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Hacker-Angriffe werden immer ausgefeilter


Denken wie ein Hacker: Praxisnahes Penetration Testing für Fortgeschrittene
Erwartet werden Teilnehmer, die bereits erste Erfahrungen mit Penetration Testing gemacht haben

(05.02.15) - Im Mittelpunkt des vom 23. Februar bis 7. März 2015 durch das SANS Institut veranstalteten Live-Trainings-Event für Cyber-Sicherheit in München steht in diesem Jahr das Thema Penetration Testing. Hacker-Angriffe werden immer ausgefeilter und Cyber-Kriminelle immer professioneller darin, in Unternehmensnetzwerke einzudringen und Daten zu stehlen. Um auf diese Entwicklung reagieren zu können, sind Informationssicherheitsexperten darauf angewiesen, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten immer weiter zu vertiefen. Diese wachsenden Anforderungen lassen sich nicht mehr nur mit Learning-on-the-Job erfüllen. Dafür bietet das SANS Institut in München nun zum zweiten Mal eine entsprechende Plattform. In zwei auf Pentesting fokussierten Kursen wird vertiefendes Wissen aus den Bereichen Network Penetration Testing, Exploit Writing und Ethical Hacking vermittelt. Erwartet werden Teilnehmer, die bereits erste Erfahrungen mit Penetration Testing gemacht haben und ihre Kenntnisse nun vertiefen sowie ihre Fähigkeiten ausbauen wollen.

Die Teilnehmer lernen hier zum Beispiel Network Access Control-Umgebungen, Virtual Local Area Netzwerke und IPv6 sowohl anzugreifen als auch sich gegen diese Angriffe zu verteidigen. Des Weiteren erfahren sie, wie man kryptographische Implementierungen testet, Fuzzing, Address Space Layout Randomization (ASLR) sowie Data Execution Prevention (DEP) betreibt und rückwärts programmiert. Schwachstellen in Windows zu suchen und diese auszunutzen, gehört dabei zur Ausbildung genauso dazu wie im Umkehrschluss dieses Vorgehen vorauszusehen und Gegenmaßnahmen zu treffen.

"Das SANS Institut bietet mit den Penetration Testing Kursen maßgeschneidertes Wissen und stellt die Tools vor, mit denen Hacker weltweit arbeiten. Kursteilnehmer lernen, wie diese Techniken eingesetzt werden und die eigenen Systeme dagegen geschützt werden können. Die jeweils sechs Tage dauernden Trainings sind zeitlich so gelegt, dass sowohl der Aufbau- als auch der vertiefende Kurs hintereinander besucht werden können. Am jeweils letzten Veranstaltungstag wird das vermittelte Wissen spielerisch in einer Capture the Flag-Challenge angewendet, um das Erlernte gleich einsetzen zu können Wir vermitteln mit unseren Hands-On Trainings Wissen, das sofort im Betrieb umgesetzt werden kann – das ist das SANS-Versprechen", erklärt Manuel Schönthaler, Direktor Deutschland beim SANS Institut.

Die Kurse werden von international anerkannten Trainern wie Stephen Sims oder Erik van Buggenhout gehalten. Beide sind bereits seit vielen Jahren in der Branche tätig. Mehr Informationen über die beiden Penetration Testing Kurse "SEC560: Network Penetration Testing and Ethical Hacking" und "SEC660: Advanced Penetration Testing, Exploit Writing, and Ethical Hacking" sowie über das gesamte Veranstaltungsprogramm erhalten Sie über die folgende Ressource https://www.xing.com/events/sans-security-live-trainings-event-1469609. (Sans Institut: ra)

Sans-Institut: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."