlich und privat nutzen
Die Grundlage für Vertrauen und Sicherheit in der digitalen und analogen Welt sind sichere Identitäten

(18.03.15) - Die Bundesdruckerei bietet neue Lösungen rund um ganzheitliches Sicherheitsmanagement an. Diese richten sich vor allem an Unternehmen und Institutionen. "Wir haben uns in den vergangenen Jahren gewandelt: vom Drucker von Pässen, Ausweisen, Banknoten und Briefmarken zum Anbieter kompletter Sicherheitssysteme für die analoge und digitale Welt", sagt Ulrich Hamann, Geschäftsführer der Bundesdruckerei.

Entsprechend hat die Bundesdruckerei ihren Auftritt auf der CeBIT konzipiert und gestaltet. Als Messestand wird ein fiktives, mittelständisches Musterunternehmen aufgebaut: vom Sicherheitszaun samt Empfangsbereich über Verwaltungs- und Produktionsräume bis zur realen Kantine. Mitarbeiter geben Touren durch die jeweiligen Bereiche. An den einzelnen Stationen führen sie Kunden und Interessierten die Produkte und Dienste rund um Sichere Identitäten vor.

"Die Grundlage für Vertrauen und Sicherheit in der digitalen und analogen Welt sind sichere Identitäten – also die Frage: Sind mein Gegenüber und ich tatsächlich diejenigen, für die wir uns ausgeben?", sagt Hamann. Beides will die Bundesdruckerei mit ihren Lösungen unter dem Namen Full ID|Governance sicherstellen. Die Angebote richten sich insbesondere an mittelständische Unternehmen. "Sicherheit, Effizienz und Compliance stehen im Mittelpunkt unserer Lösungen – Unternehmen sollen sich auf ihre Kernprozesse konzentrieren können, wir halten ihnen dafür den Rücken frei", sagt Hamann. "Wir wollen den deutschen Mittelstand bei seiner digitalen Transformation begleiten."

Lesen Sie zum Thema "Compliance" auch: Compliance-Magazin.de (www.comoliancemagazin.de)

So wird die Bundesdruckerei auf der CeBIT ihre neue Sicherheitstechnologie trust-me für Android-Smartphones und -Tablets vorstellen. Sie ist im Laufe des Jahres verfügbar und mit dem Fraunhofer-Institut für Angewandte und Integrierte Sicherheit (AISEC) entwickelt worden. Damit lassen sich auf einem Gerät mehrere virtuelle Smartphones installieren und zeitgleich nutzen. Diese können jeweils im privaten oder beruflichen Bereich sowie für anwendungsspezifische Zwecke eingesetzt werden. Auf neuen oder schon im Betrieb befindlichen Smartphones wird hierfür das gehärtete Trust-me-Betriebssystem installiert.

Zusätzlich werden je nach Bedarf isolierte Bereiche eingerichtet. Durch die Eingabe einer PIN kann der Nutzer zwischen diesen wechseln. Innerhalb des geschäftlichen Bereichs können Mitarbeiter auf das Unternehmensnetzwerk und sensible Daten wie E-Mails, Kontakte und Kalender zugreifen. Apps, die im privaten Bereich installiert sind, haben keinen Zugriff auf dienstliche Daten und können vertrauliche Informationen daher nicht nach außen leiten. Zudem erlaubt trust-me eine Fernlöschung des beruflichen Bereichs, etwa bei Verlust des Smartphones. Die privaten Daten bleiben erhalten und können beispielsweise durch Backups in der Cloud auf neue Geräte synchronisiert werden. Damit wird ein Sicherheitsniveau erreicht, das bisher nur durch die Nutzung unterschiedlicher Geräte für Berufs- und Privatleben möglich war. Hamann: "Dank trust-me brauchen Arbeitnehmer nur ein einziges Mobiltelefon – die Lösung ist sicher, einfach zu bedienen und datenschutzkonform." (Bundesdruckerei: ra)

Bundesdruckerei: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."