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Räumlich verteilte Umgebungen absichern


Security-Funktionen direkt in IT-Geräte integrieren: Clavister schließt Partnerschaft mit globalem Anbieter von Militär-Kommunikationstechnologie
Gemeinsame Sicherheitslösungen für kritische Kommunikationssysteme

(02.03.15) - Netzwerksicherheitsexperte Clavister hat eine Partnerschaft mit einem großen, weltweit aktiven Anbieter sicherer Militär-Kommunikationstechnologie geschlossen. Im Rahmen der Zusammenarbeit entwickeln die Partner eine Kommunikationsplattform für mobile Systeme, die mit der Clavister-Security-Technologie abgesichert werden. Der neue Partner verfügt neben einem namhaften Kundenstamm über eine hohe Marktpräsenz und einen Multi-Milliarden-Euro-Umsatz. In Zusammenarbeit mit der Organisation entwickelt Clavister fortgeschrittene, eingebettete Sicherheitslösungen, um kritische Kommunikationsinfrastrukturen und Befehlstaktiksysteme gegen Datendiebstahl sowie gefährliche IT-Bedrohungen zu schützen. Nach einem langen Entwicklungsprozess hat die gemeinschaftliche Lösung nun Marktreife erlangt.

Jim Carlsson, CEO von Clavister, erklärt: "Angriffe, die gezielt Störungen in Kommunikationsinfrastrukturen erzeugen, mehren sich. Um sich gegen solche Bedrohungen zu schützen, ist es notwendig, dass Security-Funktionen direkt in die IT-Geräte integriert werden. So lassen sich speziell räumlich verteilte Umgebungen absichern. Wir freuen uns, im Rahmen dieses Projekts fortschrittliche, flexible Sicherheitslösungen zu entwickeln, die der sich ständig ändernden IT-Bedrohungslandschaft standhalten und eine breite Palette von Geräten und Plattformen gegen Angriffe schützen können. Wir haben im ersten Schritt bereits Clavister-Lizenzen im Wert von rund 100.000 Euro an den Kunden geliefert. Unser neuer Partner bietet uns die Möglichkeit, viele neue, interessante Kunden zu betreuen."

Diese neue Partnerschaft knüpft an weitere Vereinbarungen an, mit denen Clavister ihre globale Präsenz erhöhen konnte. Im Jahr 2015 startete die Security-Expertinudem eine Reihe von WLAN-Projekten wie z.B. die "Smart Cities"-Initiative in Brasilien. Dort stellt Clavister an 1.600 Standorten des Landes ein sicheres drahtloses Netzwerk bereit. Darüber hinaus stattete man die Eisstadien der Swedish Hockey League mit Security-Plattformen aus, die zusätzliche Stadion-WLAN-Services für Fans ermöglichen. Des Weiteren ging Clavister vor kurzem eine Partnerschaft mit dem japanischen Reseller Mirait ein und konnte damit den asiatisch-pazifischen Markt erschließen. Auch in Kroatien ist Clavister durch eine Partnerschaft mit dem Distributor ITsoft ab sofort aktiv. (Clavister: ra)

Clavister: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."