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Kontrolle der verschiedenen IDoc in SAP-Systemen


Wachstumsstrategie wird fortgesetzt: Conforsoft GmbH fusioniert mit der Libelle AG
Im SAP-Umfeld neben den Disaster-Recovery-, Hochverfügbarkeits- und Copy-Tools ein noch breiteres Service-Portfolio sowie ABAP-Individualprogrammierung

(06.08.14) - Seit dem 1. Juli 2014 ist das ABAP-Software-Entwicklungsunternehmen Conforsoft GmbH aus Schwelm in die Libelle AG integriert. Neben den Lösungspaketen "Sabmon", "Edimon" und "Codadic" sowie umfangreichen SAP-Dienstleistungen, erweitert das neu hinzu gewonnene Team, SAP-zertifizierter Experten, das Libelle-Portfolio. Libelle setzt damit ihre Wachstumsstrategie fort und kann den Anwendern im SAP-Umfeld neben den Disaster-Recovery-, Hochverfügbarkeits- und Copy-Tools ein noch breiteres Service-Portfolio sowie ABAP-Individualprogrammierung anbieten.

"Wir haben uns für Conforsoft entschieden, um unsere Weiterentwicklung entsprechend der Anfragen und Forderungen unserer Kunden im SAP-Umfeld voranzutreiben", erklärt Lars Albrecht, Vorstandsvorsitzender der Libelle AG: "Die Übernahme der Conforsoft steht im Einklang mit unserer Strategie für Kundenorientierung und Wachstum." Der Standort Schwelm stärkt zudem die Standortnähe zu Anwendern in der Mitte Deutschlands.

Markus Blum, Director der Libelle AG und bislang Geschäftsführer der Conforsoft GmbH bestätigt: "Mit der Übernahme der Conforsoft GmbH durch die Libelle AG ist ein umfangreicheres SAP-spezifisches Lösungs- und Service-Portfolio einschließlich Individualprogrammierung entstanden."

Sabmon – System and Business Monitor – ist eine von Conforsoft entwickelte Softwarelösung für die Überwachung der SAP-Systeme und der darauf laufenden Geschäftsprozessen. Mit zahlreichen Messwerten liefert Sabmon den IT-Verantwortlichen die für die Kontrolle und Einhaltung der SLAs (Service-Level-Agreements - SLAs) wichtigen Informationen. Die Kontrolle dieser Funktionen kann durch regelmäßige Messungen automatisiert, sichergestellt und dokumentiert werden. Überschreiten Messwerte definierbare Schwellwerte, kann Sabmon automatisch verschiedene Reaktionen auslösen.

Ein übersichtliches und umfassendes Cockpit für EDI (Electronic Data Interchange) bietet das von Conforsoft entwickelte Edimon. Die Software dient der automatischen Kontrolle der verschiedenen "IDoc" in SAP-Systemen. Je nach IDoc-Status können verschiedenen Reaktionen automatisch erfolgen.

Mit der Conforsoft-Lösung Codadic wird die Arbeit in SAP-Systemen durch ein unternehmensweites SAP-Wörterbuch erleichtert und die Qualität der Arbeitsergebnisse erhöht. Firmenspezifische Daten unterliegen permanenten Änderungen. Damit die Informationen jederzeit am richtigen Ort zur Verfügung stehen ermöglicht Codadic firmenspezifischen Daten gemeinsam zu nutzen. Codadic ist die Umsetzung der Idee von Wikipedia in SAP. (Libelle: ra)

Libelle: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."