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Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen


Echtzeit-Sicherheitslösungen: Technologiepartnerschaft zwischen ExtraHop und macmon secure
Lösung integriert die Netzwerkzugriffskontrolle mit der Analyse von Leitungsdaten

(26.11.15) - ExtraHop, Spezialistin im Bereich der Echtzeitanalyse von Leitungsdaten für IT- und Geschäftsprozesse, und macmon secure haben eine Technologie-Partnerschaft geschlossen. Gemeinsam wollen sie Kunden und Partnern eine Lösung zur Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen bereitstellen. Im Anschluss an ein technologisches Evaluationsprogramm können Channel-Partner und Endkunden die integrierten Lösungen von ExtraHop und macmon secure übergangslos einsetzen. Durch die Technologiepartnerschaft können Nutzer erweiterte Funktionen wie die automatische Isolierung von Endpunkten durch die NAC-Lösungen von macmon secure nutzen. Sie basiert auf der Anomalitätenerfassung durch ExtraHop.

Die Partnerschaft ist das Ergebnis einer erfolgreichen Implementierung bei einem gemeinsamen deutschen Kunden im produzierenden Gewerbe sowie der Zusammenarbeit mit Lösungsintegratoren wie P&W Netzwerk GmbH, einem gemeinsamen Channel-Partner mit Sitz in Haltern am See.

"Unsere Technologiepartnerschaft belegt, dass Sicherheit in Echtzeit effizienter sein kann, sobald Hersteller gemeinsam an Lösungen arbeiten, die zusammen besser sind, als die Summe ihrer Teile", erklärt Gerhard Beeker, Regional Sales Manager DACH bei ExtraHop. "In unserem ersten gemeinsamen Kundenprojekt waren wir in der Lage, die betroffenen Endpunkte schnell aufzufinden. Ermöglicht wurde dies durch die Leistungsfähigkeit der ExtraHop-Plattform zur Leitungsdatenanalyse und durch die Effizienz der NAC-Lösung macmon, die das Netzwerk automatisch vor unberechtigten Zugriffen schützt. Eine intensive Unterstützung durch die Nutzer ist nicht erforderlich. Für Kunden, die planen, in beide Technologien zu investieren, bedeutet dies eine beträchtliche Kostenersparnis und Leistungssteigerung."

ExtraHop arbeitet mit Kunden weltweit. Dazu zählen bet365, ACS Solutions GmbH, Portsmouth NHS Hospitals Trust, Lockheed Martin, Alaska Airlines und Concur. Diese Unternehmen können mit ExtraHop schwache Verschlüsselungsverfahren aufdecken, ihre SSL-Verschlüsselung dauerhaft überwachen, schwerwiegende Programmfehler wie Heartbleed auffinden sowie die Performance virtualisierter Anwendungen, die Belastung der Cloud und Web-Anwendungen prüfen. Der innovative Ansatz von ExtraHop bietet diese Sichtweise. Dabei werden unstrukturierte Datenpakete in strukturierte Leitungsdaten umgewandelt. Informationen über Nutzer und Systeme von Drittanbietern wie Anwendungsmanagement, Big Data-Analyse und Sicherheitsanalysen liegen dann in Echtzeit vor.

ExtraHop und macmon secure werden in Europa über Wick Hill vertrieben. Dies fördert zukünftige gemeinsame Marketing- und Vertriebsprogramme. Christian Bücker, Geschäftsführer von macmon secure, ergänzt: "Unsere Channel-Partner in Europa begrüßen Initiativen dieser Art. Sie machen es ihnen leichter, leistungsfähige Lösungen anzubieten, ohne über Kompatibilitäts- oder Support-Probleme nachdenken zu müssen. Innovative Technologien wie die Analyse von Leitungsdaten und eine erweiterte Netzwerkzugriffskontrolle bieten eine zunehmend höhere Sicherheit in Echtzeit, die Unternehmen suchen. Unsere Technologiepartnerschaft ist auch für andere Hersteller ein großartiges Beispiel, wie eine engere Zusammenarbeit dazu beiträgt, bessere Sicherheitslösungen zu entwickeln." (macmon secure: ra)

macmon secure: Kontakt und Steckbrief

Die macmon secure GmbH bietet komfortable und intelligente Netzwerkzugangskontrolle made in Germany, um Netzwerke vor unberechtigten Zugriffen zu schützen. Die Lösung besitzt ein BSI-Zertifikat und erfüllt die Anforderungen von KRITIS-Umgebungen. https://www.macmon.eu/


Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."