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Schritt für Schritt zum fertigen ISMS


it-sa 2017: Contechnet zeigt neue ISMS-Software "Inditor ISO"
Zukünftig stellt "Inditor ISO" die Anforderungen der ISO/IEC 27001 noch übersichtlicher dar und ermöglicht eine einfache Dokumentation der Anforderungen



Die Einführung eines Informationssicherheits-Managementsystems (ISMS) stellt zahlreiche Unternehmen vor eine Herausforderung, zu deren Bewältigung in vielen Fällen externe Berater herangezogen werden. Contechnet, Spezialist für IT-Notfallplanung, geht mit seinen Softwarelösungen jedoch einen anderen Weg. Auf der it-sa in Nürnberg stellt Contechnet die neue Version von Inditor ISO vor: Dabei werden die Anwender schrittweise durch den Implementierungsprozess eines ISMS geleitet – für eine schnelle Vorgehensweise, fast ohne teure Beratertage.

Contechnet verfügt über zehn Jahre Praxiserfahrung in den Bereichen IT-Notfallplanung und IT-Management. Auf Grundlage dieser Erfahrung wurde bereits in der IT-Notfallplanungssoftware INDART Professional ein einfaches, strukturiertes Vorgehen in acht Schritten umgesetzt. "Von unseren Kunden erhalten wir durchweg positives Feedback zu dieser schrittweisen und klaren Vorgehensweise", erklärt Jörg Kretzschmar, Senior Consultant bei Contechnet. "Die Methode schont Unternehmensressourcen, denn sie ist transparent und führt die Anwender direkt zu einem Ergebnis. Dieses erfolgreiche Konzept setzen wir auch bei unserer neuen ISMS-Software Inditor ISO um." Auf der it-sa in Nürnberg dürfen sich die Besucher selbst ein Bild von der überarbeiteten Software machen.

Zukünftig stellt Inditor ISO die Anforderungen der ISO/IEC 27001 noch übersichtlicher dar und ermöglicht eine einfache Dokumentation der Anforderungen. Ein Dokumentenvorlagesystem unterstützt die Erstellung zum Beispiel einer Unternehmensleitlinie und ermöglicht es, eigene Dokumente direkt in der Softwarelösung anzufertigen. Umfangreiche Hilfefunktionen in Text- oder Videoform unterstützen bei der Bearbeitung der Anforderungen, der sogenannten "ISO-Controls". In Inditor ISO wird zunächst der Ist-Zustand der Informationssicherheit in der Organisation dokumentiert. Der Soll-Zustand wird aus den Anforderungen der ISO abgeleitet.

"Aus dem Soll-Ist-Vergleich ergeben sich Risiken und/oder Chancen für die Organisation", fasst Malte Wannow, Chief Consulting Officer/ISO 27001 Lead Implementer bei Contechnet, den Grundgedanken der Software zusammen. "Mit den nun transparenten Risiken kann die Organisation umgehen und die identifizierten Chancen nutzen." Dabei bestehen mehrere Möglichkeiten wie etwa: Nehme ich das Risiko in Kauf, schließe ich eine Versicherung ab oder stelle ich eine Redundanz zum Beispiel eines oder mehrerer benötigter IT-Objekte her.

Messebesucher, die mehr über die neuen Funktionen von Inditor ISO erfahren möchten, können auf der it-sa in Nürnberg vom 10. bis zum 12. Oktober an Stand 226 in Halle 9 mit Contechnet in Kontakt treten. Das Unternehmen wird auch über weitere Produkte auf der IT-Sicherheitsmesse informieren und erklären, wie sich die Lösungen für IT-Notfallplanung und ISMS ergänzen lassen. (Contechnet: ra)

eingetragen: 01.10.17
Home & Newsletterlauf: 09.10.17


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