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Penetrationstest-Konzepte & Exploit-Entwicklung


Sans Institut richtet im Frühjahr 2015 Live Trainings-Event für Cyber-Sicherheit in München aus
Trainingskurse aus den Themengebieten Industrial Control Systems, Penetration Testing, Forensik, Sicherheitsgrundlagen und Auditing

(21.11.14) - Vom 23. Februar bis 7. März 2015 veranstaltet das Sans Institut zum zweiten Mal ein Live Trainings-Event für Cyber-Sicherheit in München. Sechs jeweils knapp einwöchige Trainingskurse aus den Themengebieten Industrial Control Systems (ICS), Penetration Testing, Forensik, Sicherheitsgrundlagen und Auditing bieten IT-Sicherheitsfachleute die Möglichkeit ihre Qualifikationen zu erweitern. Die Kurse werden von international renommierten Sans-Trainern geleitet.

Industrial Control Systems (ICS)
Immer mehr Hacker fokussieren sich auf ICS. "ICS410: ICS/SCADA Security Essentials" richtet sich sowohl an Cyber-Sicherheitsexperten als auch an operatives Betriebspersonal aus dem industriellen Umfeld. Ziel ist die Vermittlung einer gemeinsamen Sprache zur Umsetzung wichtiger IT-Sicherheitsmaßnahmen, ohne den Betrieb zu stören. Geschult werden eine Reihe grundlegender Fähigkeiten zur Absicherung industrieller Kontrollsysteme sowie zur Verteidigung gegen aktuelle und neu auftretende Cyber-Bedrohungen.

Penetration Testing
Mit "SEC560: Network Penetration Testing and Ethical Hacking" und "SEC660: Advanced Penetration Testing, Exploit Writing, and Ethical Hacking" stehen gleich zwei Pentesting-Kurse auf der Agenda. Angehende Pentester erlernen in SEC560 wie ein professioneller Ende-zu-Ende Penetrationstest durchzuführen ist und werden in den Gebrauch von Hacking Tools wie Nmap, Nessus oder John the Ripper eingeführt. SEC660 baut auf SEC560 auf und ist mit fortgeschrittenen Penetrationstest-Konzepten sowie Exploit-Entwicklung für bereits geübte Penetrationstester ausgelegt.

Forensik
"FOR572: Advanced Network Forensics and Analysis" beschäftigt sich mit Tools, Technologien und Verfahren, die für die Integration von Netzwerkinformationsquellen in forensische Untersuchungen erforderlich sind. Vermittelt werden Qualifikationen, um effiziente und effektive Forensik im Rahmen eines Incident Response zu betreiben. Zu den gängigen Methoden gehören NetFlow-Analyse, Low-Level-PCAP Explorations sowie Netzwerkprotokollprüfungen. Der Kurs richtet sich an Fachleute, die an forensischen Ermittlungen beteiligt sind.

Sicherheitsgrundlagen
Prävention ist gut – Erkennen ist ein Muss: Unter diesem Motto steht der Kurs von Trainer Ted Demopoulos "SEC401: Security Essentials Bootcamp Style". Wer sich ein generelles Cyber Security Know How aneignen oder seine Kenntnisse erweitern möchte, wird hier in die wichtigsten Fähigkeiten sowie Techniken zum Schutz kritischer Informationswerte und Geschäftssysteme eingeweiht.

Auditing
Wie genau prüft man die Sicherheit eines Unternehmens? In "AUD507: Auditing and Monitoring Networks, Perimeters and Systems" stehen dementsprechend Planung, Techniken und Tools für Audits auf dem Programm. Auditoren, Manager, IT-Security-Personal sowie Administratoren können hier Fähigkeiten für effektives Netzwerk- und System-Monitoring erwerben. Zudem ist das Erlernen einer risikogesteuerten Methode zur Entwicklung eines Programms für die Überprüfung der Unternehmenssicherheit Bestandteil des Kurses. Alle angebotenen Sans-Kurse bereiten auf die jeweils angegliederte GIAC-Zertifizierung (www.giac.org) im entsprechenden Fachgebiet vor.

"Das Event deckt eine große Bandbreite von Themen der Cyber-Sicherheit ab und bietet somit IT-Sicherheitsexperten aus den unterschiedlichsten Bereichen attraktive Fortbildungsmaßnahmen", erklärt Manuel Schönthaler, Direktor Deutschland beim Sans Institut. "München ist nicht nur Sitz unseres Deutschlandbüros, sondern bietet aufgrund der Ansiedlung zahlreicher IT-Unternehmen und Organisationen, die ihren Fokus auf Cyber-Sicherheit legen, einen optimalen Standort." (Sans Institut: ra)

Sans-Institut: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Unternehmen

  • Kryptografie wird jetzt zukunftssicher

    Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer haben zuletzt Google in die Schlagzeilen gebracht, auch die Kryptografie hält in diesem Wettlauf das Tempo mit: genua und Partner entwickeln im Projekt QuaSiModO (Quanten-Sichere VPN-Module und Operantionsmodi) Verschlüsselungsverfahren zur Kommunikation via Internet, die der neuartigen Rechenleistung von Quantencomputern standhalten. Denn viele der heute gängigen Krypto-Verfahren werden unsicher, sobald Quantencomputer marktreif sind. Das Ziel des Forschungsprojekts: bis 2022 praxistaugliche Verschlüsselungsverfahren zur sicheren Kommunikation in der aufziehenden Ära der Quantencomputer entwickeln. Projektpartner sind der Netzwerkausrüster ADVA Optical Networking SE, das Fraunhofer-Institut AISEC, die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der IT-Sicherheitshersteller genua GmbH als Konsortialführer.

