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Physische Zutritts- und logische Zugangskontrolle


CeBIT 2015: Konvergente Lösungen für eine sichere Identität
HID Global zeigt, wie eine multifunktionale Smart Card für die sichere Zutrittskontrolle an Türen und sichere Authentifizierung am Firmencomputer verwendet werden kann

(20.03.15) - HID Global, Spezialistin für Identitäten und Zutrittskontrolle, ist in diesem Jahr auf der CeBIT am Stand des IT-Distributors Allnet vertreten (Halle 13, Stand C57). Im Mittelpunkt der Produktpräsentationen stehen konvergente Lösungen für eine sichere Identität. Konvergenz von logischem Zugang und physischem Zutritt ist heute ein zentraler Trend: Mitarbeiter nutzen nur noch eine einzige Smartcard für den Zutritt zu Gebäuden und Unternehmensbereichen sowie den Zugang zu Daten. HID Global stellt sich diesem Trend und präsentiert auf der CeBIT Produkte, die für die Realisierung einer solchen Lösung benötigt werden.

Im Mittelpunkt steht ein Showcase, in dem "konvergente Lösungen für eine sichere Identität" vorgestellt werden. Konkret zeigt HID Global, wie eine multifunktionale Smartcard für die sichere Zutrittskontrolle an Türen und sichere Authentifizierung am Firmencomputer verwendet werden kann. Dabei werden die zentralen Prozessschritte vorgestellt, die bei der Umsetzung einer vernetzten Lösung erforderlich sind: vom Drucken und Kodieren der Karte über die Integration in ein physisches Zutrittskontrollsystem und die Bereitstellung von PKI-Zertifikaten bis zur Verwendung der Smartcard für das Öffnen von Türen oder den PC-Login. Diese Prozesskette kann HID Global mit Lösungen aus seinen drei Geschäftsbereichen "Physical Access", "Identity Assurance" und "Secure Issuance" abdecken. Ausgewählte Produkte wird HID Global auf der CeBIT vorstellen.

Als Kartenlösung präsentiert HID Global die "Crescendo C1100", eine Smartcard im Kreditkartenformat für die starke Authentifizierung und physische Zutrittskontrolle. Die C1100 kann zum einen für die Zutrittskontrolle in Gebäuden eingesetzt werden. Sie ist mit verschiedenen RFID-Schnittstellen für fast alle physischen Zutrittskontrollanforderungen erhältlich. Zum anderen unterstützt die Smartcard die netzwerk- und computergebundene Zugangskontrolle wie den Login bei Workstations und Notebooks oder bei internetbasierten Applikationen, die eine Authentifizierung des Nutzers erfordern.

Als Kartenlesegeräte präsentiert HID Global unter anderem den "Decor Leser", der kompatibel mit gängigen Technologien wie iClass Seos, iClass SE, Mifare oder Mifare Desfire und unterschiedlichen Formfaktoren wie Seos-fähigen mobilen Geräten ist. Das Kartenlesegerät bietet eine standardisierte RS-485-OSDP-Schnittstelle (Open Supervised Device Protocol) mit sicherer AES-Verschlüsselung für die bidirektionale Kommunikation.

Für die Verwaltung der Smartcards über deren gesamten Lebenszyklus zeigt HID Global sein Card- und Credential-Management-System. Hiermit können die Smartcard sowie die damit verbundenen Schlüssel und Daten, PKI-Zertifikate und Einmal-Passworte zentral und hochsicher administriert werden. Dabei können Smartcards im gewohnten Kreditkartenformat genau so verwaltet werden wie USB-Token und Secure-µSD-Karten, die ihre Anwendung in Smartphones und Tablets finden.

Im Bereich Secure Issuance stellt HID Global den Drucker "HDP5000" vor. Es handelt sich dabei um eine Lösung, mit der Karten qualitativ hochwertig, beidseitig und randlos bedruckt, kodiert sowie laminiert werden können. Der Drucker bietet Unternehmen einen maximalen Investitionsschutz – dank einer lebenslangen Druckkopfgarantie und drei Jahren Garantie auf alle anderen Komponenten. (HID Global: ra)

HID Global: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Unternehmen

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    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."