  • Dokumentenprüfung & Identitätsfeststellung

    secunet ist langjähriger Partner der Bundespolizei bei der Entwicklung einer modernen Informationsarchitektur für die digitale Polizeiarbeit. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer "Smart Police App" auf Basis der Software Plattform "secunet biomiddle". Die Applikation ermöglicht einen orts- und endgeräteunabhängigen Zugriff sowie die Verarbeitung polizeilicher Informationen. Ab sofort ist die App auch für iOS verfügbar und steht den Polizeien der Länder zur Verfügung. Bereits seit 2018 setzt die Bundespolizei bei Personenkontrollen in mobilen Einsätzen erfolgreich Apps zur Dokumentenprüfung und Identitätsfeststellung ein. Mit der App "BPOL-Dokumentenprüfung" können Bundespolizisten elektronische Identitätsdokumente (eID) unterwegs flexibel und sicher mit dem Smartphone auslesen und prüfen. Darüber hinaus ist die Verifikation biometrischer Daten, wie z.B. der Vergleich des im Chip gespeicherten Gesichtsbildes mit dem Livebild der Person, möglich.

  • Fortinet übernimmt SOAR-Anbieter CyberSponse

    Fortinet gab die Übernahme von CyberSponse, einem führenden Anbieter von Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen mit Sitz in Arlington, Virginia, bekannt. CyberSponse, bereits Fortinet Security Fabric-Partner, wird die Automatisierungs- und Reaktionsfähigkeiten von "FortiAnalyzer", "FortiSIEM" und "FortiGate" weiter ausbauen und Security-Vorgänge noch stärker vereinfachen. Die heutige Cyber-Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Darüber hinaus trägt die zunehmende Anzahl von Produkten für die Absicherung von Endpunkten zu einer sinkenden Alarmbereitschaft bei. Hinzu kommt oftmals ein Mangel an Cyber-Security-Kenntnissen. Dadurch verschärft sich die ohnehin schon komplexe Security-Umgebung. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, versuchen Unternehmen und Service Provider, ihre Abläufe zu vereinfachen und die Effizienz der heutigen Security Operations Center (SOCs) zu maximieren. Dazu werden Warnmeldungen aus einer Vielzahl von Sicherheitsprodukten konsolidiert und getestet sowie Analysen und sich wiederholende Aufgaben automatisiert. Zudem kommen klar definierte Playbooks zum Einsatz, um eine Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit zu ermöglichen.

  • Operationsbasis für weitere Innovationen

    EfficientIP hat von Jolt Capital eine Investitionseinlage in Höhe von 11 Millionen Dollar erhalten, um das weitere Unternehmenswachstum zu unterstützen. Die Investition dient dazu, die internationale Expansion voranzutreiben und das Serviceangebot als Reaktion auf die gestiegene globale Nachfrage nach DDI (DNS, DHCP und IP-Adressmanagement)-Anwendungen strategisch auszubauen. Die Experten von EfficientIP unterstützen Unternehmen, online zu bleiben und sich vor Datenverlust zu schützen, indem sie die Grundlage der IP-Infrastruktur zuverlässig, flexibel und sicher gestalten. Eine wachsende Anzahl angeschlossener Geräte und die Kombination von Cloud- und Inhouse-Computing macht die IT immer komplexer. Vor diesem Hintergrund hilft EfficientIP Unternehmen, Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähiger zu werden. "Die Investition macht es möglich, unsere Expansion auf globaler Ebene zu beschleunigen", kommentiert David Williamson, CEO von EfficientIP. "Die Marktchancen für DDI-Lösungen wachsen, und wir möchten diesen Schwung nutzen, indem wir unsere Vertriebsmannschaft verstärken. Das schafft eine Basis, die aktuelle Nachfrage zu befriedigen und weitere Innovationen voranzutreiben, die wirklich wichtig sind, um die Kundenbedürfnisse von morgen weiterhin zu erfüllen. Angesichts der Erfolgsbilanz bei der Skalierung von Technologieunternehmen weltweit ist Jolt Capital ein idealer Partner, um uns in dieser Wachstumsphase zu unterstützen."

  • Debatte zur SSL-Zertifikat-Laufzeit

    Die Debatte um die Laufzeit von SSL-Zertifikaten ist neu entfacht: Einst drei Jahre gültige SSL-Zertifikate müssen mittlerweile alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Eine weitere Verkürzung der SSL-Zertifikate-Laufzeit wurde erst im September im CA/B-Forum diskutiert. Die meisten Zertifizierungsstellen sprachen sich dagegen aus - nun hat sich auch Sectigo, ehemals Comodo, zum Thema positioniert. "Ein Hauptargument für die Verkürzung der Lebensdauer von SSL-Zertifikaten war die Sicherheit: Durch Herabsetzung der Gültigkeitsdauer können kompromittierte Zertifikate nicht sehr lange für missbräuchliche Zwecke genutzt werden. Die Zertifizierungsstellen hingegen argumentieren gegen eine Verkürzung der Laufzeit. Gründe sind die hohen Kosten sowie der höhere zeitliche Aufwand, der mit dem Verkürzen der Gültigkeitsdauer für die Kunden einhergeht", fasst Patrycja Tulinska, Geschäftsführerin der PSW Group, zusammen und ergänzt: "Der CA Sectigo ist es nun gelungen, einen Kompromiss zu finden. Die Zertifizierungsstelle stellt als erste wieder 5-Jahres-Zertifikate aus, jedoch ohne die Sicherheit herabzusetzen. Kunde können beim Kauf dieses SSL-Zertifikats durch Rabatte sparen, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen."